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Pottwale
stranden im
Wattenmeer
Bundesweite
Aufmerksamkeit
fanden die
Strandungen
der Pottwale
vor unseren
Küsten. Auch
im aktuellen
"wattenmeer"-Heft
erhielten die
Tiere nicht
nur einen
Artikel,
sondern auch
das Titelbild.
Ausführliche
Informationen
über die
Pottwale, die
Zusammenhänge
mit
Strandungen
und
Beobachtungen
von
Buckelwalen,
Streifendelfinen
und je einem
Orca und einem
Finnwal sowie
mögliche
Ursachen gibt
es auf unserer
Webseite.
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Watt
erleben von
Sylt bis zur
Elbe - jeden
Tag
Etwa 3.500
Veranstaltungstermine
sind im
Internetkalender
der
Schutzstation
Wattenmeer
zurzeit zu
finden!
Wattwanderungen
weit hinaus
zur Hallig
Nordstrandischmoor
oder von Hooge
zum Japsand,
Beobachtungen
von Brut- und
Zugvögeln,
Führungen in
die
sommerlichen
Salzwiesen,
verschiedene
Vorträge in
Büsum,
stimmungsvolle
Fackelwanderungen
in Wyk und,
und, und...
Egal ob für
einen
Tagesausflug
oder einen
ganzen Urlaub.
Im Kalender
finden Sie
immer ein
vielfältiges
Angebot.
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Leuchttürme
künftig
einheitlich in
Blau-Weiß?
Eine Meldung
des NDR vom
1.4. sorgte
für
Irritationen
an den Küsten.
Nach der
neuen EU-Verordnung
"BL-EU 11/22"
müssten bis
Ende 2016 alle
Leuchttürme an
Nord- und
Ostsee ein
blau-weißes
Farbkleid
erhalten. Doch
hätten sich
hiergegen
schon
Bürgerproteste
formiert.
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Kitesurfen
- wo und wie
im
Wattenmeer?
Das Kitesurfen
ist mit dem
Naturschutz im
Nationalpark
vereinbar,
wenn Störungen
der Vogelwelt
vermieden
werden. Am
sinnvollsten
wäre eine
entsprechende
Regelung durch
eine von Bund
und Ländern
aktualisierte
Befahrensverordnung
zu erreichen.
Zu diesem
Schluss kommt
ein
gemeinsames
Positionspapier
von
Schutzstation
und WWF, das
im aktuellen
"wattenmeer"-Heft
zusammen mit
einer Karte
möglicher
Kitesurf-Gebiete
an der
Westküste
veröffentlicht
wurde.
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Verbände
fordern
bessere Regeln
für
Meeresschutzgebiete
In einer
gemeinsamen
Stellungnahme
kritisieren
sieben
Naturschutzverbände
den
Maßnahmenkatalog
zu den
deutschen
Hochsee-Schutzgebieten.
Aus Sicht der
Verbände
müssten
künftig
mindestens 50%
dieser Gebiete
frei von
jeglicher
menschlicher
Nutzung sein.
Ausnahmeregelungen
wie für die
Garnelenfischerei
im Gebiet
"Sylter
Außenriff"
unterliefen
das Ziel, hier
empfindlichen
Arten
Ruheräume zu
geben.
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WWF
veröffentlicht Studie
zur
Krabbenfischerei
69% der
deutschen
Krabbenfischerei
findet
innerhalb der
Nationalparks
statt. Alle
großen
Wattströme
werden
intensiv
befischt -
auch in der
offiziellen
Null-Nutzungszone
zwischen
Hindenburgdamm
und Föhr. Dies
ergab eine
Auswertung von
Satellitendaten
durch den WWF.
Um
empfindlichen
Fischen wie
Rochen und
Haien oder
riffbildenden
Sandkorallen
wieder ein
Chance zu
geben, müssten
in den
Nationalparken
gänzlich
fischereifreie
Zonen
eingerichtet
werden.
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Pellwormer Seeadler
durch Blei
oder
Insektizid
vergiftet
Der Ende
August 2015
auf der
Nordseeinsel
Pellworm von
Touristen tot
aufgefundene
und von
Mitarbeitern
der
Schutzstation
Wattenmeer
geborgene
Seeadler ist
wohl an einer
Bleivergiftung
gestorben. Zu
diesem
Ergebnis kommt
der
Obduktionsbericht
des
Leibnitz-Instituts
für Zoo- und
Wildtierforschung.
Die Berliner
Wissenschaftler
stellten einen
sehr
schlechten
Ernährungszustand
des weiblichen
Greifvogels
verbunden mit
einer starken
Schädigung der
Leber fest.
Die
toxikologische
Untersuchung
wies eine
Bleikonzentration
nach, die um
ein Vielfaches
höher als
normal war.
Doch auch eine
Vergiftung des
Tieres mit
Giftködern ist
nicht
auszuschließen,
da
Abbauprodukte
des
Insektizids
DDT
nachgewiesen
wurden, das
bereits seit
Jahrzehnten
verboten ist.
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Die
Knutts kommen!
Bei den
regelmäßigen
Vogelzählungen
können unsere
Freiwilligen
wieder große
Schwärme der
Knutts
beobachten.
Zurzeit kommen
diese wieder
zu
Zehntausenden
ins
Weltnatuererbe
Wattenmeer, um
hier Vorräte
für den
Weiterflug in
ihre
arktischen
Brutgebiete
anzulegen.
Hierbei können
sie in gut
drei Wochen
das
Körpergewicht
von 120 auf
etwa 220 Gramm
steigern!
Zugleich legen
sie ihr
schlichtes
Wintergefieder
ab und
bekommen das
rot-braune
Brutkleid, mit
dem sie in der
Tundra optimal
getarnt sind.
Damit die
Gäste unserer
vogelkundlichen
Führungen die
Knutts nicht
nur im Watt
beobachten
können, hat
das Hooger
Team fleißig
genäht und
gemalt und
Stoff-Knutts
für die
Stationen
gebastelt. Die
grau-weißen
wiegen etwa
120 Gramm, die
rot-braunen
220 Gramm und
sind etwas
dicker. Nimmt
man sie in die
Hand, kann man
deutlich
spüren, wie
viel die
Knutts hier im
Nationalpark
in jedem
Frühjahr
zunehmen.
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Ringelganstage
2016
Bereits zum
19. Mal finden
vom 16. April
bis 8. Mai die
Ringelganstage
auf den
Halligen
statt. Das
Programm
reicht von
Ringelgansbeobachtungen
und
Wattwanderungen
bis hin zu
Kreativwerkstätten,
Konzerten und
Theaterabenden.
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Und wer keinen
Platz mehr
beim Seminar
"Vogelkiek zu
den
Ringelganstagen"
auf Langeneß
bekommen hat,
kann
Ringelgänse
auch bei den
Seminaren in
Westerhever
erleben :-)
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Naturerlebnis-Seminare
im Frühjahr
2016
Erstmals seit
einigen Jahren
bietet das
Nationalpark-Seminarhaus
am Leuchtturm
Westerhever
vom 22. - 24.
April wieder
im Frühjahr
ein "kleines"
Vogelzug-Wochenende
an.
Beobachtungen
der Schwärme
der Nonnen-
und
Ringelgänse,
arktischer
Watvögel und
erster
Brutvögel
wechseln sich
mit Watt- und
Strandwanderungen,
einem
Vollmondspaziergang,
Bilderpräsentationen
und einer
Leuchtturmführung
ab. In
Frühjahr 2017
gibt es dann
voraussichtlich
wieder ein
langes
Wochenende mit
Fahrradtouren
entlang der
Küsten
Eiderstedts.
Einzelne
Plätze sind
auch noch für
die
Fotoworkshops
"24 Stunden im
Nationalpark"
vom 20. -
22.5. und 22.
-24.5.
(ebenfalls bei
Vollmond)
frei.
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Häufung
von
Strandungen
verschiedener
Wal- und
Delfin-Arten
in der Nordsee
Nicht nur die
29 Pottwale
sowie ein Orca
und ein
Finnwal
strandeten im
Januar und
Februar an der
Nordseeküste.
Auch in der
Nordsee sonst
sehr
seltene Streifendelfine
(Stenella
coeruleoalba)
strandeten
jeweils zu
zweit auf
Ameland (NL)
sowie im
Kattegat. Ein
weiteres Tier
auf Amrum
hatte mehr
Glück und
konnte von den
Seenotrettern
wieder auf den
Weg in die
offene See
gebracht
werden.
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Seltener
Leuchthering
an Sylter
Strand gespült
Wenige Gramm
wiegt ein
Leuchthering,
bis zu 60
Tonnen ein
Pottwal.
Trotzdem
teilten im
Februar Tiere
dieser Arten
offenbar ein
ähnliches
Schicksal.
Eigentlich
sind beide im
Wattenmeer
sehr seltene
Irrgäste. Doch
jetzt landeten
sie
gleichzeitig
mit Orcas
und
Streifendelfinen an
unseren
Küsten.
Für den
Biologen
Rainer Schulz
ein wichtiger
Puzzlestein
bei der Suche
nach den
Gründen für
die
Strandungen
der
Pottwale: „Wenn
neben den
seltenen
Meeressäugern
auch kleine
Fische des
offenen Ozeans
im Wattenmeer
auftauchen,
kann dieses
ein Indiz
dafür sein,
dass sich im
Januar eine
größere Zahl
nordatlantischer
Tierarten in
die Nordsee
ausgebreitet
hat“, sagt
Schulz.
Kalmare,
hinter denen
offenbar die
Pottwale her
waren, könnten
ihrerseits den
Leuchtheringen
und anderen
Kleinfischen
auf der Spur
gewesen sein".
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Strandfundeportal
BeachExplorer
mit neuem
Bestimmungsschlüssel
für Vogeleier
Weiß, braun,
grün oder blau
und vielfältig
getupft sind
die Eier der
Strandläufer,
Seeschwalben,
Enten, Gänse
und
Möwen. Passend
zu Ostern und
zur
Frühjahrszeit
zeigt das
Internetportal
BeachExplorer
jetzt auch die
Vielfalt
heimischer
Seevogeleier.
"Viele Arten
sind
inzwischen
selten
geworden, und
auf gar keinen
Fall sollte
man sich auf
die Suche nach
den Nestern
machen", sagt
Biologe Rainer
Borcherding.
Wer aber ein
angespültes Ei
oder leere
Schalenreste
bestimmen
will, könne
dies jetzt
auch mit dem
BeachExplorer.
Der Husumer
Biologe war in
den
Naturkundemuseen
Norddeutschlands
unterwegs und
hat aus alten
Sammlungen
Eier von über
60 Vogelarten
fotografiert.
Hierzu
Borcherding:
“Mein
besonderer
Dank gilt dem
Zoologischen
Museum in
Kiel. Dort
konnte ich
stundenlang im
Archiv
arbeiten und
sogar Eier aus
dem Jahr 1872
fotografieren.
Aber auch in
Berlin, Bremen
und Oldenburg
durfte ich in
den
vergangenen
Wochen
Eier(fotos)
sammeln”.
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Neue Nationalpark-Ausstellung
in Wittdün auf
Amrum eröffnet
Nach dem
Abriss der
Nordseehalle
fanden im
letzten Jahr
die Amrumer
Freiwilligen
der
Schutzstation
Wattenmeer im
Wittdüner
"Badeland"
eine neue
Bleibe. Nun
fühlen sich
auch
Strandkrabben,
Schollen und
Einsiedlerkrebse
in ihrem neuen
Aquarium in
der
Schwimmbadstraße
sichtlich
heimisch. Zu
entdecken sind
sie neben
Eiderente und
Seehund in der
neuen
Nationalparkausstellung
der
Schutzstation
Wattenmeer.
Der Wittdüner
Bürgermeister
Jürgen
Jungclaus
betonte bei
der
feierlichen
Eröffnung die
gute
Zusammenarbeit
seiner
Gemeinde mit
der
Naturschutzgesellschaft:
"Wir freuen
uns, dass die
Schutzstation
Wattenmeer
wieder mit
einer kleinen,
aber feinen
Nationalparkausstellung
auf Amrum
präsent ist".
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Nebel,
Eis und Reif
Von
Schnee war im
vergangenen Winter nicht
viel zu sehen.
Ende Januar
schuf aber ein
eisiger Nebeltag eine
ganz besondere
Stimmung. Am
folgenden
Morgen
leuchteten
von Raureif
weiß
überzogene
Büsche und
Bäume vor
blauem Himmel
- am
Leuchtturm
Westerhever
ebenso wie auf
Hallig
Langeneß.
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Lichtblick
für den
Lungen-Enzian
- Freiwillige
helfen
seltenen
Dünenpflanzen
Langsam wächst
der
Gestrüpp-Haufen
in die Höhe,
den die Helfer
der
Schutzstation
Wattenmeer in
einem feuchten
Dünental in
St.Peter-Ording
zusammentragen.
Mit Sägen und
Astscheren
entfernen die
fünf
Freiwilligen
Kiefern,
Birken und
testweise auch
einige
Grauerlen, die
sich durch
Samenflug
angesiedelt
haben oder in
den 1960er
Jahren
gepflanzt
wurden.
„Wir wollen
niedrigwüchsigen
und
lichtbedürftigen
Moorpflanzen
wie
Glockenheide,
Lungenenzian
und
Moor-Ährenlilie
wieder bessere
Chancen in den
Dünen geben“,
erläutert
Stationsleitern
und Biologin
Sabine
Gettner, die
die Arbeiten
in diesem
Gebiet
koordiniert.
In den
Nordseedünen
sorgt
normalerweise
der ständig
wehende Wind
zusammen mit
Sand und Salz
dafür, dass
Bäume kaum Fuß
fassen können
und Kniehöhe
nur selten
überschreiten.
In St.
Peter-Ording
hat der Mensch
diese
natürliche
Dynamik durch
Eindeichung
und
Schutzpflanzungen
unterbrochen.
Gehölze drohen
die
Dünenvegetation
zu überwachsen
und ihnen das
notwendige
Licht zu
nehmen.
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Aufwändiger
Aufbau bei der
Büsumer
Nationalpark-Station
Zügig und
routiniert
bauten die
Arbeiter Mitte
März wieder
unseren
Ausstellungs-Container
am Strand der
Perlebucht
auf. Denn
wegen der
Sturmflutgefahr
müssen dort
alle Container
im Herbst
hinter den
Deich geholt
und im
Frühjahr
wieder nach
draußen
gebracht
werden. Die
Arbeit für
unser
Freiwilligen-Team
begann damit
allerdings
erst. Denn
jetzt waren
noch zahlreiche
eingelagerte
Ausstellungs-Elemente
wieder
anzubringen
oder
aufzustellen.
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Meeresmüll-Sammlungen
Verschiedene
Stationen
beteiligten
sich im
Frühjahr an
Plastikmüll-Sammlungen
an ihren
Stränden. Beim
Termin in
Westerhever
war sogar das
Fernsehen mit
dabei.
Zugleich
berichtete
dort Suse
Kühn,
ehemalige
Praktikantin
der Station,
über aktuelle
Forschungsergebnisse
zu Plastik im
Meer.
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"Gut
Leben Messe"
unterstützt Projekt
"Meere der
Zukunft - ohne
Müll"
Einen
symbolischen
Scheck in Höhe
von 1.465,-
Euro
überreichte
Claudia
Hansen,
Organisatorin
der „Gut Leben
Messe“, am
14.3.2016 an
die
Schutzstation
Wattenmeer im
Nationalparkhaus
Husum. Die
Spende stammt
aus
Eintrittsgeldern
der Messe, die
Ende Februar
2016 zum
fünften Mal in
Husum
stattfand.
„Wir freuen
uns sehr über
diese
Unterstützung“,
sagte Harald
Förster,
Geschäftsführer
der
Naturschutzgesellschaft
und dankte dem
gesamten
Messeteam für
seinen
Einsatz.
Verwendet
werden soll
der Betrag für
das neue
Schutzstation-Projekt
„Meere der
Zukunft – ohne
Müll“. Kinder
und
Jugendliche
sollen bei
ihrem
Strandaufenthalt
zur
Auseinandersetzung
mit dem Thema
Plastik und
zur Vermeidung
von
Meeresverschmutzung
anregt werden.
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