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"wattenmeer"
Heft
2017 Nr.
2
Diese Ausgabe
zeigt
deutlich die
ganze Vielfalt
unserer
Naturschutz-
und
Betreuungsarbeit
rund um den
Nationalpark.
Wir berichten
über eine
Vogelzählreise
nach
Westafrika und
die neue
Rechtslage zum
Einsatz von
Drohnen ebenso
wie
über das
Strandvogel-Schutzprojekt
und die
Wattkartierung.
In der Serie
zum Themenjahr
"Salzwiese"
geht es um
Anpassungsmechanismen
verschiedener
Pflanzen an
diesen
Lebensraum.
"wattenmeer"
informiert
viermal
jährlich über
die Natur im
Nationalpark und
ihren Erhalt.
Mitglieder
und Förderer
der
Schutzstation
erhalten die
Zeitschrift
kostenlos. Die
Inhaltsverzeichnisse
sowie
ältere
Ausgaben
stehen auf
unserer
Webseite.
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Neue
Internetseite
ist online
Lange Zeit hat
sich das
Äußere unserer
Webseite nicht
verändert.
Eigentlich
kein Problem.
Jedoch
nutzen immer
mehr Besucher
die Seite über
ihr
Smartphone
oder Tablet,
auf deren
Bildschirm
sie bislang
nur sehr klein
oder in
Ausschnitten
zu sehen war.
Jetzt haben
wir die Seite
so
umgebaut, dass
sie sich, wie
zuvor schon
bei
BeachExplorer.org,
automatisch an
die Größe des
Bildschirms
anpasst.
Zugleich ist
die
ganze
Navigation
übersichtlicher
geworden.
Nicht zuletzt
lassen große
Titelbilder
auch
mehr
"Wattenmeer-Stimmung"
erleben.
Wir
freuen uns
über Ihren
Besuch auf der
neuen
Seite und auch
über
Anregungen,
wie wir diese
für Sie noch
weiter
verbessern
können.
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Noch
bis zum 15.6.
Petition gegen
Glyphosat
unterstützen!
Eine Million
Stimmen
braucht
die
Europäische
Bürgerinitiative
"Glyphosat
stoppen!" bis
zum 15. Juni.
Etwa 900.000
sind
es bereits. Am
besten gleich
jetzt die
Petition
vieler Natur-
und
Umweltschutzorganisationen
unterstützen!!
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Küstenvögel
auf
dem Weg in die
Arktis
Nicht nur
Gänse,
sondern auch
Watvögel
werden mit
immer
kleineren
Satelliten-Sendern
ausgerüstet,
um sie quasi
"live" auf
ihren Zugwegen
verfolgen zu
können.
Erstaunliche
Leistungen,
wie
Direktflüge
von
Westafrika ins
Wattenmeer,
lassen sich
hierbei
tagesaktuell
nachvollziehen.
Zurzeit kann
man 38
Nonnengänse
beobachten,
die schon
Mitte
Mai zum Weißen
Meer
aufgebrochen
waren. Fünf
Pfuhlschnepfen
sind seit zwei
Wochen vor
allem
ostwärts
unterwegs und
warten
offenbar noch
auf
den Beginn der
Schneeschmelze
in der
sibirischen
Tundra. Und
Knutt "Paula"
ist
bereits im
zweiten Jahr
auf dem Weg
über Island
und Grönland
bis
Nordost-Kanada
geflogen.
Faszinierend!
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Drohnen im
Nationalpark
Wattenmeer?
Immer mehr
Menschen haben
bei Besuchen
im Wattenmeer
eine
Drohne dabei,
um diese
besondere
Landschaft in
der durchaus
interessanten
Vogelperspektive
darstellen
zu können.
Allerdings
stellen wir
hierbei häufig
auch Störungen
rastender oder
brütender
Vögel fest.
Eine neue
Luftverkehrsverordnung
zieht jetzt
klare
Grenzen.
Drohnenflüge
über
Naturschutzgebieten
und
Nationalparks
sind künftig
nur noch mit
besonderer
Ausnahmeerlaubnis
der
Luftverkehrsbehörde
möglich. Im
Nationalpark
braucht man
darüber hinaus
auch eine
naturschutzrechtliche
Ausnahme der
Nationalparkverwaltung.
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Artenschutzprojekt
für
seltene
Brutvögel auf
Föhr sabotiert
Der
Schwerpunkt
unseres
Strandvogel-Schutzprogramms
liegt dieses
Jahr
auf Föhr. Dort
versuchen wir
u. a. mit
Nestkameras,
die Ursachen
für
Gelegeverluste
bei
Sandregenpfeifern
festzustellen.
Leider
haben
Unbekannte
hierbei einen
geschützten
Bereich
betreten und
eine der
Nestkameras
zerstört.
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Schutzstation
Wattenmeer
betreut
Natura-2000-Gebiet
"Dünen
St. Peter"
Nachdem wir
bereits
mehrere
Jahre
Pflegearbeiten
in den
binnendeichs
gelegenen
Dünen von St.
Peter
geleistet
haben,
wurde der
Schutzstation
Anfang April
vom LLUR
offiziell die
ehrenamtliche
Betreuung
dieses
Gebiets
übertragen.
Mit Beständen
von Moor-Lilie, Lungenenzian
und
Mittlerem
Sonnentau sowie
Kreuzkröten und
Zauneidechsen
ist das
Gebiet an der
Festlandküste
einzigartig.
Allerdings
bedrohen
frühere
Entwässerungsmaßnahmen
in den Senken
sowie die
Ausbreitung standortfremder Gehölze
wie
Fichten,
Traubenkirschen und
Kartoffelrosen
diese
Vielfalt.
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Internationale
Tourismus-Fachtagung
auf Hallig
Langeneß
Viele Nationalparks
weltweit würden
ohne den
Tourismus
nicht
existieren.
Auch im
Wattenmeer
gibt es seit
vielen Jahren
eine erprobte
Kooperation.
Anlässlich der
20.
Ringelganstage
luden
LT&C
(Linking
Tourism and
Conservation)
und
die Schutzstation
30
internationale
Fachleute
aus Myanmar,
Südkorea,
Elfenbeinküste
oder Norwegen
in
das Nationalpark-Seminarhaus
auf Hallig
Langeneß ein,
um zu
diskutieren
wieweit
das Wattenmeer
als
Modellregion
für
die Zusammenarbeit
von
Naturschutz
und
Tourismus in
Küstenregionen
dienen
kann.
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„Politik
von
Vorvorgestern!“
Im Dezember
kam ein
Gutachten im
Auftrag des
schleswig-holsteinischen
Umweltministeriums
zu
dem Ergebnis,
dass neue
Erkundungsbohrungen
nach Erdöl im
Nationalpark
Wattenmeer
nicht
genehmigungsfähig
seien.
Trotzdem
forderte
Wirtschaftsminister
Meyer Ende
Februar
gemeinsam mit
der IG-Bergbau
und Energie in
einer
Pressemitteilung
solche
Bohrungen
dennoch
„möglich zu
machen“.
Die
Schutzstation
Wattenmeer
wies dieses
Ansinnen
umgehend
zurück.
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Veranstaltungskalender
im
neuen Gewand
Weit über
3.000
öffentliche
Veranstaltungen
bietet die
Freiwilligenteams
der
Schutzstation
Wattenmeer
jedes Jahr an
vielen Orten
zwischen Elbe
und
dänischer
Grenze an.
Ist man etwa
auf Hooge
im Urlaub,
gibt unsere
Internetseite
schon beim
ersten Klick
auf die
dortige
Stationsseite
einen
Überblick auf
die
Halligführungen, Wattwandertermine oder
Touren
zum Japsand in
den nächsten
Tagen.
Will man
spontan einen
Ausflug an die
Westküste
samt einer
Wattwanderung
unternehmen,
ist unser
Gesamtkalender
hilfreich.
Hier kann man
sehen,
ob man sich
dann morgen
eher nach
Friedrichskoog,
Westerhever
oder
Nordstrand auf
den Weg machen
sollte.
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Stille
Kraft der
Gezeiten (kein
Zeitraffer!)
Nur
50 Sekunden
dauert es in
einem kurzen
Video,
bis bei
auflaufendem
Wasser eine
kleine Insel
überflutet
ist. Denn auch
ohne
besonderen
Wind
steigt zur
Halbzeit
zwischen
Niedrig- und
Hochwasser der
Pegel um mehr
als einen
Zentimeter pro
Minute. Auch
bei schönem
Sommerwetter
sollte man
daher bei
Wanderungen
im
Weltnaturerbe
Wattenmeer
immer genau
wissen,
wo man ist und
wann und wie
schnell die
Flut
kommen kann.
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Naturerlebnis-Seminare
im
Sommer und
Herbst am
Leuchtturm
Westerhever
Nur noch
einzelne
Plätze
sind für
spontan
Entschlossene
bei den beiden
Fotoworkshops
"24 Stunden im
Nationalpark"
vom
7. - 9. und
vom 9. - 11.
Juli am
Leuchtturm
Westerhever
frei. Beide
Termine
gemeinsam gibt
es auch noch
im günstigen
Doppelpack.
Das
"LandArt"-Wochenende
vom 8. - 10.
September
ist ebenfalls
schon
weitgehend
ausgebucht.
Baldige
Anmeldung ist
empfehlenswert.
Ganz andere
Eindrücke
bietet das
Seminar
"Westerhever -
der Leuchtturm
im
Nationalpark".
Wir erleben,
welcher
Aufwand nötig
ist, um im
sich ständig
verändernden
Weltnaturerbe
Wattenmeer
sicher zu
navigieren.
Zusätzlich
ermöglichen
uns
Mitarbeiter
der
Wasserstraßen-
und
Schifffahrtsverwaltung
auch
Sonnenauf- und
-untergänge
mit dem
Weitblick vom
Turm zu
genießen.
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Fata
Morganas im
Wattenmeer
Einige
besonders
warme Tage
brachten in
diesem
Frühjahr
faszinierende
Fata Morganas
mit sich. Die
Fotos
hier zeigen,
wie an einem
Abend die
Hallig
Süderoog
zuerst immer
flacher wurde
und dann
plötzlich in
die Höhe
wuchs, um sich
schließlich an
einer
Sprungschicht
zu
spiegeln.
Andere Abende
brachten
enorme
Fernsicht mit
sich. So waren
von St.
Peter-Ording
plötzlich die
50 Kilometer
entfernte
niedersächsische
Küste oder
Helgoland
zu erkennen
oder von
Westerhever
die Mühlen und
Plattformen
der weit
draußen auf
der Nordsee
liegenden
Offshore-Windparks.
Auf unserer
neuen
Webseite gibt
es hierzu ein
umfangreiches
Bilderarchiv.
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BeachExplorer.org
gewinnt
die "Goldene
Palme 2017"
Auf der
Internationalen
Tourismusbörse
Berlin hat der
BeachExplorer
der
Schutzstation
Wattenmeer in
der Kategorie
„Destinationen“
die Goldene
Palme
2017 gewonnen.
Die Jury lobte
das Projekt,
das
vom Bundesamt
für
Naturschutz
mitfinanziert
wurde, weil es
Naturschutz,
Wissen und
Erholung
spielerisch
verknüpft. Die
durch GEO
SAISON
vergebene
Goldene Palme
wird auch als
„Tourismus-Oskar“
bezeichnet.
Die
Zeitschrift
hatte diesen
wichtigsten
deutschen
Reisepreis
erstmals nicht
nur an
Veranstalter,
sondern für
die besten
Innovationen
der gesamten
Branche
ausgelobt.
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Zählung
von
Wattenmeervögeln in
Westafrika
Im
Januar im
T-Shirt den
ganzen Tag an
der Küste
stehen und
Zugvögel
zählen? Was in
unseren
Breiten wohl
zu einem
kräftigen
Schnupfen
führen
dürfte, birgt
weit südlich
des
Wattenmeers
eher
Sonnenbrandgefahr:
Wolkenlose 30
Grad hat es zu
Jahresbeginn
an der
westafrikanischen
Küste –
das wissen
viele
Wasservogelarten
zu schätzen,
die dort
überwintern.
Drei
Vogelforscher
aus
Schleswig-Holstein
sind ihnen
nach Guinea
gefolgt – zur
weltweiten
Synchronzählung
der
Wat- und
Wasservögel.
Die findet
jeweils im
Januar statt,
wenn sich die
Zugvögel noch
in
ihren
Überwinterungsgebieten
aufhalten. In
einigen
Ländern
Westafrikas
gibt es nur
wenige
Institutionen,
die diese
Zählungen
organisieren
können. Daher
werden alle
fünf Jahre mit
internationaler
Hilfe auch
dort Zählungen
organisiert,
um
verlässliche
Populationsgrößen
zu ermitteln.
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Wachsende
Wiesen
an salziger See
In den
Salzwiesen der
Küste lassen
die Frühlings-
und
Sommerstimmung
immer recht
lange auf
sich warten.
Löffelkräuter
können hier
zwar schon
Ende April
blühen, und im
Mai
zeigt
irgendwann
die Grasnelke
ihre rosa
Köpfe.
Insgesamt aber
beginnt das
Pflanzenjahr
vor Deichen
und Dünen
sehr
zögerlich.
Mangel an
Licht ist
nicht das
Problem,
denn davon
gibt es in den
baumfreien
Salzwiesen
reichlich.
Die große
Schwierigkeit,
die
alle
Blütenpflanzen
in den
Vorländern
bremst
und behindert,
ist das
Meersalz. Salz
wirkt direkt
als Gift und
indirekt über
Wassermangel
auf die
Pflanzen ein.
Daher
besitzt jede
Salzwiesenpflanze
sowohl
einen Schutzmechanismus
gegen
Salzschäden
als auch
Anpassungen an
den
Wassermangel.
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Seltener
Hundshai
auf Sylt
gefunden
Doppelter
Respekt für
Rainer
Stockmann, der
am 25. März
beim Baden(!)
am Strand vor
Hörnum einen
angetriebenen,
aber lebenden
kleinen
Hundshai
(Galeorhinus
galeus) wieder
zurück ins
Wasser
bugsierte.
Hundshaie sind
anders als die
gefleckten
Katzenhaie auf
der Oberseite
gleichmäßig
grau gefärbt
und gut an der
auffällig
asymmetrischen
Schwanzflosse
zu
erkennen.
Im
Strandfunde-Internetportal
BeachExplorer.org
war
dies die erste
Meldung eines
Hundshais
überhaupt. Im
Bestimmungsschlüssel
findet man
ihn unter den
"Einfarbigen
Haien".
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GEO-Strandfunde-Quiz
Als
Ostereiersuche
der besonderen
Art
präsentierte
die
Zeitschrift
GEO in
Zusammenarbeit
mit dem
Internetportal
BeachExplorer
ein kleines
Strandfunde-Quiz.
Mit der
enormen
Vielfalt der
verschiedenen
Tiergruppen
ist es nicht
immer ganz
einfach.
Aber notfalls
kann man sich
ja bei
BeachExplorer.org
oder in der
Smartphone-App
etwas Hilfe
holen.
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Traumreise
-
Im
Freiwilligendienst
auf der Hallig
Im
vergangenen
Sommer
begleitete ein
Fernsehteam
die
Münchenerin
Anastasia von
Wachter in
ihrem
sechsmonatigen
Bundesfreiwilligendienst
auf
Langeneß.
Heraus kam
dabei die
schöne Sendung
"Meine
Traumreise auf
die Hallig".
Beeindruckend,
wie Anastasia
schon nach
kurzer
Zeit ein
breites
Spektrum von
Aufgaben
erledigt, -
von der
Vogelzählung
und der
Müllkartierung
bis hin zur
Betreuung der
Nationalpark-Ausstellung,
Wattwanderungen
mit
Gruppen und
dem
Hausmeister-Job
im
Seminarhaus.
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Kühle
Frühjahrs-Wattkartierung
Wenn
Ende
März die
Freiwilligen-Teams
der
Schutzstation
Wattenmeer
ziemlich
schlickig aus
dem Watt
zurück kamen,
lag das nicht
daran,
dass sie eine
Schlickschlacht
veranstaltet
hatten,
sondern die
Frühjahrs-Wattkartierung
anstand.
Denn nicht nur
im August,
wenn die
größte
Biomasse im
Watt zu
verzeichnen
ist,
sind die Team
auf
standardisierten
Zählstrecken
unterwegs,
sondern auch
im März, wenn
erkennbar
ist, wie viele
Tiere den
Winter
überstanden
haben.
Bei
Wassertemperaturen
von 5 Grad und
morgens
teilweise
Raureif ist
die
März-Kartierung
körperlich
ziemlich
anspruchsvoll.
Gut, dass es
Wathosen und
wasserfeste
Handschuhe
gibt...
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Brutvogel-Zählung
Beim
Ausbildungstag
zur
Brutvogelkartierung
erschien es
noch so
einfach. Man
stellt
sich auf den
Deich oder
eine Düne,
überblickt
das Gebiet und
zählt etwa die
Austernfischer
oder
Rotschenkel,
die dort ihre
Reviere
haben.
Die Praxis sah
dann teilweise
ganz
anders aus.
Überfliegende
Greifvögel
können
Brutkolonien
etwa der
Säbelschnäbler
ziemlich
durcheinander
bringen. Und
in breitere
Salzwiesen im
Weltnaturerbe
muss man erst
einmal hinein
kommen. Oft
trennen tiefe
Gräben
die
unterschiedlichen
Abschnitte.
Da das
Springen in
dicken
Stiefeln nicht
immer so
einfach ist,
überquerten
Lisa und
Henrike
manche Gräben
letztlich in
ohnehin schon
nassen
Socken. Sobald
es etwas
wärmer wurde,
liefen
sie
ohnehin wieder
barfuß.
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Dünenpflege
in
St.
Peter-Ording
Schon seit
2012 sind
Freiwilligenteams
jeden Winter
in den Dünen
des
westlichen
Eiderstedt
unterwegs, um
mit
Handsäge und
Astschere
Kiefern oder
eingeschleppte
Gehölze wie
die
Amerikanische
Traubenkirsche
zu entfernen.
Denn diese
Bäume
überwuchern
die
ursprüngliche
Dünenvegetation
mit Besenheide,
Bergsandglöckchen
oder
Rentierflechten.
Geht man
regelmäßig
jeden Winter
durch die
Dünengebiete,
braucht
man nur
kleine, neu
angesiedelte
Pflanzen zu
kappen oder
herauszuziehen.
Wartet man
allerdings
einige Zeit,
muss man sich
bald
wieder mit
mannshohen
Pflanzen
auseinandersetzen.
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Die
"Nordstrander
Flaschenpost"
Das
Freiwilligenteam
der Nordstrander Station
schreibt
seit Anfang
2014 einen
monatlich
erscheinenden
Newsletter,
die
"Nordstrander
Flaschenpost".
Die "NoFla"
enthält immer
die
neuesten
Informationen
über unsere
Arbeit
oder besondere
Ereignisse von
der wunderschönen Halbinsel.
Gestaltet
und
geschrieben
wird sie
direkt vor
Ort, um alle
mit der
Station und
der Nordsee
Verbundenen
auch im
Hinterland an
unserer
Arbeit und
unseren
Erlebnissen
teilhaben zu
lassen.
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Stiftertag
in
St.
Peter-Ording
Mit dem
Stiftertag am
17. Juni
bietet die
Stiftung
Schutzstation
Wattenmeer auch
in diesem
Jahr wieder
besondere Einblicke
in die
Betreuungs- und
Bildungsarbeit des
Vereins.
Das Programm
umfasst eine
Wanderung
durch das
Weltnaturerbe (wahlweise
mit oder ohne
Abstecher in
Watt und
Dünen), einen
Besuch des
Nationalpark-Hauses
und eine
Wanderung in
die
binnendeichs liegenden
Dünen, deren
Betreuung die
Schutzstation
Wattenmeer
in diesem
Frühjahr
übernommen
hat.
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Surfen
hilft! -
Kostenlose
Spenden beim
Einkauf im
Internet
Seit
kurzem
sind wir außer
bei
clicks4charity
auch bei den
Internet-Portalen
boost und
gooding als
gemeinnützige
Organisation registriert.
Bei allen
drei kann man
bei
Bestellungen im
Internet
für einen
selbst
kostenlose
Spenden an
gemeinnützige
Organisationen auslösen.
Das
Waren-Spektrum umfasst
hierbei alles,
was über das
Internet erhältlich
ist, von
der Pizza
über Technik
oder Ökostrom
bis
hin zu Reisen.
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|
Über
6.666 "Likes"
bei Facebook
Immer mehr
Menschen
informieren
sich auch bei
Facebook über
unsere
Naturschutz-
und
Bildungsarbeit.
Ende Mai
waren es zwar
noch nicht
10.000, aber
immerhin
2/3 davon.
Herzlichen
Dank an alle,
die
unsere
Beiträge und
den
Naturschutzgedanken
durch positive
Bewertungen
und durch
Teilen
unterstützen
und weiter
verbreiten.
Mehr... |
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