Der "newsletter": Interessantes über Naturschutz, Pflanzen, Tiere und Erlebnismöglichkeiten im Nationalpark Wattenmeer.

Liebe Freunde des Wattenmeers,

Wattenmeerforscher fliegen zu Vogelzählungen nach Westafrika, winzige Satellitensender lassen den Zug von Gänsen und Wattvögeln "live" miterleben, der "BeachExplorer" mit seiner Smartphone-App wird mit der "Goldenen Palme" ausgezeichnet - wir leben in einer hoch technisierten Welt. Und neben der Forschung nutzen auch Naturschutz und Naturerlebnis immer mehr die Möglichkeiten von Technik und Digitalisierung.
Allerdings muss man deren Kosten und Nutzen immer wieder sorgfältig abwägen. So ist der schnell zunehmende Einsatz von Drohnen, den wir im Nationalpark schon länger kritisch begleiten, jetzt durch eine neue Luftverkehrsverordnung geregelt. 

Und unser neu gestalteter Internetauftritt, die Facebookseite oder der BeachExplorer würden in die falsche Richtung zielen, wenn sie dazu führten, dass man noch mehr drinnen am Bildschirm sitzt.
Wenn sie allerdings Menschen für die faszinierende Natur des Wattenmeers begeistern und dazu anregen, das vielfältige, schutzwürdige Leben im Watt, am Strand oder in den Salzwiesen vor Ort selber kennenzulernen, dann erfüllen sie ihren Zweck.
Ohnehin wird Technik oder der Einsatz virtueller Realität nie das persönliche Erleben ersetzen können. Wenn man zu Beginn einer Wattführung einmal die Augen schließen soll, bemerkt man, wie plötzlich alle anderen Sinne aktiver werden, dass der Boden leise knistert, man mit den Füßen Muscheln im Schlick ertasten kann oder einfach viel deutlicher Wind und Sonne spürt.  
Wir freuen uns, wenn wir Ihnen in der einzigartige Wildnis im Weltnaturerbe Wattenmeer dann ganz besondere Eindrücke vermitteln können.



Herzliche Grüße


Rainer Schulz
Aktuelles -

"wattenmeer" Heft 2017 Nr. 2

Vogelzählung in Afrika, Themenjahr Salzwiese, Dünenschutz

Naturschutz -

Drohnen im Nationalpark?

Neue Rechtslage stärkt Schutzgebiete

Aktuelles -

Noch bis zum 15.6. Petition gegen Glyphosat unterstützen!

Bereits 90% der nötigen Stimmen erreicht! 

Aktuelles -

"wattenmeer" Heft 2017 Nr. 2

Neue Internetseite ist online

Petition gegen Glyphosat   
Küstenvögel auf dem Weg in die Arktis

Naturschutz -

Drohnen im Nationalpark Wattenmeer?

Artenschutzprojekt für seltene Brutvögel sabotiert

Schutzstation betreut Dünen vor St. Peter-Ording

Internationale Tourismus-Tagung auf Langeneß
Ölförderung - Politik von Vorvorgestern

Watt erleben -

Veranstaltungskalender im neuen Gewand

Stille Kraft der Gezeiten
Naturerlebnis-Seminare im Sommer und Herbst
Fata Morganas im Wattenmeer
BeachExplorer.org gewinnt "Goldene Palme"

Pflanzen & Tiere -

Zählung von Wattenmeervögeln in Westafrika

Wachsende Wiesen an salziger See

Seltener Hundshai auf Sylt gefunden  
GEO-Strandfunde-Quiz

Verein & Stationen -

Traumreise - Freiwilligendienst auf der Hallig

Kühle Frühjahrs-Wattkartierung

Brutvogel-Zählung
Dünenpflege in St. Peter-Ording
Die "Nordstrander Flaschenpost"

Unterstützen -

Stiftertag in St. Peter-Ording
Surfen hilft! Kostenlose Spenden beim Einkauf im Internet
Über 6.666 "Likes" bei Facebook


 

Aktuelles

"wattenmeer" Heft 2017 Nr. 2

Diese Ausgabe zeigt deutlich die ganze Vielfalt unserer Naturschutz- und Betreuungsarbeit rund um den Nationalpark. Wir berichten über eine Vogelzählreise nach Westafrika und die neue Rechtslage zum Einsatz von Drohnen ebenso wie über das Strandvogel-Schutzprojekt und die Wattkartierung. In der Serie zum Themenjahr "Salzwiese" geht es um Anpassungsmechanismen verschiedener Pflanzen an diesen Lebensraum.

"wattenmeer" informiert viermal jährlich über die Natur im Nationalpark und ihren Erhalt. Mitglieder und Förderer der Schutzstation erhalten die Zeitschrift kostenlos. Die Inhaltsverzeichnisse sowie ältere Ausgaben stehen auf unserer Webseite.

Mehr...
 

Neue Internetseite ist online

Lange Zeit hat sich das Äußere unserer Webseite nicht verändert. Eigentlich kein Problem. Jedoch nutzen immer mehr Besucher die Seite über ihr Smartphone oder Tablet, auf deren Bildschirm sie bislang nur sehr klein oder in Ausschnitten zu sehen war.
Jetzt haben wir die Seite so umgebaut, dass sie sich, wie zuvor schon bei BeachExplorer.org, automatisch an die Größe des Bildschirms anpasst. 
Zugleich ist die ganze Navigation übersichtlicher geworden. Nicht zuletzt lassen große Titelbilder auch mehr "Wattenmeer-Stimmung" erleben.
Wir freuen uns über Ihren Besuch auf der neuen Seite und auch über Anregungen, wie wir diese für Sie noch weiter verbessern können.

Mehr...
 

Noch bis zum 15.6. Petition gegen Glyphosat unterstützen!

Eine Million Stimmen braucht die Europäische Bürgerinitiative "Glyphosat stoppen!" bis zum 15. Juni. Etwa 900.000 sind es bereits. Am besten gleich jetzt die Petition vieler Natur- und Umweltschutzorganisationen unterstützen!!

Mehr...

Küstenvögel auf dem Weg in die Arktis

Nicht nur Gänse, sondern auch Watvögel werden mit immer kleineren Satelliten-Sendern ausgerüstet, um sie quasi "live" auf ihren Zugwegen verfolgen zu können. Erstaunliche Leistungen, wie Direktflüge von Westafrika ins Wattenmeer, lassen sich hierbei tagesaktuell nachvollziehen.
Zurzeit kann man 38 Nonnengänse beobachten, die schon Mitte Mai zum Weißen Meer aufgebrochen waren. Fünf Pfuhlschnepfen sind seit zwei Wochen vor allem ostwärts unterwegs und warten offenbar noch auf den Beginn der Schneeschmelze in der sibirischen Tundra. Und Knutt "Paula" ist bereits im zweiten Jahr auf dem Weg über Island und Grönland bis Nordost-Kanada geflogen. Faszinierend!

Mehr...

Naturschutz

Drohnen im Nationalpark Wattenmeer?

Immer mehr Menschen haben bei Besuchen im Wattenmeer eine Drohne dabei, um diese besondere Landschaft in der durchaus interessanten Vogelperspektive darstellen zu können. Allerdings stellen wir hierbei häufig auch Störungen rastender oder brütender Vögel fest.
Eine neue Luftverkehrsverordnung zieht jetzt klare Grenzen. Drohnenflüge über Naturschutzgebieten und Nationalparks sind künftig nur noch mit besonderer Ausnahmeerlaubnis der Luftverkehrsbehörde möglich. Im Nationalpark braucht man darüber hinaus auch eine naturschutzrechtliche Ausnahme der Nationalparkverwaltung. 

Mehr...
 

Artenschutzprojekt für seltene Brutvögel auf Föhr sabotiert

Der Schwerpunkt unseres Strandvogel-Schutzprogramms liegt dieses Jahr auf Föhr. Dort versuchen wir u. a. mit Nestkameras, die Ursachen für Gelegeverluste bei Sandregenpfeifern festzustellen. Leider haben Unbekannte hierbei einen geschützten Bereich betreten und eine der Nestkameras zerstört.

Mehr...
 

Schutzstation Wattenmeer betreut Natura-2000-Gebiet "Dünen St. Peter"

Nachdem wir bereits mehrere Jahre Pflegearbeiten in den binnendeichs gelegenen Dünen von St. Peter geleistet haben, wurde der Schutzstation Anfang April vom LLUR offiziell die ehrenamtliche Betreuung dieses Gebiets übertragen. Mit Beständen von Moor-Lilie, Lungenenzian und Mittlerem Sonnentau sowie Kreuzkröten und Zauneidechsen ist das Gebiet an der Festlandküste einzigartig. Allerdings bedrohen frühere Entwässerungsmaßnahmen in den Senken sowie die Ausbreitung standortfremder Gehölze wie Fichten, Traubenkirschen und Kartoffelrosen diese Vielfalt.

Mehr...
 

Internationale Tourismus-Fachtagung auf Hallig Langeneß


Viele Nationalparks weltweit würden ohne den Tourismus nicht existieren. Auch im Wattenmeer gibt es seit vielen Jahren eine erprobte Kooperation. Anlässlich der 20. Ringelganstage luden LT&C (Linking Tourism and Conservation) und die Schutzstation 30 internationale Fachleute aus Myanmar, Südkorea, Elfenbeinküste oder Norwegen in das Nationalpark-Seminarhaus auf Hallig Langeneß ein, um zu diskutieren wieweit das Wattenmeer als Modellregion für die Zusammenarbeit von Naturschutz und Tourismus in Küstenregionen dienen kann.

Mehr...
 

„Politik von Vorvorgestern!“

Im Dezember kam ein Gutachten im Auftrag des schleswig-holsteinischen Umweltministeriums zu dem Ergebnis, dass neue Erkundungsbohrungen nach Erdöl im Nationalpark Wattenmeer nicht genehmigungsfähig seien. Trotzdem forderte Wirtschaftsminister Meyer Ende Februar gemeinsam mit der IG-Bergbau und Energie in einer Pressemitteilung solche Bohrungen dennoch „möglich zu machen“.
Die Schutzstation Wattenmeer wies dieses Ansinnen umgehend zurück.

Mehr...

Watt erleben

Veranstaltungskalender im neuen Gewand

Weit über 3.000 öffentliche Veranstaltungen bietet die Freiwilligenteams der Schutzstation Wattenmeer jedes Jahr an vielen Orten zwischen Elbe und dänischer Grenze an.
Ist man etwa auf Hooge im Urlaub, gibt unsere Internetseite schon beim ersten Klick auf die dortige Stationsseite einen Überblick auf die Halligführungen, Wattwandertermine oder Touren zum Japsand in den nächsten Tagen.
Will man spontan einen Ausflug an die Westküste samt einer Wattwanderung unternehmen, ist unser Gesamtkalender hilfreich. Hier kann man sehen, ob man sich dann morgen eher nach Friedrichskoog, Westerhever oder Nordstrand auf den Weg machen sollte.

Mehr...
 

Stille Kraft der Gezeiten (kein Zeitraffer!)

Nur 50 Sekunden dauert es in einem kurzen Video, bis bei auflaufendem Wasser eine kleine Insel überflutet ist. Denn auch ohne besonderen Wind steigt zur Halbzeit zwischen Niedrig- und Hochwasser der Pegel um mehr als einen Zentimeter pro Minute. Auch bei schönem Sommerwetter sollte man daher bei Wanderungen im Weltnaturerbe Wattenmeer immer genau wissen, wo man ist und wann und wie schnell die Flut kommen kann.

Mehr...
 

Naturerlebnis-Seminare im Sommer und Herbst am Leuchtturm Westerhever


Nur noch einzelne Plätze sind für spontan Entschlossene bei den beiden Fotoworkshops "24 Stunden im Nationalpark" vom 7. - 9. und vom 9. - 11. Juli am Leuchtturm Westerhever frei. Beide Termine gemeinsam gibt es auch noch im günstigen Doppelpack.

Das "LandArt"-Wochenende vom 8. - 10. September ist ebenfalls schon weitgehend ausgebucht. Baldige Anmeldung ist empfehlenswert.

Ganz andere Eindrücke bietet das Seminar "Westerhever - der Leuchtturm im Nationalpark". Wir erleben, welcher Aufwand nötig ist, um im sich ständig verändernden Weltnaturerbe Wattenmeer sicher zu navigieren. Zusätzlich ermöglichen uns Mitarbeiter der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung auch Sonnenauf- und -untergänge mit dem Weitblick vom Turm zu genießen.

Mehr...
 

Fata Morganas im Wattenmeer

Einige besonders warme Tage brachten in diesem Frühjahr faszinierende Fata Morganas mit sich. Die Fotos hier zeigen, wie an einem Abend die Hallig Süderoog zuerst immer flacher wurde und dann plötzlich in die Höhe wuchs, um sich schließlich an einer Sprungschicht zu spiegeln. 
Andere Abende brachten enorme Fernsicht mit sich. So waren von St. Peter-Ording plötzlich die 50 Kilometer entfernte niedersächsische Küste oder Helgoland zu erkennen oder von Westerhever die Mühlen und Plattformen der weit draußen auf der Nordsee liegenden Offshore-Windparks. Auf unserer neuen Webseite gibt es hierzu ein umfangreiches Bilderarchiv. 

Mehr...
 

BeachExplorer.org gewinnt die "Goldene Palme 2017"

Auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin hat der BeachExplorer der Schutzstation Wattenmeer in der Kategorie „Destinationen“ die Goldene Palme 2017 gewonnen. Die Jury lobte das Projekt, das vom Bundesamt für Naturschutz mitfinanziert wurde, weil es Naturschutz, Wissen und Erholung spielerisch verknüpft. Die durch GEO SAISON vergebene Goldene Palme wird auch als „Tourismus-Oskar“ bezeichnet. Die Zeitschrift hatte diesen wichtigsten deutschen Reisepreis erstmals nicht nur an Veranstalter, sondern für die besten Innovationen der gesamten Branche ausgelobt.

Mehr...

Pflanzen & Tiere

Zählung von Wattenmeervögeln in Westafrika

Im Januar im T-Shirt den ganzen Tag an der Küste stehen und Zugvögel zählen? Was in unseren Breiten wohl zu einem kräftigen Schnupfen führen dürfte, birgt weit südlich des Wattenmeers eher Sonnenbrandgefahr: Wolkenlose 30 Grad hat es zu Jahresbeginn an der westafrikanischen Küste – das wissen viele Wasservogelarten zu schätzen, die dort überwintern. Drei Vogelforscher aus Schleswig-Holstein sind ihnen nach Guinea gefolgt – zur weltweiten Synchronzählung der Wat- und Wasservögel. Die findet jeweils im Januar statt, wenn sich die Zugvögel noch in ihren Überwinterungsgebieten aufhalten. In einigen Ländern Westafrikas gibt es nur wenige Institutionen, die diese Zählungen organisieren können. Daher werden alle fünf Jahre mit internationaler Hilfe auch dort Zählungen organisiert, um verlässliche Populationsgrößen zu ermitteln.

Mehr...
 

Wachsende Wiesen an salziger See

In den Salzwiesen der Küste lassen die Frühlings- und Sommerstimmung immer recht lange auf sich warten. Löffelkräuter können hier zwar schon Ende April blühen, und im Mai zeigt irgendwann die Grasnelke ihre rosa Köpfe. Insgesamt aber beginnt das Pflanzenjahr vor Deichen und Dünen sehr zögerlich. Mangel an Licht ist nicht das Problem, denn davon gibt es in den baumfreien Salzwiesen reichlich.
Die große Schwierigkeit, die alle Blütenpflanzen in den Vorländern bremst und behindert, ist das Meersalz. Salz wirkt direkt als Gift und indirekt über Wassermangel auf die Pflanzen ein. Daher besitzt jede Salzwiesenpflanze sowohl einen Schutzmechanismus gegen Salzschäden als auch Anpassungen an den Wassermangel. 

Mehr...
 

Seltener Hundshai auf Sylt gefunden


Doppelter Respekt für Rainer Stockmann, der am 25. März beim Baden(!) am Strand vor Hörnum einen angetriebenen, aber lebenden kleinen Hundshai (Galeorhinus galeus) wieder zurück ins Wasser bugsierte.
Hundshaie sind anders als die gefleckten Katzenhaie auf der Oberseite gleichmäßig grau gefärbt und gut an der auffällig asymmetrischen Schwanzflosse zu erkennen. 
Im Strandfunde-Internetportal BeachExplorer.org war dies die erste Meldung eines Hundshais überhaupt. Im Bestimmungsschlüssel findet man ihn unter den "Einfarbigen Haien".

Mehr...
 

GEO-Strandfunde-Quiz

Als Ostereiersuche der besonderen Art präsentierte die Zeitschrift GEO in Zusammenarbeit mit dem Internetportal BeachExplorer ein kleines Strandfunde-Quiz.
Mit der enormen Vielfalt der verschiedenen Tiergruppen ist es nicht immer ganz einfach. Aber notfalls kann man sich ja bei BeachExplorer.org oder in der Smartphone-App etwas Hilfe holen.

Mehr...

Verein & Stationen

Traumreise - Im Freiwilligendienst auf der Hallig

Im vergangenen Sommer begleitete ein Fernsehteam die Münchenerin Anastasia von Wachter in ihrem sechsmonatigen Bundesfreiwilligendienst auf Langeneß. Heraus kam dabei die schöne Sendung "Meine Traumreise auf die Hallig".
Beeindruckend, wie Anastasia schon nach kurzer Zeit ein breites Spektrum von Aufgaben erledigt, - von der Vogelzählung und der Müllkartierung bis hin zur Betreuung der Nationalpark-Ausstellung, Wattwanderungen mit Gruppen und dem Hausmeister-Job im Seminarhaus.

Mehr...
 

Kühle Frühjahrs-Wattkartierung

Wenn Ende März die Freiwilligen-Teams der Schutzstation Wattenmeer ziemlich schlickig aus dem Watt zurück kamen, lag das nicht daran, dass sie eine Schlickschlacht veranstaltet hatten, sondern die Frühjahrs-Wattkartierung anstand.
Denn nicht nur im August, wenn die größte Biomasse im Watt zu verzeichnen ist, sind die Team auf standardisierten Zählstrecken unterwegs, sondern auch im März, wenn erkennbar ist, wie viele Tiere den Winter überstanden haben.
Bei Wassertemperaturen von 5 Grad und morgens teilweise Raureif ist die März-Kartierung körperlich ziemlich anspruchsvoll. Gut, dass es Wathosen und wasserfeste Handschuhe gibt...

Mehr...
 

Brutvogel-Zählung

Beim Ausbildungstag zur Brutvogelkartierung erschien es noch so einfach. Man stellt sich auf den Deich oder eine Düne, überblickt das Gebiet und zählt etwa die Austernfischer oder Rotschenkel, die dort ihre Reviere haben.
Die Praxis sah dann teilweise ganz anders aus. Überfliegende Greifvögel können Brutkolonien etwa der Säbelschnäbler ziemlich durcheinander bringen. Und in breitere Salzwiesen im Weltnaturerbe muss man erst einmal hinein kommen. Oft trennen tiefe Gräben die unterschiedlichen Abschnitte.
Da das Springen in dicken Stiefeln nicht immer so einfach ist, überquerten Lisa und Henrike manche Gräben letztlich in ohnehin schon nassen Socken. Sobald es etwas wärmer wurde, liefen sie ohnehin wieder barfuß.

Mehr...
 

Dünenpflege in St. Peter-Ording

Schon seit 2012 sind Freiwilligenteams jeden Winter in den Dünen des westlichen Eiderstedt unterwegs, um mit Handsäge und Astschere Kiefern oder eingeschleppte Gehölze wie die Amerikanische Traubenkirsche zu entfernen. Denn diese Bäume überwuchern die ursprüngliche Dünenvegetation mit Besenheide, Bergsandglöckchen oder Rentierflechten. 
Geht man regelmäßig jeden Winter durch die Dünengebiete, braucht man nur kleine, neu angesiedelte Pflanzen zu kappen oder herauszuziehen. Wartet man allerdings einige Zeit, muss man sich bald wieder mit mannshohen Pflanzen auseinandersetzen.

Mehr...

Die "Nordstrander Flaschenpost"

Das Freiwilligenteam der Nordstrander Station schreibt seit Anfang 2014 einen monatlich erscheinenden Newsletter, die "Nordstrander Flaschenpost". Die "NoFla" enthält immer die neuesten Informationen über unsere Arbeit oder besondere Ereignisse von der wunderschönen Halbinsel. Gestaltet und geschrieben wird sie direkt vor Ort, um alle mit der Station und der Nordsee Verbundenen auch im Hinterland an unserer Arbeit und unseren Erlebnissen teilhaben zu lassen.

Mehr...

Unterstützen

Stiftertag in St. Peter-Ording

Mit dem Stiftertag am 17. Juni bietet die Stiftung Schutzstation Wattenmeer auch in diesem Jahr wieder besondere Einblicke in die Betreuungs- und Bildungsarbeit des Vereins.
Das Programm umfasst eine Wanderung durch das Weltnaturerbe (wahlweise mit oder ohne Abstecher in Watt und Dünen), einen Besuch des Nationalpark-Hauses und eine Wanderung in die binnendeichs liegenden Dünen, deren Betreuung die Schutzstation Wattenmeer in diesem Frühjahr übernommen hat.


Mehr...
 

Surfen hilft! - Kostenlose Spenden beim Einkauf im Internet

Seit kurzem sind wir außer bei clicks4charity auch bei den Internet-Portalen boost und gooding als gemeinnützige Organisation registriert.
Bei allen drei kann man bei Bestellungen im Internet für einen selbst kostenlose Spenden an gemeinnützige Organisationen auslösen. Das Waren-Spektrum umfasst hierbei alles, was über das Internet erhältlich ist, von der Pizza über Technik oder Ökostrom bis hin zu Reisen.


Mehr...
 

Über 6.666 "Likes" bei Facebook

Immer mehr Menschen informieren sich auch bei Facebook über unsere Naturschutz- und Bildungsarbeit. Ende Mai waren es zwar noch nicht 10.000, aber immerhin 2/3 davon.
Herzlichen Dank an alle, die unsere Beiträge und den Naturschutzgedanken durch positive Bewertungen und durch Teilen unterstützen und weiter verbreiten.

Mehr...
Copyright © 2017 Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e.V., All rights reserved.
Du bekommst diese eMail, da du dich über die Schutzstation Wattenmeer für einen Newsletter angemeldet hast. Um dich abzumelden oder deine eMail Adresse zu ändern, nutze bitte die Links weiter unten...

Absender / Anschrift:
Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e.V.
Nationalparkhaus Husum
Hafenstrasse 3
Husum 25813
Germany


Aus dem Newsletter austragen    Für Newsletter anmelden