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Frühjahrs-Praktika
oder
Sommer-Freiwilligendienst
im
Wattenmeer!
Brutgebiete
auf Sylt
bewachen,
Vögel zählen
am Leuchtturm
Westerhever,
Wattwanderungen
mit
Nationalparkgästen
auf
Pellworm - Die
Schutzstation
bietet ab März
2016 noch
einige
Halbjahres-BFD-Stellen
im
Weltnaturerbe
Wattenmeer an.
Die
sechsmonatigen
Tätigkeiten
geben direkte
Einblicke in
unsere
Naturschutz-
und
Bildungsarbeit.
Die Unterkunft
wird kostenlos
zur Verfügung
gestellt. Auf
einigen
Stationen sind
auch 2- oder
3-monatige
Praktika
möglich.
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"wattenmeer",
Heft
2015 Nr. 4
Schwerpunkt
dieser Ausgabe
ist die
Anpassung von
Küste und
Wattenmeer an
Klimawandel
und
Meeresspiegelanstieg.
Darüber
hinaus
berichten wir
über die
Chancen einer
Wiederansiedlung
der fast
verschwundenen
Europäischen
Auster,
verschiedene
aktuelle
Naturschutzfragen
und stellen
die neue
Naturschutzkoordinatorin
des Vereins
vor.
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Am
kalten Strand
geboren -
Kegelrobbenbabys
vor
Amrum und Sylt
Mitten in der
Vorweihnachtszeit
kommen die
ersten jungen
Kegelrobben
auf den
Außensänden
vor Sylt und
Amrum zur
Welt. Bei
stürmischem
Wetter können
diese
niedrigen
Sandbänke
überspült
werden und
die Babys
müssen
zusammen mit
den Müttern zu
den nahe
gelegenen
Inselstränden
ausweichen.
Dort sind
jeden Morgen
unsere
Freiwilligen
unterwegs, um
nach
Kegelrobben
Ausschau zu
halten. Werden
junge
Tiere
gefunden,
errichten die
Naturschützer
flexible
Ruhezonen, um
Spaziergänger
zu
informieren
und an den
Robbenbabys
vorbei zu
lotsen.
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Wie
sind Küste und
Wattenmeer
trotz
Klimawandel
und
Meeresspiegelanstieg
zu
retten?
Diese
Frage stellten
sich erstmals
Küsten- und
Naturschützer
gemeinsam. Und
wie kann man
Küstenschutzmaßnahmen
so planen,
dass sie
zugleich dem
Erhalt von
Salzwiesen,
Wattflächen
und Sandbänken
im
Nationalpark
dienen. Das
Ergebnis ist
die "Strategie
für das
Wattenmeer
2100", die wir
im aktuellen
"wattenmeer"-Heft
ausführlich
vorstellen.
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Herbststürme
führen
zu Abbrüchen
an der Sylter
Südspitze
Sturmtief
"Heini" und
weitere
Stürme haben
in den letzten
Wochen einen
großen
Durchbruch in
der Dünenkette
der
Hörnum-Odde
verursacht.
Bei Hochwasser
verbindet
lediglich
ein schmaler
Sandstreifen
die südlichste
Düne
mit dem Rest
der Insel.
„Wir bitten
alle
Besucher, nur
noch bei
Niedrigwasser
um die
Hörnumer Odde
und den Sylter
Süden zu
gehen“,
sagt Dennis
Schaper, unser
Sylter
Stationsleiter
und empfiehlt,
den Weg zuvor
mit Hilfe der
überall
verfügbaren
Gezeitenkalender
zu
planen.
Bei Hochwasser
würden
Spaziergänger
bei einem
direkten Gang
durch die
verbliebene
Dünenvegetation
die Pflanzen
mit
Trittschäden
weiter
schwächen.
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"Mehr
Schutz für das
Wattenmeer"
- Neues Faltblatt
Das neue
Naturschutz-Faltblatt
gibt einen
kurzen
Überblick über
unsere
praktischen
Aufgaben als
Nationalpark-Betreuer
und wie wir
das
Weltnaturerbe
trotz
zahlreicher
Einflüsse
durch
Fischerei,
Küstenschutz,
Ölförderung
und andere
Nutzungen für
Vögel, Robben,
Schweinswale
und
nicht zuletzt
für unsere
eigenen
Nachkommen
erhalten
wollen.
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Artenvielfalt
statt
Müslibeeren
- Pilotprojekt
zur
Entfernung
eingeschleppter
Cranberrys auf
Sylt
Jeder kennt
die roten
Cranberrys aus
Müslis oder
Schokoriegeln.
In den Sylter
Dünen
wird die aus
Nordamerika
stammende
Pflanze zum
Problem, da
sie die
feuchten
Dünentäler
zuwuchert und
Sonnentau
sowie
heimische
Moosbeeren
verdrängt.
Freiwillige
der
Schutzstation
Wattenmeer
haben nun in
einem
Pilotprojekt
Cranberrys in
den Dünen des
von
ihnen
betreuten
Hörnumer
Naturschutzgebiets
gerodet.
Bei künftigen
Terminen
könnten
auch
naturinteressierte
Gäste oder
Schulklassen
teilnehmen.
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50
Jahre
Waddenvereniging
Kurz nach
Gründung
der
Schutzstation
Wattenmeer
entstand vor
50
Jahren in den
Niederlanden
die
Waddenvereniging.
Vom schon fast
legendären
"Wattenmeer"-Buch
über die
Wattenmeer-Fahrradtour
"Fietsen voor
de
Waddenzee" von
Holland nach
Esbjerg bis
zur
Einrichtung
des
internationalen
Wattenmeer-Sekretariats
- die
Waddenvereniging
hat dem Schutz
des gesamten
Wattenmeers
bis hin
zur
Auszeichnung
als
Weltnaturerbe
immer wieder
wichtige
Impulse
gegeben.
Herzlichen
Glückwunsch
und alles Gute
für die
nächsten 50
Jahre!
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Silber
für
BeachExplorer
und
BalticExplorer beim
Schleswig-Holsteinischen
Tourismuspreis
Strandfundbestimmung
via
Smartphone-App
an Nord-
und Ostsee.
Das bieten der
kostenlose
BeachExplorer
und demnächst
auch der
BalticExplorer.
Das innovative
Konzept
überzeugte die
Jury des
Schleswig-Holsteinischen
Tourismuspreises
2015
so sehr, dass
das Projekt
bei insgesamt
39
Bewerbern den
2. Platz
erhielt.
Der
BeachExplorer
ermögliche
eine
Identifikation
und Teilhabe
am Schutz des
Weltnaturerbes
und
treffe den
Zeitgeist,
hieß es in der
Laudatio.
Nach Ansicht
des
Vorsitzenden
des
Tourismusverbandes
Schleswig-Holstein,
Dr. Jörg
Klimant, ein
toller Ansatz,
Naturschutz
und
Tourismus
zusammenzubringen.
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Naturerlebnis
einmal
anders
Das neue
"Erklär-Video"
des
WWF zum
Weltnaturerbe
Wattenmeer
kann man sich
auch zweimal
ansehen.
Interessante
Fakten sind
so schön und
mit witzigen
Details
aufbereitet,
dass der
Streifen
einfach Spaß
macht.
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Veranstaltungsprogramm
im
Winter
Nachtwanderungen
in Büsum,
Führungen zu
den
Dünendurchbrüchen
an der
Sylter
Südspitze oder
sogar
Wattwanderungen
von
Hooge weit
hinaus zum
Japsand. Auch
mitten im
Winter bietet
Ihnen unser
Veranstaltungskalender
eine Vielfalt
interessanter
Termine.
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Seminartermine
Frühjahr
2016
Die beiden
Foto-Workshops
im
Mai sind fast
ausgebucht.
Doch für das
Vogelzug-Seminar
Ende April am
Leuchtturm
Westerhever
und den
"Vogelkiek" zu
den
Ringelganstagen
auf Hallig
Langeneß sind
noch
einige Plätze
frei.
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BeachExplorer.org
im
Einsatz zur
Erfassung
toter Blässgänse
An den
Stränden
Nordfrieslands
wurden Anfang
November
einige
Hundert
Blässgänse
angespült. Der
Schwerpunkt
lag auf Sylt,
doch auch nach
Eiderstedt
gelangten
einige Tiere.
Die Vögel sind
möglicherweise
Ende Oktober
bei einer
unsachgemäßen
Wühlmausbekämpfung
in Mecklenburg
vergiftet
worden und auf
dem Weiterflug
über
der Nordsee
verendet.
Die Funde der
Gänse
konnten direkt
vom Strand
über die App
von
„BeachExplorer.org“
gemeldet
werden und
standen
so umgehend
für die
Auswertung für
Behörden und
Forschung zur
Verfügung.
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Subtropische
Heuschrecke
in
Nordfriesland
Beim
Strandfund-Portal
BeachExplorer.org
ging Ende
Oktober eine
sehr
ungewöhnliche
Meldung ein:
der
Biologielehrer
Olaf Zeiske
aus Hamburg
meldete vom
Strand von St.
Peter-Ording
ein
totes Exemplar
der
Europäischen
Wanderheuschrecke!
Das gut
fingerlange
Tier war
bereits ein
bis zwei
Wochen tot,
aber noch
eindeutig
bestimmbar.
Im Mittelalter
kamen
Wanderheuschrecken
bis
Süddeutschland
und
England.
Dieses Tier
könnte
allerdings
auch aus
Gefangenschaft
entflohen
sein, denn oft
werden
Wanderheuschrecken
als Futter für
Terrarientiere
gezüchtet.
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"Das
Watt" -
Buchklassiker
runderneuert
Bereits
zum neunten
Mal hat Klaus
Kock sein
bewährtes
Buch "Das Watt
- Lebensraum
auf den
zweiten
Blick" neu
aufgelegt.
Jetzt entstand
dabei ein
völlig neuer
Überblick über
das Ökosystem
und
seine
Bewohner.
Durchgängig in
Farbe werden
die
Tiere und
Pflanzen des
Watts
vorgestellt
sowie
ihr Lebensraum
mit seinen
wechselnden
Temperaturen,
Feuchtigkeits-
und
Salzgehalten.
Auch der
Gefährdung des
Weltnaturerbes
und den
Schutzbemühungen
für
diesen
einmaligen
Lebensraum
widmet sich
das
Buch
ausführlich.
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Seeadlerbrutplatz
bei
Husum zerstört
Nachdem in den
1970er
Jahren in
Schleswig-Holstein
nur noch 4
Paare
Seeadler
brüteten, hat
man mit dem
Projekt
Seeadlerschutz
den Bestand
wieder
stabilisieren
können. Auch
im Wattenmeer,
z. B. bei
unseren
Seminaren am
Leuchtturm
Westerhever,
kann man
die
eindrucksvollen
Vögel heute
wieder öfter
erleben.
Einige
Menschen
scheinen
allerdings,
warum auch
immer, die
Wiederausbreitung
der Adler
verhindern zu
wollen und
töten daher
Tiere oder
machen
wie jetzt
Ansiedlungsversuche
zunichte.
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"Watt'n
Müll"!
Unter diesem
Motto
beteiligten
sich
am letzten
Aktionstag zum
30-jährigen
Nationalpark-Jubiläum
etwa 450
Menschen
zwischen Sylt
und Büsum an
öffentlichen
Meeresmüll-Sammlungen.
Fast überall
mit dabei
waren die
Freiwilligen-Teams
der
Schutzstation
und auch
weitere
Vereinsmitglieder.
An vielen
Orten endeten
die Sammlungen
mit
Nachbesprechungen
bei Kaffee und
Keksen in
unseren
Stationen.
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Von
Westerhever
nach Moskau
Eigentlich
arbeitet
Taline de Boer
im
Bundesfreiwilligendienst
(BFD) als
Nationalparkbetreuerin
bei der
Schutzstation
Wattenmeer in
Westerhever.
Anfang Oktober
war
sie jedoch vom
Jugendforum
des
"Petersburger
Dialogs" als
BFD-Sprecherin
zum
Erfahrungsaustausch
über
Freiwilligendienste
in
Deutschland
und Russland
nach Moskau
eingeladen.
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Schutzstation
Wattenmeer
bei Facebook
Über 1200
"Gefällt
mir"-Angaben
hat unsere
neue
Facebook-Seite
in
zwei Monaten
erhalten.
Einzelne
Beiträge
wurden
200-mal
geteilt und
sollen über
40.000
Menschen
erreicht
haben.
Unsere
Facebook-Seite
bietet fast
täglich
aktuelle
Informationen
aus
dem Wattenmeer
und unserer
Naturschutzarbeit.
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Erfolgreiches
Vereinstreffen
Mit 120
Teilnehmerinnen
und
Teilnehmern
zwischen 18
und 80 war das
diesjährige
Vereinstreffen
fast das
größte in
der Geschichte
der
Schutzstation
Wattenmeer.
Lediglich zu
den Feiern zum
50.
Vereinsjubiläum
kamen mehr
Gäste
zusammen.
Am
21. und 22.
November
nutzten junge
Freiwilligenteams
aus den
Stationen,
viele
ihrer
Vorgänger,
zahlreiche
Mitglieder und
fast
alle
hauptamtlichen
Mitarbeiter
die
Möglichkeit,
quer durch
alle
Vereinsebenen
persönliche
Kontakte zu
pflegen und
interessante
Themen zu
diskutieren.
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Zeit
der Landunter
In den letzten
Wochen zogen
immer wieder
Stürme über
die Westküste
hinweg,
so dass nicht
nur der
Amrumer
Kniepsand oder
das Vorland
rund um den
Leuchtturm
Westerhever
regelmäßig
überspült
wurden,
sondern auch
die
Halligen Hooge
und Langeneß
trotz ihrer
Sommerdeiche
"Landunter"
hatten.
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Spendenprojekt:
Bessere
Ausrüstung für
gute
Leute
Wattkartierung
im März mit
Probennahmen
im
winterkalten
Schlick,
16-stündige
Vogelzähl-Touren
weit hinaus
zum
Süderoog- oder
Blauortsand,
Spülsaumkontrollen
bei jedem
Wetter. Unsere
Freiwilligen-Teams
gehen
bei ihrer
Naturschutzarbeit
oft an ihre
Grenzen.
Mit Ihrer
Spende können
Sie uns
helfen, den
Teams mit
besserer
Ausrüstung
ihre
Tätigkeit
etwas zu
erleichtern.
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Vielen
Dank für Ihre
Hilfe:
Seminarraum
Langeneß
Schritt für
Schritt und
Hand in Hand
wird das
Seminarhaus
auf Peterswarf
voran
gebracht. Bei
der Bauwoche
im Herbst
legten
Förderer
selber
Hand an, um z.
B.
Ausstellungsstücke
wieder in
Form zu
bringen.
Für den Bau
des
Seminarraums
kamen mit dem
Aufruf im
Sommer
zahlreiche
Einzelspenden
zusammen – und
zwei
besondere über
3.000 bzw.
sogar 4.000 €.
Ganz
herzlichen
Dank für diese
wertvolle
Unterstützung!
Die noch
fehlenden
30.000
EUR wollen wir
bis zum
Baubeginn nach
der
nächsten
Sommersaison
mit kleineren
Förderanträgen
zusammenbekommen.
Auch für
weitere
Spenden wären
wir sehr
dankbar!
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