Der "newsletter": Interessantes über Naturschutz, Pflanzen, Tiere und Erlebnismöglichkeiten im Nationalpark Wattenmeer.

Liebe Freunde des Wattenmeers,

die Schutzstation Wattenmeer hat in über 50 Jahren dem Naturschutz im Wattenmeer immer wieder entscheidende Impulse gegeben. Vieles ist hierbei mit Gert Oetken verbunden. Als Mitbegründer, über 47 Jahre als Vorsitzer und schließlich als Ehrenvorsitzer hat er den Verein geprägt wie kein anderer. Ende September ist Gert Oetken im Alter von 83 Jahren gestorben. Wir trauern um einen ganz besonderen Menschen.
Seine Lebensleistung würdigt ein umfangreicher Artikel im neuen "wattenmeer"-Heft.

Besonders gefreut hätte sich Gert Oetken sicher über die jüngste Mitteilung der Landesregierung, dass die vom Ölkonzern Dea angestrebten neuen Probebohrungen im Wattenmeer nicht genehmigungsfähig seien. Denn die Ölförderung vor Dithmarschen hat die Schutzstation nicht nur mit Öffentlichkeitsarbeit und fachlichen Stellungnahmen, sondern sogar mit aufwändigen Gerichtsverfahren beständig in Frage gestellt.

Viel lieber als unnötige Eingriffe in das heutige Weltnaturerbe Wattenmeer zu kritisieren war es Gert Oetken aber, Menschen die besondere Faszination dieses von den Gezeiten geprägten Lebensraums näher zu bringen. Dass dieses Wattenmeer-Erlebnis sogar im Winter spannend ist, zeigt der Blick in unseren auch jetzt gut gefüllten Veranstaltungskalender. Wir freuen uns, wenn Sie uns auf diesen Entdeckungs-Touren im Nationalpark begleiten.

"Heimat-Station" von Gert Oetken war Hallig Hooge. Dort erneuern wir unsere Ausstellung von Grund auf. Wenn Sie dieses Projekt unterstützen möchten, finden Sie mehr hierzu am Ende diese Newsletters.


Herzliche Grüße,
frohe Festtage
und ein gutes neues Jahr

Rainer Schulz
Aktuelles -

"wattenmeer" Heft 2016 Nr. 4

Gert Oetken, Wattenmeer & Vogelzug, neue Station Beltringharder Koog

Naturschutz -

Keine Probebohrungen im Nationalpark

Landesregierung erteilt Plänen von DEA klare Absage

Unterstützen -

Spendenprojekt: Ausstellung Hooge 2050

Neuer Schwerpunkt: Halligen im Klimawandel 

Aktuelles -

"wattenmeer" Heft 2016 Nr. 4

Sicherheit im winterlichen Wattenmeer

Weitere Auszeichnung für den "BeachExplorer"

Naturschutz -

Keine Probebohrungen im Nationalpark

Miesmuschelfischer erhalten MSC-Zertifizierung

PCB aus Tschechien gefährdet Wattenmeer

Geruchsstoffe (ver-)leiten Meerestiere zum Plastikmüll
Schüler aus fünf Kontinenten sammeln Plastikmüll

Watt erleben -

Watt erleben - auch im Winter

Nationalpark-Häuser auch im Winter geöffnet
Naturerlebnis-Seminare der Schutzstation Wattenmeer 2017
Per Smartphone vor Ort in Vogelbeobachtungs-Datenbank stöbern
Nationalpark Wattenmeer schönste Wildnis Deutschlands

Pflanzen & Tiere -

Neues Faltblatt zu Robben am Strand

(Klima-)Wandel im Watt

Der Bahnhof der Zugvögel - Neues Poster  
Drifter mit dem BeachExplorer melden

Verein & Stationen -

Jetzt für Freiwilligenjahr 2017/18 bewerben!

Abenteuer Blauortsand

Unser neues Freiwilligen-Team auf Amrum
"Das Watt unter meinen Füßen" - Eine Schwäbin im Freiwilligenjahr
Auf der Durchreise - Klaus Günther hat die Zugvögel im Visier

Unterstützen -

Spendenprojekt: Ausstellung Hooge 2050
Dank für Ihre Hilfe - Husumer Freiwilligen-Haus
CJ Schmidt spendet für Bildungsprojekt zur Müllvermeidung


 

Aktuelles

"wattenmeer" Heft 2016 Nr. 4

Ein Schwerpunkt dieses Heftes ist natürlich das Wirken von Gert Oetken. 
Daneben berichten wir vom Wattenmeertag, bei dem Wissenschaftler die Rückgänge von Vogelarten auf dem ostatlantischen Zugweg diskutierten. Leider hinkt die Forschung, wie genau intensive Nutzungen in Europa und Afrika oder der rasante Kimawandel in der Arktis die Bestände beeinflussen, oft noch hinterher.
Mit welchem Aufwand jedoch allein die Bestandserfassung der Vögel verbunden ist, zeigt ein Artikel von Vogelzählungskoordinator Klaus Günther über unsere Zählungen auf dem Süderoogsand.
Weiterhin stellen wir die Pläne einer Integrierten Naturschutzstation im Beltringharder Koog, das Seminarprogramm 2017 sowie als Spendenprojekt den Umbau unserer Ausstellung auf Hallig Hooge vor. 
Einige Inhalte sind bereits auf der Webseite zugänglich.
"wattenmeer" informiert viermal jährlich über die Natur im Nationalpark und ihren Erhalt. Mitglieder und Förderer der Schutzstation erhalten die Zeitschrift kostenlos.

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Sicherheit im winterlichen Wattenmeer

In den letzten Wochen häuften sich insbesondere auf den weitläufigen Stränden vor Eiderstedt die Rettungsaktionen für in Not geratene Wanderer. Doch nicht nur Sturmtage oder plötzlich aufziehender Seenebel sind gefährlich. Unkenntnis von Gezeiten und örtlichen Gegebenheiten können zusammen mit winterlichen Wassertemperaturen selbst bei ruhigem Wetter zur Gefahr werden.

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Weitere Auszeichnung für den "BeachExplorer"

Das Strandfunde-Internetportal „BeachExplorer.org“ der Schutzstation Wattenmeer ist Gewinner des Citizen Science-Wettbewerbs im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane. „Das Projekt hat mit seiner Kombination aus wissenschaftlicher Datenerhebung, Umweltbildungsansatz und der Thematisierung aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen, wie der Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll, überzeugt“, so das Bundesministerium für Bildung und Forschung in seiner Laudatio.

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Naturschutz

Keine Probebohrungen im Nationalpark Wattenmeer!

Den Plänen der Firma DEA, an drei Stellen vor Friedrichskoog im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer nach Öl zu suchen, hat das Landes-Umweltministerium am 19.12.16 eine klare Absage erteilt. Nach einem aktuellen Gutachten sei die geplante Explorationskampagne nicht genehmigungsfähig, teilte das Ministerium in einer Presseerklärung mit. Die Schutzstation Wattenmeer freut sich über diese Entscheidung und sieht sich in ihrem langjährigen Widerstand gegen die Ausweitung der Exploration bestätigt.

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Miesmuschelfischer erhalten MSC-Zertifizierung

In einem einjährigen Zertifizierungsverfahren haben die schleswig-holsteinischen Miesmuschelfischer nachgewiesen, dass die Miesmuschelfischerei, die auf der Basis der 2015 geschlossenen Eckpunktevereinbarung erfolgt, die MSC-Kriterien für Nachhaltigkeit erfüllt. Ende Oktober wurde ihnen daher vom schleswig-holsteinischen Umweltminister Robert Habeck im Beisein von Umweltschutzorganisationen und Nationalparkverwaltung das blaue Nachhaltigkeitssiegel des MSC überreicht.

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PCB aus Tschechien gefährdet Wattenmeer - Verklappung von Hamburger Hafenschlick in der Nordsee muss auf den Prüfstand

Bei der Sanierung einer Eisenbahnbrücke in Tschechien sind mindestens 100 Kilogramm giftige und krebserregende PCBs (Polychlorierte Biphenyle) in die Elbe gelangt, die nun ausgewaschen werden und bereits zu erhöhten Werten an deutschen Messstellen führen. Insbesondere im Hamburger Hafen dürften sich diese belasteten Sedimente ablagern. Daher stellt die Schutzstation erneut die jährliche Verklappung von drei Millionen Tonnen Hamburger Bagger-Schlick in der Nordsee bei Helgoland in Frage.

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Geruchsstoffe (ver-)leiten Meerestiere zum Plastikmüll


Warum fressen Meerestiere von Kleinstkrebsen über Muscheln und Wattwürmer bis zu Vögeln und Walen so häufig Plastikmüll?
Eine neue Veröffentlichung zeigt, dass typische Plastikteile im Meer bereits nach wenigen Tagen Dimethylsulfid (DMS) abgeben.
DMS wird allerdings auch frei, wenn pflanzliches Plankton gefressen wird. Dort wo etwa Kleinkrebse oder Fische einer Planktonblüte auf der Spur sind, riecht das Meer besonders stark nach DMS.
Vögel, die eigentlich über den DMS-Geruch diese Planktonfresser aufspüren, werden daher von treibenden Plastikansammlungen ebenso angezogen. Je stärker die Vögel sich auf ihren Geruchssinn verlassen, desto häufiger findet man bei ihnen auch Plastikteile im Magen und Darm. Besonders betroffen sind hierbei Eissturmvögel.

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„A good job" - Schülergruppe aus fünf Kontinenten sammelte Meeresmüll im Nationalpark

Drei hoch gefüllte Handwagen, 14 volle Müllsäcke, viele leere Kanister, ein alter Feuerlöscher und sogar ein Surfboard. Das war die Ausbeute einer Sammelaktion von über 50 Schülern der in Louisenlund stattfindenden internationalen Round Square Konferenz mit der Schutzstation Wattenmeer vor Westerhever. Zwei Stunden lang hatten die jungen Leute aus Indien, Kenia, Thailand und vielen anderen Staaten am Sommer-Spülsaum am Sommer-Spülsaum insbesondere Plastikmüll eingesammelt. 

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Watt erleben

Watt erleben - auch im Winter

Nicht nur zur Weihnachts- und Neujahrszeit, sondern auch in den folgenden Wochen bieten unsere Stationen Wattwanderungen, Vogelführungen und andere Veranstaltungen an. Oft nur in kleinen Gruppen sind diese Führungen ein besonderes Erlebnis. Den Überblick über die Termine gibt der Internet-Veranstaltungskalender.

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Nationalpark-Häuser auch im Winter geöffnet

Auch bei nassem Wetter oder früher Dunkelheit kann man mehr über das Weltnaturerbe Wattenmeer erfahren. Denn unsere Nationalpark-Häuser St. Peter-Ording, Husum, Nordstrand und Pellworm sowie die Wattwerkstatt in Wyk sind im Winter regelmäßig geöffnet. Die Arche Wattenmeer in Hörnum (siehe Foto) unterbricht die Winterruhe und ist vom 25.12. bis zum 8.1. täglich geöffnet (außer 1.1.). 
Die genauen Öffnungszeiten finden sich auf unseren Stationsseiten.

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Naturerlebnis-Seminare der Schutzstation Wattenmeer 2017


Auf Hallig Langeneß und am Leuchtturm Westerhever bieten wir wieder ein breit gefächertes Programm an. Von drei Wochenenden zum Vogelzug, über zwei Naturfoto-Workshops bis hin zu LandArt und einem Überblick über 100 Jahre Mensch und Natur am Leuchtturm. LandArt gibt es erstmals auch im Frühjahr.
Die Wochenenden lassen sich gut mit längeren Aufenthalten an der Küste kombinieren und werden auch oft zum Geburtstag oder zu Weihnachten verschenkt.

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Per Smartphone vor Ort in Vogelbeobachtungs-Datenbank stöbern

Am 20.12. wurden im Süden des Katinger Watts 13 Bergenten gesichtet, am 18. auch 13 Zwergsäger. Dank QR-Code-Technik sind solche aktuellen Beobachtungen aus der Datenbank Ornitho.de jetzt in fünf Gebieten an der Westküste direkt mit dem Smartphone abzurufen.

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Nationalpark Wattenmeer schönste Wildnis Deutschlands

Schon im September hatte das Wattenmeer die Online-Abstimmung der Heinz-Sielmann-Stiftung als schönste der "Nationalen Naturlandschaften" Deutschlands gewonnen.
Mitte November erhielten Umwelt-Staatsekretärin Silke Schneider und Nationalparkleiter Detlef Hansen hierzu die Urkunde und die Plakette überreicht.
Als Ort für die Übergabe waren Dünen und Salzwiesen bei St. Peter-Ording mit Blick auf die Tümlauer Bucht und den Leuchtturm Westerhever gewählt. Allerdings zeigte sich die Natur hierbei tatsächlich als ungezähmte Wildnis und ergänzte die Zeremonie mit windig, nebligem Nieselregen.

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Pflanzen & Tiere

Neues Faltblatt zu Robben am Strand

Passend zur Meldung der ersten jungen Kegelrobbe in diesem Winter im Nationalpark Wattenmeer erschien unser neues Faltblatt "Achtung! - Rastende Robben".
In kurzen Steckbriefen stellt es Kegelrobbe, Seehund und auch den Schweinswal vor und gibt Tipps, was zu tun ist, wenn diese Meeressäuger am Strand entdeckt werden.
Zum Download steht das Blatt auch auf unserer Internetseite.

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(Klima-)Wandel im Watt

Was haben der Diogenes-Einsiedler, die Sägegarnele oder die Plattfußkrabbe mit dem Klimawandel zu tun?
Interessantes Interview in den "Nationalpark-Nachrichten" mit Rainer Borcherding, unserem Biologen und Fachmann für das Strandfunde-Internetportal "BeachExplorer.org". 

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Der Bahnhof der Zugvögel - Neues Poster zeigt die Bedeutung des Wattenmeers für den Vogelzug.


Auf ihren Flügen zwischen der Arktis und Afrika machen jedes Jahr 10 - 12 Millionen Vögel Pause im Wattenmeer!
Ein neues Poster zeigt jetzt im Stil eines Bahnhofs-Fahrplans, wann sich welche Vogelarten und Bestände an unserer Küste aufhalten. Sehr informativ und ein schöner Blickfang.
Das großformatige Poster (84,1 x 59,4 cm / DinA1) gibt es z. B. gegen 3 EUR Spende in den Nationalpark-Häusern und -Stationen der Schutzstation Wattenmeer oder per Online-Bestellung gegen Versandkosten.

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Drifter mit dem BeachExplorer melden.
Strandwanderer können Studie zu Meeresmüll unterstützen.

Seit Oktober treiben die ersten Holz-"Drifter" der Uni Oldenburg in der Nordsee. Tausende dieser nummerierten Holzplättchen sollen in den nächsten Jahren Forschern verstehen helfen, wie Wind und Wasser Meeresmüll in der Nordsee verteilen.
Findet man einen "Drifter" am Strand, bitte liegen lassen, aber Nummer und Fundort (am besten mit Foto) beim Strandfunde-Internetportal BeachExplorer.org melden.
Ist man bei BeachExplorer.org nicht als Finder registriert, funktioniert die Meldung auch als Benutzer "Holzklotz" mit Passwort "Oldenburg".

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Verein & Stationen

Jetzt für Freiwilligenjahr im Weltnaturerbe Wattenmeer 2017/18 bewerben!

Im Juli beginnt das neue Freiwilligenjahr bei der Schutzstation Wattenmeer. Auf unseren Stationen am Festland sowie auf den Halligen und Inseln sind etwa 50 Plätze im Bundesfreiwilligendienst (BFD) und im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) zu besetzen. Die Aufgaben bestehen überwiegend aus der Schutzgebietsbetreuung im Nationalpark (Vogelzählungen, Spülsaumkontrollen am Strand, Dokumentation von Störungen...) und der naturkundlichen Öffentlichkeitsarbeit (Wattwanderungen und andere Naturerlebnis-Veranstaltungen, Betreuung von Ausstellungen...). Die Arbeit wird weitgehend eigenverantwortlich in Teams von 2 bis 8 Freiwilligen organisiert. Die Teams wohnen und leben gemeinsam in WGs vor Ort.
Bewerbungen ab jetzt. Beim FÖJ spätestens bis zum 28.2.
Zusätzlich sind auch noch einzelne Halbjahres-BFD-Plätze von März bis September sowie 2- bis 3-monatige Praktika zu vergeben. 

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Abenteuer Blauortsand!

Im Herbst endeten die ganztägigen Vogelzähltouren weit hinaus in den Nationalpark. So zählte unser Büsumer Freiwilligen-Team im Sommerhalbjahr alle zwei Wochen die Brut- und Zugvögel auf dem Blauortsand.
Morgens um Sonnenaufgang geht es bei Niedrigwasser hinaus ins Watt. Bei Hochwasser wird mittags die gesamte Sandbank gezählt. Und mit der Ebbe geht es zum Abend wieder zurück zum Deich und per Rad nach Büsum. Wunderschöne und interessante Tage - und nur möglich, solange die Tage noch lang genug sind, so dass nicht eine Wattwanderung in die Dunkelheit führt. Einer der Höhepunkte der Schutzgebietsbetreuung im Weltnaturerbe Wattenmeer.

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Unser neues Freiwilligen-Team auf Amrum

Auf Amrum-News.de stellen sich Milan, Annika und Linda vor und beschreiben Ihre Aufgaben in der Schutzgebietsbetreuung auf der Insel. Mit winterlichen Kegelrobben-Kontrollgängen, ganzjährigen Vogelzählungen, den Wattkartierungen oder auch den Führungen in Watt und Dünen ist ihre Arbeit auf Amrum besonders vielseitig.

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"Das Watt unter meinen Füßen" - Eine junge Schwäbin im Freiwilligenjahr auf Hallig Hooge

In der "Stuttgarter Zeitung“ berichtete Katharina Koch gerade in einem ausführlichen Artikel von ihrem Jahr auf Hooge:
„Wir brechen früh am Morgen auf. Das Watt ist kalt unter den Füßen. Hinter uns geht die Sonne auf und taucht alles in ein wunderschönes Licht. Das Einzige, was wir hören, sind die Vögel, der Wind und das Glucksen des Watts. Nach einer Stunde Marsch erreichen wir den Japsand, eine Außensandbank vor Hallig Hooge. Fünf Kilometer lang, einen Kilometer breit. Wir wollen die Wat- und Wasservögel zählen, die dort rasten. Alle zwei Wochen zu Springtide werden die Tiere erfasst. Erst am Abend kehren wir bei Niedrigwasser und mit dem Sonnenuntergang im Rücken wieder zurück.“

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"Auf der Durchreise - Klaus Günther hat die Zugvögel im Visier"

In einer interessanten Titelgeschichte beschreibt das "Hier leben"-Magazin, wie Vogelzählungs-Koordinator Klaus Günther Zugvögel im Wattenmeer erfasst und auch nach 20 Jahren tagtäglich die Faszination des Vogelzugs spürt und an seine jungen Kollegen weitergibt.

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Unterstützen

Spendenprojekt: Ausstellung Hooge 2050
Wir freuen uns über Unterstützung

Nach über 12 Jahren wollen wir unsere erfolgreiche Wattenmeer-Ausstellung auf Hallig Hooge erneuern.
Hauptthema sind die Folgen von Energieverbrauch, Klimawandel und Meeresspiegelanstieg am Beispiel der hiervon besonders betroffenen Halligen. Mit der Nutzung von Solarstrom, Sonnen- und Erdwärme lassen sich am Nationalpark-Seminarhaus zugleich auch mögliche Lösungsansätze verdeutlichen.
Um neben Fördermitteln den notwendigen Eigenanteil zusammen zu bekommen, bitten wir Sie um Spenden.


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Herzlichen Dank für Ihre Hilfe! - Haus für das Husumer Freiwilligen-Team

Dank Ihrer Spenden und vieler Stunden tatkräftiger Unterstützung konnte unser Husumer Freiwilligen-Team am 3. Adventswochenende in sein neues Domizil umziehen. Nach einer besonderen Spende von 10.000 EUR haben wir sogar den Schritt zu einer Solarthermie-Anlage gewagt, die neben neuen Fenstern und einer dicken Außendämmung den Energiebedarf für Heizung und Warmwasser klimaschonend noch weiter senkt. Ganz herzlichen Dank hierfür!
Da allerdings die Solarthermie-Anlage etwas teurer war und durch kaum vorhersehbare Schwierigkeiten die Arbeiten am Anbau ins Frühjahr verschoben werden müssen, freuen wir uns auch weiterhin über Unterstützung für dieses Projekt. Vielen Dank!


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C J Schmidt in Husum spendet für Bildungsprojekt zur Müllvermeidung

Am 29. November 2016 überreichte Peter Cohrs, Inhaber des Husumer Kaufhauses C J Schmidt, eine Spende in Höhe von 3.000 € an Harald Förster, Geschäftsführer der Schutzstation Wattenmeer. Das Geld soll für das Bildungsprojekt "Meere der Zukunft - ohne Müll" verwendet werden.
Als Beitrag zur Reduzierung des Kunststoffverbrauchs gibt das Husumer Kaufhaus Plastiktüten seit April 2016 nur noch gegen eine Schutzgebühr ab und bietet praktische Mehrwegtüten an. "Unsere Kunden sind sehr einsichtig und offen für das Thema und gemeinsam ist es uns gelungen, den Verbrauch der Plastiktüten um die Hälfte zu reduzieren", sagte Cohrs. Die Spende seiner Firma an die Schutzstation Wattenmeer komme genau dorthin, wo der Nordsee direkt geholfen werde.

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Absender / Anschrift:
Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e.V.
Nationalparkhaus Husum
Hafenstrasse 3
Husum 25813
Germany

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