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"wattenmeer"
Heft
2017 Nr.
3
Die aktuelle
Ausgabe
beschäftigt
sich in einem
ausführlichen
Artikel
mit dem Schutz
der Brutvögel
auf den Inseln
und
Halligen. Denn
auch ohne den
Einfluss von
Füchsen oder
Marderhunden
war es dort
für
Regenpfeifer
oder
Seeschwalben
in diesem Jahr
nicht einfach,
Nachwuchs groß
zu ziehen.
Auch
im Hinblick
auf die
Brutvögel
hätten wir
gern
den Abschluss
einer Regelung
zum Kitesurfen
im
Nationalpark
gemeldet.
Leider geriet
dieses
Thema in den
Wahlkampf, so
dass wohl noch
einmal größere
Diskussionsrunden
und
Abstimmungen
notwendig
werden.
Zum
Themenjahr
Salzwiese
beschreibt
Rainer
Borcherding
mit welchen
Tricks hier
auch
Insekten die
häufigen
Überflutungen
überstehen.
Ganz besondere
Einblicke in
die
Naturschutzarbeit
erhielt
Katharina
Laage. Denn
sie war im
Zusammenhang
mit dem Besuch
des
US-Botschafters
im Sommer
2016 zu einer
Schulungsreise
in
Schutzgebiete
an
den Küsten der
USA
eingeladen.
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Zum
Mitgliedertag
am 16.9.
nach Hooge
und
Langeneß
Im Frühjahr
hat die
Schutzstation
Wattenmeer
unterstützt
durch viele
Mitglieder
und Förderer
zwei wichtige
Projekte
fertigstellen
können: die
Umgestaltung
der
Ausstellung
auf Hallig
Hooge und den
neuen
Seminarraum
auf Hallig
Langeneß.
Am 16.
September
möchten wir im
Rahmen eines
Mitgliedertags
gemeinsam mit
Spendern,
Helfern und
anderen am
Wattenmeer
interessierten
die beiden
Stationen
besuchen.
Die
Schiffsfahrten
und die Wege
über die
Halligen
bieten gute
Gelegenheiten
zur
Naturbeobachtung.
Zugleich kann
man in
Gesprächen mit
den jungen
Freiwilligen-Teams,
ehren- oder
hauptamtlichen
Mitarbeitern
oder mit
Geschäftsführer
Harald Förster
und
Vereinsvorsitzer
Johnny Waller
auch die
vielfältige
Naturschutz-
und
Bildungsarbeit
der
Schutzstation
genauer
kennenlernen.
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Naturwunderwahl
2017
- Salzwiesen
im
Weltnaturerbe
Wattenmeer
wählen!
Zum achten Mal
rufen
die
Heinz-Sielmann-Stiftung
und EUROPARC
Deutschland im
Internet zur
Naturwunderwahl
auf.
Nachdem der
Nationalpark
Wattenmeer
2016 den Titel
als wildeste
Naturlandschaft
Deutschlands
gewann, stehen
dieses Jahr
Wiesenlebensräume
zur Wahl – u.
a. die
Salzwiesen der
Hamburger
Hallig.
Ob es damit
das Wattenmeer
zweimal
nacheinander
auf das
Siegertreppchen
schafft?
Noch bis zum
10.
September kann
man wählen.
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Erfolg
für den
Meeresschutz
Mit einem
Änderungsantrag
der
Abgeordneten
der Großen
Koalition aus
CDU/CSU und
SPD stoppte
der
Bundestag am
22. Juni 2017
mit großer
Mehrheit
den Plan der
Bundesministerien
für
Wirtschaft,
Verkehr,
Landwirtschaft
und Forschung
per
Vetorecht
zukünftig
effektive
Meeresschutzmaßnahmen
verhindern zu
können.
Die
Umweltverbände
NABU,
BUND, DNR,
DUH,
Greenpeace,
Schutzstation
Wattenmeer,
WWF und Whale
& Dolphin
Conservation
hatten sich
intensiv für
den Antrag
eingesetzt und
begrüßten die
Entscheidung.
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Unendliche
Geschichte?
Regelungen zum
Kitesurfen
erneut in
Frage
gestellt.
Im Koalitionsvertrag
der
neuen Kieler
Landesregierung
wurde auf
Drängen der
FDP
vereinbart,
die von den
drei
Küsten-Bundesländern
beschlossene
Änderung der
Nordsee-Befahrensverordnung
auszusetzen
und
bezüglich des
Kitens im
Nationalpark
Wattenmeer
neu
aufzurollen.
Der im
vergangenen
Jahr
bei zahlreichen
lokalen
Verhandlungsrunden
mit den Kitern
gefundene
Kompromiss
scheint damit
leider wieder
hinfällig zu
sein.
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Hohe
Müllbelastung
in Nord- und
Ostsee
Laut
einer
aktuellen
Studie des
Umweltbundesamts
(UBA) liegt
der Anteil von
Plastik im
Strandmüll an
der Nordsee
bei 89
Prozent, an
der
Ostsee bei 70
Prozent. 96
Prozent der
tot
gestrandeten
Eissturmvögel
haben
Plastikteile
in
ihren Mägen.
Die Nester der
Basstölpel auf
Helgoland
bestehen fast
komplett aus
Kunststoffen,
die
Sterblichkeit
erwachsener
Vögel hat sich
dadurch um bis
zu ein
Fünffaches
erhöht.
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Wattwanderung
zum
Japsand
Eine besondere
Naturerfahrung
sind
die Wattwanderungen
von Hallig
Hooge
zum Japsand.
Denn mit
diesen
Führungen ist
es
möglich, auch
einmal die
Weite der in
der
Schutzzone 1
des
Nationalparks
liegenden
Außensände zu
erleben.
In einem
schönen
Artikel
berichtet der
Journalist
Bernd
Bauschmann
über diese
einzigartige
Wattführung.
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Husumer
Hafentage
und andere
Feste
Egal ob in
Hörnum, auf
Pellworm, in
Husum, St.
Peter-Ording
oder auch in
Brunsbüttel.
Jeden
Sommer
ist die
Schutzstation
Wattenmeer
auf
zahlreichen
Festen mit
Infoständen
vertreten.
Bei den
Husumer
Hafentagen
hatte
das neue
Freiwilligen-Team
seine
Feuertaufe.
Denn der
Dienst der
jungen Leute
hatte erst
einige Tage
zuvor
begonnen. Dass
die Betreuung
des Standes
nicht zum
Sprung ins
kalte Wasser
wurde,
stellten aber
noch zwei
erfahrene
Kräfte
aus dem
Vorgängerteam
sicher.
Im August gibt
es Infostände
z. B. in St.
Peter-Ording
jeweils
abends beim
"Donnerstag im
Dorf".
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Nebensonne
und
Sonnenhof
Im Wattenmeer
kann man
oft eine
besondere
Atmosphäre
genießen,
manchmal aber
auch seltene
atmosphärische
Phänomene. So
trat am 2.
August abends
über dem
Nationalpark
nicht nur
eine
Nebensonne
auf,
sondern als
fast
vollständiger
Halbkreis auch
ein Sonnenhof.
Diese
Erscheinungen
treten auf,
wenn in großer
Höhe
schwebende
winzige
Eisplättchen
das
Sonnenlicht
wie kleine
Prismen
brechen.
Anfang Juli
konnte man
beim
Fotoseminar
"24 Stunden im
Nationalpark"
die
gleichen
Erscheinungen
sogar im
nächtlichen
Mondlicht
beobachten.
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Spannende
Fotoseminare
vor
Westerhever
Ganz
unterschiedliche
Ergebnisse
trugen die
Gäste
der beiden
Fotoworkshops
"24 Stunden im
Nationalpark"
Anfang Juli
zusammen. Von
Freitag
bis Sonntag
lag bei
Westwind der
Schwerpunkt
eher bei
sonnigen
Wolkenstimmungen
und
Eindrücken
eines kleinen
Landunters. In
den
folgenden
Tagen ließ
Windstille
auch
eindrucksvolle
Makroaufnahmen
bis hin zum
Titelbild des
neuen
"wattenmeer"-Hefts
zu. Und
auch der Name
"24 Stunden"
passte
ziemlich gut,
denn während
manche noch
weit
nach
Mitternacht
Salzwiesen im
Mondlicht in
Szene setzten,
machten sich
die ersten
schon vor
Sonnenaufgang
wieder auf den
Weg hinaus ins
Weltnaturerbe,
um etwa den
Untergang des
Mondes stimmungsvoll
einzufangen.
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"LandArt"-
und
Leuchtturm-Wochenenden
- noch einige
Plätze
frei
Vor 20 Jahren
im September
1997 fand
der erste
Vogelzug-Kurs
am Leuchtturm
Westerhever
statt. Heute
gibt es ganz
unterschiedliche
Möglichkeiten,
im und am
Nationalpark-Seminarhaus
die
Küstennatur zu
erleben. Außer
bei den
Fotoworkshops
kann man
vor allem bei
"LandArt"
selber kreativ
werden
und mit vor
Ort gefundenen
Naturmaterialien
eindrucksvolle
Kunstwerke
erschaffen. Zugleich
lässt sich
viel
darüber
erfahren, wie
Wind und
Wellen die
Landschaft
ständig
verändern.
Bei den
Leuchtturm-Wochenenden
geht es eher
darum, wie
sich der
Mensch
anpassen muss,
um in der
dynamischen
Gezeitenlandschaft
des
Nationalparks
sicher
navigieren
oder an einem
Ort wie dem
Leuchtturm
überhaupt
leben und
Sturmfluten
überstehen zu
können.
Mitarbeiter
des
Wasserstraßen-
und
Schifffahrtsamts
ermöglichen
zugleich
einmalige
Einblicke in
die
Technik des
Turms und
Ausblicke auf
den
Nationalpark
zum Sonnenauf-
und
-untergang.
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Westküsten-Vogelkiek
2017
Der
Westküsten-Vogelkiek
wird
dieses Jahr
auf die zwei
Wochenenden
rund
um
den Tag
der deutschen
Einheit
ausgedehnt.
Einstieg ist
am Samstag,
den 30.9.
im
Multimar-Wattforum ein Vogelzug-Filmabend in
Kooperation mit
dem
„Green-Screen“-Filmfestival.
Hierbei wird
auch
die
Herbstausstellung
des
Vogelmalers
Christopher
Schmidt
eröffnet.
Für
Sonntag ist
ein
Vogelbeobachtungstag auf
der Hamburger
Hallig geplant
und
in der
folgenden
Woche ein
abwechslungsreiches Programm
u. a. mit
einer
Schiffstour nach
Hooge und
weiteren
Exkursionen an
vielen Orten.
Den Abschluss
bilden die
traditionellen Bustouren,
die
dieses Mal am
7.10. und
8.10. über
Eiderstedt
führen.
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Schwieriges
Frühjahr
für die
Brutvögel
Am 7. Juni
nahm
eine anfangs
durchaus
Erfolg
versprechende
Brutsaison in
vielen tiefer
liegenden
Strand-
und
Salzwiesenbereichen
ein abruptes
Ende. Denn
eine Flut von
etwa 70
Zentimetern
über dem
mittleren
Hochwasser
spülte dort
zahlreiche
Gelege oder
kleine
Jungvögel
fort.
Das anhaltend
schlechte
Wetter führte
in der
folgenden Zeit
leider dazu,
dass
auch die
Jungen von
Seeschwalben,
Regenpfeifern
oder
Austernfischern
in höher
liegenden
Bereichen
durch Kälte
und Nässe
verklammten
und
umkamen.
Ein kurzes
Video vom
Westerheversand
zeigt, mit
welch
ungünstigen
Bedingungen
die Brutvögel
im Juni zu
kämpfen
hatten.
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Themenjahr
Salzwiese:
Insekten am
Wasser
Nicht nur
die Pflanzen
der Salzwiesen
haben sich an
die
ständig
drohenden
Überflutungen
mit Meerwasser
angepasst.
Auch viele
Insekten sind
hier in der
Lage, Nahrung
zu finden und
auch ihren
Nachwuchs groß
zu ziehen. Ein
Artikel des
aktuellen
"wattenmeer"-Hefts
zeigt, wie
insbesondere
verschiedene
Käfer
Überflutungen
überstehen und
wie sie Eier
oder Larven
vor dem
Wasser
schützen.
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Buchtipp:
Küstenpflanzen
an Nord- und
Ostsee
Passend zum
„Themenjahr
Salzwiese“ haben
Rainer
Borcherding
und Martin
Stock das
Buch
„Küstenpflanzen“
veröffentlicht.
Nach
einer
Einführung in
die Ökologie
der Küste
stellen sie,
geordnet nach
neun Lebensräumen wie
Strand,
Dünental,
unterer Salzwiese
oder
Brackwiese,
knapp
100 Pflanzen
ausführlich
und noch
einmal
so viele in
Kurzsteckbriefen
vor. Ein
kleines, aber
feines Werk
zweier echter
Pflanzenkenner, das
man sich wegen
der
schönen Fotos
gut auch
größer
vorstellen
könnte. Dann
würde es
allerdings
nicht
mehr in die
Jackentasche passen...
Rainer
Borcherding,
Martin
Stock: Küstenpflanzen
an Nord- und
Ostsee
14,80 €, 160
Seiten, zahlr.
Abbildungen, broschiert, ISBN:
9783529054914
Erhältlich
auch in
unseren
Ausstellungen
oder über die
Geschäftsstelle.
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Beeindruckender
Zug
der
Pfuhlschnepfen
- Watvögel
mit
Satellitensendern
kehren
Nonstop aus
der
Arktis zurück
Fast 5.000
Kilometer
haben die von
Holländischen
Forschern mit
Satelliten-Sendern
markierten
Pfuhlschnepfen
hinter sich,
seit sie Ende
Juni ihre
Brutgebiete in
der
sibirischen
Tundra
verließen.
Dies hört sich
nicht so
spektakulär
an. Doch die
meiste Zeit
war eine Pause
an der
Eismeerküste,
um sich wieder
an das
Salzwasser
anzupassen und
Vorräte für
den Zug ins
Wattenmeer
anzulegen.
Doch dann
folgten
spektakuläre
Nonstop-Direktflüge
an die
Nordseeküste.
Vogel
"barg_056"
startete am
23. Juli um 3
Uhr
früh im Norden
der
sibirischen
Halbinsel
Taimyr
und flog am
26. früh um 1
Uhr über
Schleswig
hinweg ins
Wattenmeer.
Gute 4.000
Kilometer in
70 Stunden, -
also 3 Tage
lang
unermüdlich
mit
knapp 60 km/h
unterwegs. Faszinierend!
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Seltener
Steinortolan
auf Hooge
beobachtet
Am Rande
seiner Arbeit
im
Brutvogelprojekt
entdeckte
Biologe
Benjamin Gnep
am 14. Juni
auf Hallig
Hooge einen
Steinortolan (Emberiza
buchanani).
Eigentlich
brüten diese
Vögel
vom Kaspischen
Meer bis nach
Zentralasien
und
überwintern in
Indien oder
China. Daher
ist der
Hooger
Steinortolan
erst die
dritte
Sichtung
dieser Art in
Deutschland
überhaupt.
Zuvor gab
es zwei
Beobachtungen
2009 und 2013
auf
Helgoland.
In seinem
grau-braunen
Federkleid
sieht der
Steinortolan
dem in
Mitteleuropa
heimischen
Ortolan
(Emberiza
hortulana)
ähnlich, der
auch
Gartenammer
genannt
werden.
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Interessante
Beobachtungen
mit dem
BeachExplorer
Seltene
Schnecken wie
der
Pelikanfuß,
Neubürger wie
die
Plattfußkrabbe
(Foto) oder
die
"Holzdritter"
eines
aktuellen
Meeresmüll-Forschungsprojekts.
Im
Strandfunde-Internetportal
"BeachExplorer.org"
haben über
1.300
Mitglieder
schon bald
20.000
Beobachtungen
von Pflanzen,
Tieren oder
Treibgut
jeglicher Art
zusammengetragen.
Hierbei kommen
auch
interessante
Unterschiede
zutage. So
scheint
der
wärmebedürftige
Diogenes-Einsiedlerkrebs,
der
vor den
Eiswintern um
2010 nordwärts
bis
nach Sylt
vorkam, jetzt
erst wieder
die
ostfriesischen
Inseln zu
erreichen.
Dort kann
man ihn in
schon in
größerer Zahl
finden,
während er
nördlich der
Elbe offenbar
noch
fehlt.
Mit den
kostenlosen
BeachExplorer-Apps kann
man per
Smartphone über
2.000
Pflanzen- und
Tierarten bzw.
Treibgut-Kategorien
direkt am
Strand
bestimmen und
zugleich in
der
Forschungs-Datenbank
melden.
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Nationalpark-Häuser
und
-Stationen
Manch
regnerisch,
windige
Tage erfordern
in diesem
Sommer an der
Küste
etwas mehr
Planung als
sonst. Gut,
dass unsere
Ausstellungen
an vielen
Orten die
Möglichkeit
bieten, einige
Schauer
abzuwettern.
In der
Hörnumer
"Arche
Wattenmeer"
lockt hierbei
noch
bis Ende
Oktober die
Schweinswal-Sonderausstellung
"Die letzten
300". Auf
Hooge kann man
eine komplett
neue
Ausstellung
erkunden. In
St.
Peter-Ording
oder
auf Pellworm
werden die
Nationalpark-Häuser
schrittweise
weiterentwickelt,
so dass
eigentlich
immer etwas
Neues zu
finden ist
- wie
jetzt die
Pellwormer
Seeadler-Ecke
(Foto). Und
selbst kleine
Stationen
haben sich
gegenüber dem
Vorjahr
verändert. So
hat die
Ausstellung in
der Büsumer
Perlebucht
nicht nur
andere
Öffnungszeiten,
sondern jetzt
auch ein
Aquarium.
Besuche lohnen
sich also.
Genauere
Informationen
gibt es
jeweils auf
den
Stationsseiten.
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Herzlichen
Dank
für Euer
Freiwilligenjahr!
Mit
dem
traditionellen
Brunch
verabschiedeten
Vorsitzer
Johnny Waller
und
Geschäftsführer
Harald Förster
jetzt bereits
wieder 50
Freiwillige,
die jeweils
über ein Jahr
das
Geschehen
unserer
Stationen
bestimmt
haben.
Egal ob mit
Vogelzählungen,
Wattkartierungen,
Spülsaumerfassungen
oder
Kontrollen von
Brutgebieten -
in der
Schutzgebietsbetreuung
wäre die
Arbeit der
Schutzstation
Wattenmeer
ohne die
jungen
Menschen im
Freiwilligen
Ökologischen
Jahr oder im
Bundesfreiwilligendienst
nicht denkbar.
Zugleich
werben die
jungen Teams
mit ihrem
freiwilligen
Einsatz bei
zahlreichen
Wattwanderungen
und anderen
Veranstaltungen
oder bei der
Betreuung von
Ausstellungen
und
ganzen
Seminarhäusern
besonders
überzeugend
für
den Schutz des
Wattenmeers.
Ganz
herzlichen
Dank Euch
allen, – auch
für manche
konkreten
Vorschläge,
wie die
gemeinsame
Naturschutzarbeit
noch weiter zu
entwickeln
wäre.
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Staatssekretärin besucht
Schutzstation
Es hat eine
gewisse
Tradition,
dass die
Nationalparkverwaltung
mit
hohen Gästen
nach
Westerhever
kommt. So
führte
am 3. August
auch der
Antrittsbesuch
der neuen
Kieler
Umwelt-Staatssekretärin
Anke Erdmann
im
Nationalpark
dorthin. Auf
dem Leuchtturm
bot
sich ihr ein
einzigartiger
Überblick auf
das
Weltnaturerbe
mit Vorland,
Watt und
Sandbänken.
Gut erkennbar
war etwa die
große neue
Salzwiese, die
in den letzten
Jahren direkt
vor
dem Turm ohne
jegliches
Zutun des
Menschen
entstanden
ist. Im
Seminarhaus
der
Schutzstation
Wattenmeer
erläuterten
Nationalparkleiter
Detlef
Hansen und
seine
Mitarbeiter
sowie
Stationsleiter
Rainer Schulz
und das junge
Freiwilligenteam
die Aufgaben
der
Schutzgebietsbetreuung
und der
Umweltbildung
und
wie hier
staatliche
Stellen und
verbandlicher
Naturschutz
eng
zusammenarbeiten.
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15
Jahre "Talk am
Turm" aus
Westerhever
Nach
dem Vorbild
der
Langenesser
"Förderernews"
entstand im
Frühjahr 2002
in Westerhever
die
erste Ausgabe
des "Talk
am
Turm". Jetzt
erschien
bereits das
60. Heft
der
Stationszeitschrift.
Ebenso wie
die Station
selbst lebt
auch der "TaT"
vom
Zusammenspiel
vieler
verschiedener
Menschen.
Die
Freiwilligenteams
stellen sich
den Gästen
der Station
vor und
steuern
Episoden aus
der täglichen
Schutzgebietsbetreuung
bei ebenso
wie
Schilderungen
beeindruckender
Naturerlebnisse
bis hin zu
Sturmfluten
oder
Eiswintern.
Auch die
vielen
ehrenamtlichen
Aktivitäten,
wie die
Werkwochen,
Putztage oder
die
Bildergalerie
sind
regelmäßig
Thema. Hinzu
kommen
Berichte von
Seminaren,
besondere
Beobachtungen
naturkundlich
interessierter
Strandwanderer
oder auch die
Kurzfassungen
vor
Westerhever
entstandener
Diplomarbeiten.
Inzwischen ist
der "Talk am
Turm" in
mancher
Hinsicht zu
einem
Stationsarchiv
geworden.
Berichte über
längst
verschwundene
Vogelbrutkolonien
im Vorland,
Umbauten der
Häuser, das
Leuchtturm-Jubiläum
2007, die
Weltnatuererbe-Feier
2009, die
letzten Zivis
oder die
Pottwalstrandungen
1998
und 2016
zeigen, wie
sich die
Station und
ihr
Umfeld über
die Jahre auch
verändert
haben.
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Müllsammlungen
zum
Nordfriesland-Daag
Bereits zum
dritten
Mal waren zum
Nordfriesland-Daag
Mitarbeiter
von Firmen
eingeladen,
sich für
einige Stunden
bei
gemeinnützigen
Projekten zu
engagieren.
Neben einer
schon
eingespielten
Müllaktion vor
Westerhever
kam auch eine
Sammlung auf
Nordstrand mit
Gästen des
Husumer
Lions-Club
zustande.
Ziemlich
sorgfältig
durchkämmten
sie
gemeinsam mit
unseren
Freiwilligen
von der
Insel und aus
Husum sowie
Rangerinnen
der
Nationalparkverwaltung
einen längeren
Deichabschnitt
vor Fuhlehörn.
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Erfolgreicher
Stiftertag
Knapp 20
Gäste konnte
Dietrich
Richter,
Vorsitzender
der Stiftung
Schutzstation
Wattenmeer, am
17. Juni zum
Stiftertag in
St.
Peter-Ording
begrüßen.
Stationsleiterin
Sabine Gettner
und ihr
Vorgänger
Rainer Schulz
stellten dort
die
Artenvielfalt
im Watt und
auf den hoch
liegenden
Sandsalzwiesen
vor. Ein
Taubenschwänzchen,
ein wie ein
Kolibri
schwirrender
Schmetterling,
sowie einige
Stranddisteln
waren die
Höhepunkte
dieser
Wanderung.
Nach einem
Besuch des
Nationalpark-Hauses
ging es noch
in das
FFH-Schutzgebiet
„Dünen St.
Peter“, das
seit
April von der
Schutzstation
Wattenmeer
betreut
wird.
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Neue
Ausstellung
auf Hooge -
vielen Dank
für
zahlreiche
Spenden
Etwa
150.000
Besucher haben
in den
vergangenen
Jahren die
alte
Nationalpark-Ausstellung
auf der Hooger
Hanswarft
gesehen und
genutzt. Viele
Elemente
waren daher
stark
verschlissen,
andere waren
inhaltlich zu
aktualisieren.
Mit Hilfe
zahlreicher
Spenden war
jetzt ein
größerer
Umbau möglich.
Hierbei wurde
die
Ausstellung
nicht nur
komplett mit
Aquarienanlage,
moderner
Informationstechnik
und frischem
Farbkonzept erneuert,
sondern auch
der
Eingang auf
die für
Besucher
günstiger zu
erreichende
Nordseite des
Hauses
verlegt.
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Erfolgreiches
Projekt:
der
Seminarraum
auf Hallig
Langeneß
Schon seit
vielen Jahren
sollte
das
Nationalpark-Seminarhaus
auf der
Langenesser
Peterswarf
einen
eigenständigen
Seminarraum
erhalten. Denn
bislang
mussten im
Mehrzweckraum
Lehrmaterial
oder
Versuchsaufbauten zu
jeder Mahlzeit
abgeräumt
werden.
Mit Hilfe ganz
unterschiedlicher
öffentlicher
und privater
Unterstützer
gelang es nun,
auch diese
letzte
große
Ausbaustufe
des Hauses in
Angriff zu
nehmen. Im
Juli feierte
das
Stationsteam
gemeinsam mit
vielen Gästen
die Eröffnung
des
gut
ausgestatteten
Raumes.
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