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Ein
kurzer Hinweis
in eigener
Sache:
Aufgrund
technischer
Schwierigkeiten
gibt es auch
in dieser
Ausgabe keine
Inhaltsübersicht
mit Verlinkungen zu
den einzelnen
Beiträgen. Sie
müssen daher
durch den
Newsletter
hindurch
scrollen. Wir
bitten, dies
zu
entschuldigen.
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"wattenmeer"
Heft 2019 Nr.
1
Das jüngste
"wattenmeer"-Heft hat
wieder eine
breite
Themenpalette.
Ausführliche
Artikel
beschäftigen
sich mit der
Sicherheit des
Schiffsverkehrs
vor unserer
Küste sowie
mit den
Seekabelprojekten,
die wir
gegenüber den
ursprünglichen
Planungen
deutlich
einschränken
konnten.
Zugleich
stellen sich
unser
Freiwilligensprecher-Team
sowie unsere
neue Kollegin
Petra Hasche
vor. Wir
blicken zurück
auf den
Schneewinter
1978/79 im
Wattenmeer,
berichten von
einem
Mondfisch auf
Sylt, erinnern
an den
Naturschützer
Karl-Peter
Hellfritz und
stellen die
neue digitale
Brutvogelkartierung
vor.
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Weltnaturerbe
Wattenmeer
über Ostern
und im
Frühjahr
erleben!
Mehr als 3.000
Wattwanderungen,
vogelkundliche
Führungen und
andere
Naturerlebnis-Veranstaltungen
stehen zurzeit
in unserem
Terminkalender.
Über die
Ostertage bis
Anfang Mai
bieten unsere
Freiwilligen-Teams
täglich etwa
20
verschiedene
Führungen
hinaus ins
Wattenmeer an.
Nicht
alltäglich ist
etwa die
Wattwanderung
von Hooge weit
hinaus auf den
Japsand.
Auch drinnen
gibt es
Führungen
durch die
Nationalpark-Ausstellungen,
Fütterungen
der
Aquarientiere
oder
interessante
Vorträge. Die
Termine finden
sich sowohl
auf den Seiten
der einzelnen
Stationen als
auch im
Gesamtkalender.
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Naturschutz-
und
Naturerlebnis-Termine
2019
In unserer
Jahres-Terminübersicht
haben wir
besondere
Veranstaltungen
wie die
Ringelganstage
oder die
Radtour zu 10
Jahren
Weltnaturerbe
ebenso
zusammengestellt wie
unsere
Seminar-Wochenenden
und den
Mitglieder-
und
Stiftertag.
Letzterer
führt am 21.9.
nach Sylt, wo
wir
Wanderungen am
Watt und am
Walschutzgebiet
mit Besuchen
der "Arche
Wattenmeer"
sowie den
Stationen in
Rantum und
Keitum
kombinieren.
Ein
interessanter
Tag, um mehr
über unsere
Naturschutz-
und
Bildungsarbeit
zu erfahren
und zugleich
auch einige
der Aktiven
aus Verein und
Stiftung
kennenzulernen.
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Sonderausstellung
"Cradle to
Cradle" in der
"Arche
Wattenmeer"
(Hörnum /
Sylt)
Die Müllflut
nach dem
Verlust der
Container der
"MSC Zoe"
zeigt aktuell,
wie viele
Kunststoffprodukte
tagtäglich
produziert,
transportiert
und benutzt
werden. Häufig
werden sie
nach der
Nutzung im
Rest- oder
Sondermüll
landen, da
sich niemand
über eine
sinnvolle
Wiederverwertung
Gedanken
gemacht hat.
Einen ganz
anderen Weg
will die
Bewegung
"Cradle to
Cradle" oder
wörtlich
übersetzt „Von
der Wiege zur
Wiege“
nehmen. Hier
sollen alle
verwendeten
Materialien
fortwährend in
biologischen
und
technischen
Kreisläufen
zirkulieren –
Müll existiert
nicht. Für die
Herstellung
von Produkten
wird
ausschließlich
regenerative
Energie
genutzt. C2C
funktioniert
nach dem
Vorbild der
Natur. Ein
Baum kennt
zwar Abfall im
wörtlichen
Sinne, in Form
von
abfallenden
Blättern und
Blüten, aber
keinen Müll.
Er ist
gleichzeitig
Lebensraum für
Tiere, spendet
Schatten und
bindet
Kohlendioxid
aus der Luft.
Eine
Sonderausstellung
in der "Arche
Wattenmeer" in
Hörnum zeigt,
wie das Ganze
in der Praxis
funktionieren
kann.
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Umweltschaden
in der
Elbe? Stint-Rückgang
gefährdet
bedeutende
Seeschwalbenkolonie
Geringe
Fangmengen und
ein
frühzeitiges
Ende der
Stint-Saison
rufen die im
Nationalpark
und
UNESCO-Welterbegebiet
Wattenmeer
tätigen
Naturschutzverbände
NABU,
Schutzstation
Wattenmeer,
Verein
Jordsand und
Bündnis
Naturschutz in
Dithmarschen
auf den Plan.
Wissenschaftler
und
Naturschützer
haben als
Ursache die
Unterhaltsmaßnahmen
in der
Elbe-Fahrrinne,
also die in
erheblichem
Umfang
erfolgenden
Baggerungen
und
Verklappungen,
im Verdacht.
Durch den
drastischen
Rückgang der
Stint-Bestände
sind
weitreichende
und Besorgnis
erregende
Veränderungen
im Ökosystem
von Tideelbe,
Elbästuar und
dem
angrenzendem
UNESCO -
Welterbegebiet
Wattenmeer zu
befürchten.
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Verlorene
Container,
treibende und
gestrandete
Schiffe sowie
ein
"sehbehindertes"
Havariekommando
Am
Thema Schiffssicherheit kommt
auch das
jüngste
"wattenmeer"-Heft
nicht vorbei.
Denn neben dem
Verlust von
345 Containern
der "MSC Zoe"
gab es im
Winter noch
verschiedene
weitere
riskante
Situationen im
Schiffsverkehr
vor dem
Wattenmeer. So
trieb die "MS
Palmerton"
fast den
gleichen Weg,
wie die Ende
2017
gestrandete
"Glory
Amsterdam".
Der Gefahrguttanker
„Oriental
Nadeshiko“
lief in der
Elbmündung auf
Grund. Und ein
Bericht der
Bundesstelle
für
Seeunfalluntersuchung
wies auf
unglaubliche
Mängel rund um
das
Havariekommando
hin.
Ein ausführlicher
Artikel zeigt,
welche Risiken
der immer
weiter
zunehmende
Schiffsverkehr
für die Natur
unserer Küste
mit sich
bringt und wo
Abhilfe
möglich wäre.
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Weniger
Seekabel durch
den
Nationalpark -
Erfolg für den
Naturschutz
Angesichts der
Gefahren für
das Wattenmeer
tut es gut,
sich auch die
Erfolge des
Naturschutzes
zu
vergegenwärtigen.
So sollten
allein in den
vergangenen 20
Jahren ein
gutes Dutzend
verschiedener
Seekabel auf
mehreren
Trassen durch
den
Nationalpark
Schleswig-Holsteinisches
Wattenmeer
geführt werden
- im Norden
über Sylt bis
zur Querung
des
Brandgans-Mausergebiets
im Süden.
Mit
verschiedenen
Gerichtsverfahren
konnten
Schutzstation
Wattenmeer und
WWF gemeinsam
mit dem NABU
bzw. dem
Landesnaturschutzverband
diesen
drohenden
"Kabelsalat"
auf bislang
vier Kabel auf
einer einzigen
Trasse
beschränken.
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Schutzzonen
für seltene
Strand-Brutvögel vor
St.
Peter-Ording
Schon Ende
März hatten
vor St.
Peter-Ording
die ersten
Seeregenpfeifer
ihre
Brutreviere
besetzt. Da
diese Vögel
inzwischen zu
den seltensten
Arten im
Wattenmeer
gehört,
schilderte das
Team der
örtlichen
Station zwei
Bereiche als
"flexible
Brutgebiete"
aus.
Gespannt
wird nun
beobachtet, ob
auch wieder
das farbig
beringte
Weibchen hier
brütet,
welches 2018
von Mallorca
ins Wattenmeer
umgezogen war.
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Gut
ausgebildet in
die
Brutvogel-Erfassung
Auf den ersten
Blick mag es
einfach
erscheinen,
etwa vom Deich
aus die in der
Salzwiese
brütenden
Vögel zu
erfassen. Doch
nicht alle
Vogelarten
sind so
auffällig wie
Austernfischer
oder
Lachmöwen.
Rechtzeitig
zum Beginn der
Brutsaison
kamen daher
Freiwilligendienstler
aller
Stationen zur
Schulung in
unser
Nationalpark-Seminarhaus
auf Hallig
Langeneß.
Der
Ornithologe
Benjamin Gnep
stellte
ausführlich
die
unterschiedlichen
Zählmethoden
vor. So sind
einzeln
brütende Arten
anders zu
erfassen als
große
Kolonien.
Zugleich gab
es
Hintergrundinformationen
zur Biologie
vieler Arten
und zu ihrem
Bruterfolg und
ihrer
aktuellen
Bestandsentwicklung.
Erstmals
wurden die
Freiwilligen
auch im Umgang
mit
Outdoor-Tablet-Computern
zur Kartierung
geschult.
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Neuer
Schutzzaun für
Kreuzkröten
und
Moorfrösche
Die Busspur
durch das
Deich-Vorland
zum Südstrand
in St.
Peter-Ording
liegt im
Nationalpark
und darf
eigentlich nur
von den
Orts-Bussen
und wenigen
Inhabern von
Sondergenehmigungen
befahren
werden. In der
Realität
fahren
allerdings
weit mehr PKW
an dem Schild
„Durchfahrt
verboten“
vorbei, das am
Deichfuß die
Zufahrt
untersagt. Ein
Problem ist
das nicht nur
für Gäste, die
die Natur ohne
Autolärm
genießen
wollen,
sondern auch
für zahlreiche
Amphibien, die
im
brackwassergeprägten
Deichvorland
leben und
häufig die
Straße queren.
Daher hat
unser Team
dort erstmals
einen
Krötenzaun
eingerichtet.
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Ringelganstage
mit Poetry
Slam und neuen
Extratouren
Auch die 22.
Ringelganstage
vom 27.4 -
12.5. bieten
ein
vielseitiges
Programm.
Kulturelle
Besonderheit
ist sicher der
"Poetry-Slam"
am 4.5. auf
Hallig Hooge.
Neu sind
ganztägige
"Extratouren".
So kann man am
28.4. per
Schiff nach
Hooge fahren
und von dort
mit unserem
Stationsleiter
Michael Klisch
nach Pellworm
laufen.
Am 3.5. geht
es frühmorgens
übers Watt von
Pellworm nach
Süderoog.
Mittags ist
Zeit für
ausgiebige
Ringelgansbeobachtungen
bis abends
wieder der
Rückweg
ansteht.
Neben weiteren
Touren kann
man am 11.5.
auch Oland mit
einer
Wattwanderung
und sowie
einer
Rückfahrt per
Schiff
kennenlernen.
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Sicherheit
im Watt
Sonnige
Schönwetterperioden
in diesem
Frühjahr
sollten nicht
darüber
hinwegtäuschen,
dass sich
Sandbänke,
Wattflächen
und Priele im
stürmischen
Winter oft
stark
verändert
haben. Frühere
Wasserläufe
sind manchmal
nur locker mit
Sand oder
Schlick
bedeckt, so
dass man
schnell
knietief im
Boden
versinken
kann. Eine
Fotoserie
zeigt einige
Beispiele, wo
man besonders
vorsichtig
sein sollte.
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Seminar-Wochenenden
mit intensiven
Naturerlebnissen
Ganz
unterschiedliche
Schwerpunkte
haben die
Wochenenden
des
Nationalpark-Seminarhauses
am Leuchtturm
Westerhever:
Fahrradtouren
zur
Vogelbeobachtung
im Mai,
kreatives
Gestalten bei
"LandArt" und
Fotoworkshops
oder
Interessantes
zu über 100
Jahren Leben
und Arbeiten
am
Leuchtturm.
Allerdings
sind bei den
meisten
Terminen nur
noch einzelne
Restplätze zu
vergeben.
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Rund
um die
Tümlauer Bucht
mit Regionalbahn, Rufbus
und Rückenwind
Auch ohne Auto
sind mit
öffentlichen
Verkehrsmitteln
interessante
Touren am und
im
Weltnaturerbe
Wattenmeer
möglich.
Büsum, St.
Peter-Ording,
Husum oder
Sylt sind mit
der Bahn im
Stundentakt
erreichbar.
Auf Eiderstedt
erweitert der
Rufbus die
Möglichkeiten
enorm.
Westerhever,
die Tümlauer
Bucht und auch
das Katinger
Watt sind
jetzt mehrfach
täglich
erreichbar.
Ein
Facebook-Beitrag
gibt ein
Beispiel für
eine Tour
entlang der
Tümlauer
Bucht.
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Treibgut
aus den
Containern der
"MSC Zoe"
Seit Mitte
März werden
auch an der
Westküste
Dinge
angespült, die
offenbar aus
den verlorenen
Containern des
Anfang Januar
havarierten
Frachters "MSC
Zoe" stammen.
So landeten
die gleichen
Kissen sowohl
vor dem
Hedwigenkoog
als auch bei
Nordstrand.
Auch typische
Glühbirnen,
ein Vorprodukt
noch ohne
Fassung,
wurden
angespült. Am
weitesten
verbreitet
sind
offensichtlich
L-förmige
Holz-Armlehnen,
die überall
von
Dithmarschen
bis Sylt zu
finden sind.
Um die weitere
Entwicklung
abschätzen zu
können,
erfassen die
Freiwilligen-Teams
des
Vereins diese
und andere
Gegenstände
bei ihren
regelmäßigen,
standardisierten
Strandkontrollen.
Zur
Vervollständigung
des Bilds
bittet
die Schutzstation
Wattenmeer
darum, auch
zufällige
Beobachtungen
im
Strandfunde-Internetportal BeachExplorer zu
melden.
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Das
grüne Leuchten
- Besondere
Sonnenuntergänge
Mit etwas
Glück kann man
an klaren
Abenden in den
verschwindenden
Sonnenstrahlen
das "grüne
Leuchten"
erkennen. Hierbei
wird der
letzte
Streifen des
Sonnenlichts
wie mit einem
Prisma in
seine
Spektralfarben
aufgespalten.
Rot, Orange
und Gelb sind
beim
Sonnenuntergang
natürlich
ohnehin zu
sehen. Im
allerletzten
Licht kann man
aber manchmal
den Übergang
zu Grün
erkennen und
noch seltener
sogar weiter
bis Blau und
Violett.
Nicht allzu
häufig kann
man, wie am
29. März, das
Grün zweimal
nacheinander
beobachten.
Durch eine
Schichtung der
Luft erschien
die Sonne
kurze Zeit
zweigeteilt.
Der schmale
obere Streifen
verfärbte sich
an seinen
Seiten auch
schon ins
Grüne.
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Laichzeit
im
Nationalpark
Mit steigenden
Temperaturen
beginnen die
verschiedensten
Tiere im und
am
Weltnaturerbe
Wattenmeer mit
der
Fortpflanzung.
Einige
Wattwürmer
haben ihre
Eier bereits
in bunten
Kugeln
abgelegt
Grüne
Meerringelwürmer
können bei
Voll- oder
Neumond an
einigen
Stränden
massenhaft zu
sehen sein.
Denn wenn das
Wasser wärmer
als etwa 6
Grad wird,
laichen die
Tiere im
Rhythmus der
Mondphasen oft
gleichzeitig
ab.
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Über
25.000
Meldungen im
BeachExplorer
Genau zum
Silvestertag
gab es im
Strandfunde-Internetportal
„BeachExplorer“
bereits die
Beobachtung
Nr. 25.000.
Über 2.100
Menschen haben
diese
zusammengetragen.
Auch
inhaltlich war
das Jahresende
durchaus
bemerkenswert.
An 31.12.
wurde neben
dem Mondfisch auf
Sylt auch ein
weiterer bei
Den Helder
knapp
außerhalb des
Wattenmeers
gefunden. Am
28.12. wurde
erstmals im
Explorer
ein Makrelenhecht gemeldet.
Vom 25.12.
stammt die
Sichtung eines
50 cm
langen Großen
Pfeilkalmars auf
Wangerooge.
Dieser ist
nach den
Ergebnissen
des Explorers
im Wattenmeer
klar am Rand
seiner
Verbreitung.
Von den neun
Funden aus den
vergangenen
fünf Jahren
stammen sieben
aus West- und
Ostfriesland
und nur zwei
von Sylt. Aus
dem dänischen
Wattenmeer
wurde er
bislang noch
gar nicht
gemeldet.
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Frühling
im
Weltnaturerbe
Wattenmeer
Nachdem manche
Salzwiesenpflanzen
wegen der
Dürre des
letzten
Sommers im
vergangenen
Herbst
"versehentlich"
zu einer
zweiten Blüte
kamen, scheint
sich dieses
Frühjahr
wieder normal
zu entwickeln.
Weiß blühend
kämpfen sich
die
Löffelkräuter
durch graue
alte
Pflanzenreste
ans
Licht. Mancherorts
zeigen auch
die
Strandgrasnelken
bereits ihre
roten Knospen.
Schon bald
dürften erste
rosa Blüten zu
sehen sein.
Am Spülsaum
finden sich
sogar einige
prächtige
Orchideen.
Diese stammen
allerdings
wohl aus einem
Container, den
die "MSC Zoe"
vor drei
Monaten
verloren
hatte.
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Was
hat Wollgras
mit
Nonnengänsen
zu tun?
In einigen
Salzwiesen
wähnt man sich
zurzeit
manchmal in
einer
sommerlichen
Wollgraswiese.
Überall im
hohen Gras
hängen weiße
Flocken. Erst
aus der Nähe
bemerkt man,
dass die
"Wolle" meist
aus feinen
Daunen
besteht.
Diese Federn
zeugen von
Rastplätzen
arktischer
Nonnen- und
Ringelgänse
auf dem hohen
Watt oder
Sandbänken vor
der Salzwiese.
Dorthin ziehen
sie jeden
Abend, um
Schutz vor
nächtlichen
Jägern wie
Füchsen oder
Marderhunden
zu suchen. Da
die Gänse
jetzt offenbar
Teile des
Kleingefieders
wechseln,
liegen morgens
unzählige
Daunen auf dem
Watt. Höheres
Wasser spült
diese dann in
die Salzwiese,
wo sie oft an
Grashalmen
hängen
bleiben.
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Rätselfisch
vor der
Eidermündung
Ende März lag
auf dem Watt
vor St.
Peter-Ording
nahe dem
Eiderfahrwasser
ein größerer
Fisch, der
auch mit der
App des
Strandfunde-Internetportals
"BeachExplorer.org"
nicht zu
bestimmen
war.
Eigentlich
hätte er dort
in die
Kategorie
"Normale
Fische"
gehört. Doch
fand sich
keine passende
Gruppe mit nur
einer einzigen
Rückenflosse.
Sollte das
Tier gar kein
Meeresfisch
sein? Die
Nachfrage bei
Experten
ergab, dass es
sich
tatsächlich um
einen
kapitalen
Rapfen (Aspius
aspius)
handelte.
Dieser
räuberische
Karpfenfisch
kommt in Eider
und Treene vor
und kann auch
brackiges
Wasser
tolerieren.
Dieses
Exemplar hatte
sich
allerdings
wohl zu weit
in Richtung
Nordsee hinaus
gewagt.
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Stürmischer
März -
Landunter am
Nationalpark-Seminarhaus
auf Hallig
Langeneß
In kurzer
Folge zogen
Anfang März
die Sturmtiefs
über die Küste
hinweg.
Während
"Eberhard"
bereits in NRW
für Chaos
sorgte,
brachte
Vorgänger
"Dragi" früh
am 10.3. auf
Hallig
Langeneß ein
Landunter mit
sich.
Björn Marten
Philipps,
Leiter des
Nationalpark-Seminarhauses
auf der
Peterswarf,
sammelte
einige
fotografische
Eindrücke. Vor
allem die
Brutvögel, die
wie
Austernfischer,
Graugänse,
Feldlerchen
oder
Wiesenpieper
schon Reviere
besetzt
hatten,
erschienen
oftmals
ziemlich
irritiert.
Aber da noch
keine Eier
gelegt waren,
führte die
Überflutung
für die Vögel
nicht zu
Schäden.
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Umweltschutz
als
Herzensangelegenheit
Seit Januar
ist Katharina
Stephan neue
Leiterin des
Nationalpark-Hauses
in St.
Peter-Ording. An
der Nordsee in
Bremerhaven
aufgewachsen,
studierte sie
Biodiversität,
Ökologie und
Evolution in
Göttingen. Ein
Praktikum im
Nationalparkhaus
Cuxhaven mit
Wattführungen
und
Mikroskopiernachmittagen
für Kinder
brachte sie
wieder an die
Küste. Zuletzt
hat sie sich
zwei Jahre
lang als
wissenschaftliche
Mitarbeiterin
an der Uni
Oldenburg mit
dem Thema
„Müll im Meer“
beschäftigt.
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Schüler
helfen beim
Schutz der
Dünen in St.
Peter-Ording
In St.
Peter-Ording
betreuen wir
nicht nur die
Flächen des
Nationalparks,
sondern sind
auch für das
Dünen-Schutzgebiet
binnendeichs
zuständig. Da
dort Kiefern
und andere
Bäume immer
mehr die
Dünenpflanzen
verdrängen,
sind
regelmäßige
Pflegearbeiten
notwendig. In
diesem Winter
halfen uns
hierbei wieder
die
Junior-Ranger
sowie
Schülerinnen
und Schüler
der
Nordsee-Schule.
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Sturm
"Benjamin" an
der Westküste
Rund um das
stürmische
Nachmittagshochwasser
am 8. Januar
waren unsere
Freiwilligen-Teams
unterwegs, um
zu sehen, ob
evtl. schon
erstes
Treibgut von
Containerfrachter
"Zoe" bei uns
angekommen
war. Zum Glück
sollte es noch
einige Wochen
dauern, bevor
dieses auch an
der Westküste
auftauchte.
Am Rande
dieser
Kontrollgänge
fingen die
Teams aber
zwischen
Friedrichskoog
und Sylt viele
interessante
Stimmungen in
Fotos ein, von
denen einige
als Serie
zusammengestellt
sind.
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"Nordstory:
Watt!" im NDR
In der
Mediathek des
NDR ist wieder
die
"Nordstory:
Watt!" zu
finden, die im
Sommer und
Herbst 2014
vor allem vor
Westerhever
gedreht wurde.
Bei Facebook
zeigen wir
auch einige
Bilder von den
Dreharbeiten
bei den Foto-
und
LandArt-Seminaren
sowie später
mit dem
Freiwilligen-Team
mit Elias,
Fred und Lena
bei
Vogelzählungen
oder einem
Advents-Landunter.
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Ehemaligen-Treffen
mit
interessanten
Naturbeobachtungen
Frühere Zivis
und
Freiwillige
der Station
Westerhever
trafen sich
Anfang März
wieder an
ihrer alten
Einsatzstelle.
Am Samstag
ging es hinaus
auf die
Sandbank
mitten im
Weltnaturerbe
Wattenmeer.
Diese zeigte
sich für
manche in
einem ganz
anderen
Gesicht als
vor einigen
Jahren. Denn
die früher bis
fast vor den
Ordinger Sand
reichende
Südwestspitze
ist seit dem
vorigen Winter
durch einen
tiefen Priel
abgeschnitten. Auch
die Bake, über
viel Jahre
vertrauter
Rückzugsort
bei hohen
Wasserständen,
steht nur noch
als leeres
Gestell alter
Holzbalken.
Wenn viele
geübte Augen
unterwegs
sind, gibt es
auch besondere
Beobachtungen.
So sichteten
wir gleich
mehrere
Seehunde,
teilweise im
fliegenden
Sand weit oben
auf der
Sandbank.
Einen Sandaal
bekommt man
nur selten zu
Gesicht. Und
auch
Islandmuscheln
sind nicht
allzu häufig
zu finden.
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Vor
40 Jahren -
Die
"Schneekatastrophe"
Um Silvester
erinnerten
viele Medien
an den
heftigen
Wintereinbruch
der
zum Jahreswechsel
1978/79 Norddeutschland traf.
In dieser Zeit
arbeitete
Manfred
Trobitz als
Zivi der
Schutzstation
Wattenmeer im
heutigen
Nationalpark-Seminarhaus
am Leuchtturm
Westerhever.
Interessante
Fotos zeigen
einige seiner
Eindrücke der
tief
verschneiten
Station und
dicker
Eisschollen
auf dem Watt.
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Spendenaktion:
Digitale
Brutvogelkartierung
Die
Brutvogelerfassung
ist eine
wichtige
Aufgabe
unserer
Freiwilligen-Teams.
Für sie ist
die Kartierung
eine echte
Herausforderung,
denn sie
müssen sich in
kurzer Zeit in
eine
verantwortungsvolle
Tätigkeit
einarbeiten.
Um die
Feldarbeit und
die Auswertung
der Daten zu
erleichtern,
startet die
Schutzstation
Wattenmeer in
dieser
Brutsaison
mit Aufbau
und Erprobung
eines
digitalen
Erfassungssystems.
Statt wie
bisher mit
Papierkarten,
werden die
Freiwilligen
mit
GPS-gestützten
Tablets
ausgestattet,
die die
Orientierung
in den oft
weitläufigen
und
unübersichtlichen
Gebieten
leicht machen.
Über eine App
können die
Daten im Feld
einfach und
punktgenau
erfasst
werden. Im
Anschluss an
die Kartierung
werden die
Ergebnisse
automatisch in
eine zentrale
Datenbank
übermittelt.
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Ein
Mondfisch für
die "Arche
Wattenmeer"
Silvester
wurde vor
Hörnum ein gut
erhaltener
Mondfisch
angespült. Für
die
Ausstellung
des
Nationalpark-Hauses
"Arche
Wattenmeer"
wollen wir
einen Abguss
dieses Tiers
anfertigen
lassen und
damit zeigen,
welch
überraschende
Artenvielfalt
sich in der
Nordsee vor
Sylt
verbirgt und
welche
unterschiedlichen
Lebensweisen
damit
verbunden
sind.
Stationsleiter
Dennis Schaper
würde sich
über Spenden
zur Verwirklichung
dieses
Vorhabens
freuen.
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Tatkräftige
Hilfe
bei Werkwoche
in Westerhever
Acht
freiwillige
Helferinnen
und Helfer
haben in der
vergangenen
Woche wieder
mit
praktischer
Hilfe unsere
Station am
Leuchtturm
Westerhever
unterstützt.
Teilweise
waren sie
hierzu sogar
aus Hessen,
Thüringen und
Bayern
angereist.
Im
Nationalpark-Seminarhaus
und rundherum
ist immer
etwas zu
ändern, zu
reparieren
oder
auszubessern.
So wurden ein
Werkstattraum
vorbereitet,
Zaunpfähle
gerichtet,
Lampen
befestigt,
Fensterbänke
gestrichen und
nach dem
Winter die
Warfttore
wieder
eingehängt und
der große
Infokasten
aufgebaut.
Manchmal
erlebt man
allerdings
auch
Überraschungen.
Beim Entfernen
alter Tapeten
kamen Rüdiger
an einem
Schornstein
gleich größere
Flächen Putz
entgegen, so
dass der
Arbeitsumfang
deutlich
größer wurde
als
ursprünglich
geplant.
Mehr...
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Surfen
hilft! -
Kostenlose
Spenden beim
Einkauf im
Internet
Mehr und mehr
wird heute
über das
Internet
bestellt:
Reisen,
Technik,
Kleidung...
Hierbei sollte
man immer kurz
die Chance
nutzen, einige
Prozent des
Umsatzes zu
einer Spende
für
gemeinnützige
Organisationen
zu machen -
ohne selbst
mehr zu
zahlen.
Über
die Charity-Shopping-Portale
"WeCanHelp",
"clicks4charity" oder
"gooding" sind
es nur ein
paar Klicks -
und die Spende
ist schon auf
den Weg
gebracht.
Genaueres und
warum wir bei
manchen
Programmen
auch nicht
dabei sind
steht auf
unserer
Webseite.
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