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Letzte
Küstenvogel-Brutplätze
in Gefahr
In den
vergangenen 20
Jahren sind
Brutkolonien
von
Seeschwalben,
Möwen oder
Regenpfeifern
an der
Festlandsküste
des
Nationalparks
weitgehend
verschwunden.
Denn
insbesondere
die steigenden
Bestände von
Fuchs und
Marderhund
führen zu
starken
Gelegeverlusten.
Im aktuellen
"wattenmeer"-Heft
berichten wir,
wie nun am
Damm nach
Oland versucht
wird, Füchse
an der
Ausbreitung
auf die Hallig
und das
benachbarte
Langeneß zu
hindern.
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Nachwuchs
bei den
Seehunden
Im Juni werden
die meisten
Seehunde im
Weltnaturerbe
Wattenmeer
geboren. Eine
auf einer
Schiffsfahrt
entstandene
Fotoserie
zeigt, wie die
Robben die
Abgeschiedenheit
am Rande der
Außensände
nutzen, um in
Ruhe ihre
Jungen zur
Welt zu
bringen.
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"wattenmeer"
Heft 2018-2
Das Hauptthema
dieses Hefts
ist der Schutz
brütender
Küstenvögel.
Denn leider
sind diese
Tiere selbst
mitten im
Nationalpark
zunehmenden
Gefährdungen
ausgesetzt.
Auch typische
Nordseefische
wie der
Schnäpel sind
so stark
bedroht, dass
sie im Prinzip
nur mit einem
zwischen allen
drei
Wattenmeerstaaten
abgestimmten,
verpflichtenden
Maßnahmenplan
zu erhalten
wären. Leider
hat die gerade
vergangene
Ministerkonferenz
hierzu kaum
Fortschritte
gebracht.
Zum
Nationalpark-Themenjahr
"Muscheln
&
Schnecken"
stellen wir
ausführlich
die Wellhorn-
und die
Wattschnecke vor.
Aus dem Verein
ist nicht nur
die Eröffnung
der
Naturschutzstation
Schöpfwerk
Keitum auf
Sylt zu
vermelden,
sondern auch
der
Dienstantritt
einer neuen
(alten)
Kollegin.
Esther Lutz,
neue
Stationsbetreuerin
mit Aufgaben
auf Sylt und
Föhr, hat vor
einigen Jahren
schon ihr
Freiwilliges
Ökologisches
Jahr bei der
Schutzstation
abgeleistet.
Für die
Stiftung
blickt
Vorstand
Dietrich
Richter zurück
auf neun
arbeitsreiche
Jahre. Ein
Ergebnis ist
u. a. der neue
Stiftungskalender
"Wattenmeer
2019" mit
Bildern des
Malers Peter
Lübbers.
Einzelne
Artikel des
Hefts sind
schon auf der
Webseite zu
finden.
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Deutschland
jetzt
Vorreiter
im Wattenmeer-Naturschutz?
Auf der
Wattenmeer-Ministerkonferenz
in Leeuwarden
hat
Deutschland
turnusgemäß
für vier Jahre
den Vorsitz in
der
Trilateralen
Wattenmeerkooperation
übernommen.
Die
Umweltverbände
BUND, NABU,
Niedersächsischer
Heimatbund,
Schutzstation
Wattenmeer,
LBU
Niedersachsen
und der
Mellumrat
sehen die
Bundesregierung
nun in der
Pflicht, sich
als
Schrittmacher
für einen
besseren
Schutz des
Wattenmeers
einzusetzen.
Denn trotz der
Anerkennung
als UNESCO-Weltnaturerbe
ist es
vielfältigen
Belastungen
ausgesetzt.
Diese reichen
von
Baggerungen
für den
Schiffsverkehr
über die
intensive
Fischerei,
Störungen
durch
Schnellfähren
und
Wassersport,
Pipeline- und
Kabeltrassen
bis etwa zum
Eintrag von
Plastikmüll.
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Rettet
den Nasenfisch
im Wattenmeer!
Der Schnäpel,
erkennbar an
der typischen
"Nase" kam
ursprünglich
in allen
Zuflüssen des
Wattenmeeres
vor. Heute ist
er vom
Aussterben
bedroht. Nur
eine
Population des
Fisches lebt
noch im
deutsch-dänischen
Grenzfluss
Wiedau, der
auf der Höhe
von Sylt in
die Nordsee
mündet. Diese
letzten
Vertreter
ihrer Art
haben im
Winter einen
drastischen
Bestandseinbruch
erlitten.
Die
Schutzstation
Wattenmeer
fordert
nun zur
Rettung des
Schnäpels ein
grenzübergreifendes
Aktionsprogramm.
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Jungvögel
im
Nationalpark
Wattenmeer
Überall in den
Salzwiesen und
an den
Stränden
kommen jetzt
die Küken der
Brutvögel zur
Welt.
Besonders gut
kann das unser
Freiwilligen-Team
am Leuchtturm
Westerhever
beobachten.
Denn direkt
vor dem
Bürofenster
sind gerade
wieder die
ersten beiden
jungen
Austerfischer
geschlüpft.
Sobald auch
das dritte da
ist, werden
wir wie in den
Vorjahren die
Jungen aus der
Kiste heben,
so dass sie
mit ihren
Eltern im Gras
rundherum nach
Nahrung suchen
können.
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Projektbericht
Strandvogelschutz
2017
Besonders
umfangreich
waren im
vergangenen
Jahr unsere
Aktivitäten
zum Schutz der
Brutvögel an
den Stränden.
Der Bericht
hierzu steht
jetzt auf
unserer
Internetseite
zum Download.
Besonders
interessant
sind die
Ergebnisse des
Einsatzes von
Nestkameras,
um die
Ursachen von
Gelegeverlusten
zu
identifizieren.
Ergänzt
wird dies
durch den
Rückblick auf
das
Schulprojekt,
mit dem
insbesondere
Inselkinder
die
typischen Brutvögel
an ihren
Heimatstränden
kennenlernen
können.
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Flexible
Schutzzonen
für junge
Seehunde
- Nicht
jedes allein
liegende
Jungtier ist
ein "Heuler"
Mitarbeiter
der
Schutzstation
Wattenmeer
finden jetzt
im Juni, wenn
die meisten
Seehunde im
Nationalpark
geboren
werden,
mitunter
allein am
Strand
liegende
Jungtiere.
Dabei handelt
es sich oft
nicht um die
sogenannten
„Heuler“, die
in der
Stillphase den
Kontakt zur
Mutter
verloren
haben. Häufig
sind es junge
Seehunde,
deren Mutter
noch in der
Nähe ist.
„Nicht jedes
allein
liegende
Jungtier ist
schwach oder
krank und muss
in die
Seehundstation
nach
Friedrichskoog.
Oft reicht es
aus, Zeit und
Raum zu geben,
damit die
Mutter zu
ihrem Jungen
zurückkehren
kann“,
erläutert
Katharina
Weinberg,
Naturschutzreferentin
der
Schutzstation
Wattenmeer.
Hierzu richten
die
Freiwilligen-Teams
der
Schutzstation
in Absprache
mit den
Seehundjägern
flexible
Schutzzonen
ein und
bewachen die
jungen Robben.
Menschen oder
Hunde werden
in größerem
Abstand um die
Tiere
herumgeführt,
so dass Mutter
und Kind
ungestört
wieder
zueinanderfinden
können.
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Neue
Ausstellung
"Naturschutzstation
Schöpfwerk
Keitum"
Viele Jahre
lebten unsere
Keitumer
Schutzgebietsbetreuerinnen
und -betreuer
im Wohnwagen
neben dem
alten
Schöpfwerk.
Nach einer
Grundsanierung
dient das
Gebäude nun
wieder als
Unterkunft und
zugleich unter
dem Motto "Zu
Besuch im
Wohnzimmer der
Vogelwartin"
auch als
Austellung.
Dort können
täglich von 10
- 18 Uhr Gäste
Interessantes
über die
Landschaft und
die Vogelwelt
im Sylter
Osten
erfahren.
Außerdem wird
gezeigt, wie
der
Klimawandel
sich
inzwischen auf
den Vogelzug
von Afrika
über das
Wattenmeer bis
in die Arktis
auswirkt.
Vor allem für
die
zahlreichen
Radwanderer
ist die
Station schon
jetzt ein
attraktiver
Haltepunkt im
Sylter
Osten.
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Pottwal-Sonderausstellung
in der „Arche
Wattenmeer“
auf Sylt
Fast dreißig
Pottwale
strandeten
Anfang 2016 an
europäischen
Stränden,
davon allein
22 im
Wattenmeer -
die größte
bekannte
Massenstrandung
in der
Nordsee.
Noch bis Ende
Oktober
beschäftigt
sich eine
Sonderausstellung
im Hörnumer
Nationalpark-Haus
"Arche
Wattenmeer"
mit diesem
besonderen
Ereignis. 20
große Tafeln
stellen das
Leben der
größten
Zahnwale, die
Geschehnisse
2016 und
mögliche
Ursachen der
Strandungen
vor.
Möglicherweise
waren die Wale
durch
Unterwasserlärm
fast taub und
so in ihrer
Orientierung
gestört. Ein
außergewöhnlicher
Sturm hatte
allerdings
auch für eine
Verdriftung
typischer
Atlantik-Tiere
in die
nördliche
Nordsee
gesorgt.
Eventuell sind
die Wale dann
nur ihrer
Nahrung
gefolgt. Doch
selbst die
Auswirkungen
von
Sonnenflecken
wurden als
Ursache
diskutiert.
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Wattwanderungen
und andere
Veranstaltungen
mit den
Freiwilligen-Teams
Über 2.000
Termine stehen
für den Sommer
und den Herbst
in unserem
Veranstaltungskalender.
Neben den
"normalen"
Wattwanderungen
geht es
teilweise auch
weit hinaus in
das
Weltnaturerbe
- etwa vor
Friedrichskoog
oder St.
Peter-Böhl.
Auf Pellworm
laden die
Freiwilligen-Teams
zu
Wattwanderungen
zur Hallig
Süderoog ein
oder auf Hooge
zu Touren zum
Japsand.
Etwas
weiter "oben"
kann man an
vielen Orten
bei
Strandwanderungen
erkunden, was
hier lebt oder
was die
Nordsee
regelmäßig
heran spült.
Der
Sommer ist
natürlich auch
die Zeit
der Salzwiesen-
und Dünenführungen.
Demnächst
steht dort der
Strandflieder
in voller
Blüte
und später
die
Strandaster.
In den Dünen
kann man sich
an blühender
Heide oder
etwa den
blauen
Sandglöckchen
erfreuen.
Es gibt aber
auch
vogelkundliche
Touren -
teilweise per
Rad, lyrische
Abendführungen,
Nachtwanderungen,
Inselerkundungen,
Halligführungen,
Schiffsfahrten und
manches mehr.
Um die
Angebote an
einem Ort
anzusehen,
schaut man am
besten auf die
betreffende
Stationsseite.
Um die ganze
Vielfalt etwa
für einen
Tagesausflug
zu erkunden
ist der
Gesamtkalender
am besten
geeignet.
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Das
besondere
Erlebnis-Seminar:
Westerhever
- Der
Leuchtturm im
Nationalpark
Kann man
einmal den
Sonnenauf-
oder
-untergang
oben auf dem
Leuchtturm
Westerhever
erleben? Ja -
bei diesem
Seminar vom
12. - 14.
Oktober.
Aktive
Mitarbeiter
des
Wasserstraßen-
und
Schifffahrtsamts
geben
interessante
Einblicke in
die schwierige
Navigation im
Wattenmeer und
die Technik
von
Seezeichen,
Baken und
Leuchttürmen.
Zugleich
ermöglichen
sie morgens
und abends
beeindruckende
Ausblicke weit
hinweg über
die Küste und
das Weltnaturerbe
Wattenmeer. Am
Samstag geht
es hinaus auf
das Watt und
die
Sandbank. Und
nachmittags
lädt Hein
Geertsen, der
letzte
Leuchtfeuerwärter
von
Westerhever,
der selbst
viele Jahre am
Turm gelebt
hat, zu einer
lebendig
erzählten
Zeitreise
durch 111
Jahre
Leuchtturmgeschichte.
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Wetterleuchten
über der
Nordsee
Das
hochsommerliche
Wetter im Mai
und Juni
brachte einige
besondere
Wetterphänomene
mit sich. So
zogen am 30.
Mai riesige
Gewitter von
der Unterelbe
über Helgoland
hinweg weiter
nach
Nordwesten.
Von der
Westküste
konnte man
diese in
sicherer
Entfernung als
stummes
Wetterleuchten
mit Blitzen im
Sekundentakt
bewundern.
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Warmes
Frühjahr: Fata
Morganas im
Weltnaturerbe
Wattenmeer
Neben den
Gewittern
führte die
warme Luft
über deutlich
kühlerem
Wasser immer
wieder zu
Luftspiegelungen
und
Brechungserscheinungen.
Besonders gut
waren diese
Fata Morganas
am 7. Juni zu
sehen, als
abends etwa
von
Westerhever
auf dem
westlichen
Horizont
deutlich ein
dunkler
Streifen zu
erkennen war -
das eigentlich
hinter dem
Horizont
verborgene
Helgoland.
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Themenjahr
Muscheln &
Schnecken:
Winzige
Miesmuscheln
Wo kommen
eigentlich die
kleinen
Miesmuscheln
her? Zum
Nationalpark-Themenjahr
laden wir im
Juni dazu ein,
einmal auf den
winzigen
Muschelnachwuchs
zu achten, der
jetzt oft an
Seegras,
Polypenstöcken
oder bereits
ausgewachsenen
Miesmuscheln
haftet.
Nach der
Laichzeit
schwammen die
Muscheln als
winzige Larven
frei im Wasser
des
Wattenmeers.
Jetzt sind
ihnen dünne
Kalkschalen
gewachsen, so
dass sie sich
nun, gerade
0,3 Millimeter
groß, auf
festen
Untergründen
anheften und
so schnell wie
möglich weiter
wachsen.
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Erstaunliche
Umsiedlungen:
Vom Mittelmeer
ans Watt
Eigentlich ist
der Wechsel
von Brutorten
bei
Seeregenpfeifern
nur innerhalb
des
Nordseeraums
bekannt. Doch
jetzt staunten
Forscher nicht
schlecht, als
in unseren
Betreuungsgebieten
vor St.
Peter-Ording
und im
Beltringharder
Koog parallel
gleich zwei
Weibchen
auftauchten,
die mit
unbekannten
Farbring-Kombinationen
markiert
waren. Eine
Recherche
ergab, dass
diese Vögel
noch im
vergangenen
Sommer in
Südfrankreich
und auf
Mallorca an
den Küsten des
Mittelmeers
gebrütet
hatten.
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Auch niederländische
Weltmeister in
Russland
angekommen
Parallel zur
Fußball-WM
können auch
Vögel
weltmeisterliche
Geschichten
erzählen. Auf
der Webseite
des
niederländischen
NIOZ-Instituts
lässt sich
zurzeit das
Schicksal
zweier
Pfuhlschnepfen
verfolgen, die
vor gut einem
Jahr im
westlichen
Wattenmeer mit
Satelliten-Sendern
ausgerüstet
wurden und
seither schon
einmal den
kompletten
Zugweg
zwischen
arktischen
Brutgebieten
und der
Überwinterung
in Westafrika
zurückgelegt
haben. Jetzt
halten die
Vögel sich
ziemlich genau
wieder an den
sibirischen
Brutorten auf,
zu denen sie
bereits im
vergangenen
Jahr geflogen
waren.
Und warum sind
die
Pfuhlschnepfen
weltmeisterlich?
Sie legen mit
über 11.000
Kilometern die
längsten
bekannten
Direktflüge
weltweit
zurück.
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Auf
dem Weg zum
Nachtfalter:
Raupen der
Wolfsmilchspinner
Erst seit 20
Jahren gibt es
in den
Salzwiesen des
Nationalparks
den Wolfsmilchspinner.
Im Mai findet
man dort die
typischen
"Nester" ihrer
Raupen. Danach
fressen sie
sich einzeln
groß bis sie
die
Metamorphose
zum
Nachtfalter
durchmachen.
Diese legen
dann wieder
Eier, die an
Pflanzen
überwintern.
Ein kleines
Video zeigt
die typischen
Phasen im
Leben dieser
Nachtfalter.
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Im
Sommer am
Watt -
nicht ohne
die "BeachExplorer"-App
Wer wissen
möchte, welche
Muschelschale,
Krabbe oder
Schnecke
gerade am
Strand oder
auf dem Watt
liegt, sollte
immer die
kostenlose App
des
Strandfunde-Internetportals
BeachExplorer.org
auf dem
Smartphone
dabei
haben. Egal
ob Tier, Alge
oder Müll -
über 2000
Arten von
Wattlebewesen
und Strandgut
lassen sich
mit dieser
bestimmen,
ohne Problem
auch weit
draußen ohne
Internet-Zugang.
Zugleich kann
man
interessante
Funde mit der
App auch
melden und
diese so für
wissenschaftliche
Auswertungen
nutzbar
machen. Knapp
1.800
interessierte
Menschen habe
so schon über
22.000
Beobachtungen
zusammengetragen
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Mit
Begeisterung
zurück im
Wattenmeer
Seit März
ist Esther
Lutz ist neue
Stations-Betreuerin
auf Föhr und
Sylt. Lesern
des "Talk am
Turm" aus
Westerhever
oder
Vogelkundlern
wird ihr Name
vielleicht
bekannt
vorkommen.
Denn vor knapp
zehn Jahren
hat sie ihren
Freiwilligendienst
in der Station
am Leuchtturm
abgeleistet.
Und im
vergangenen
Jahr arbeitete
sie in der
Projektgruppe
Strandvogelschutz
bereits auf
den beiden
Inseln und
schrieb auch
ihre
Masterarbeit
über den
Sandregenpfeifer.
Jetzt
unterstützt
sie unseren
Sylter
Stationsleiter
Dennis Schaper
in seiner
Arbeit und ist
zugleich die
verantwortliche
Leiterin der
Station auf
Föhr.
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Freiwilligendienst
im Wattenmeer
mit besonders
geringer
Abbrecherquote
Ausgerechnet
mit einem Foto
von
Freiwilligen
der
Schutzstation
Wattenmeer am
Leuchtturm
Westerhever
wurden Ende
Mai in
einigen Medien
die Berichte
über eine hohe
Anzahl von
Abbrüchen im
Bundesfreiwilligendienst
(BFD) illustriert.
Doch
gerade in
den
Naturschutzdiensten
an der Küste
stellt sich
die Situation
ganz anders
dar. Rainer
Borcherding
von der
Regionalstelle
Nord des BFD
hierzu: "Die
Abbrecherquote
beim BFD Nord
lag zwischen
2011 und 2017
gerade bei
drei Prozent
und nicht bei
dreißig! Von
den direkt an
der Küste
eingesetzten
Freiwilligen
brachen sogar
nur zwei
Prozent ab."
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"Auf
einer
Wellenlänge":
Artikelserie
zu
Freiwilligendienst
und Stationsleitung
auf Sylt
In ihrem Blog
veröffentlichten
Romy Linden
und Anne
Schiefer von
"Eifelnomads"
im Mai vier
schöne
Beiträge über
die
Mitarbeiterinnen
und
Mitarbeiter
unserer Sylter
Stationen.
Neben vier
"Ehemaligen"
berichten
jeweils die
aktuellen
Freiwilligen
Britta und
Fiete sowie
Stationsleiter
Dennis in
eigenen
Artikeln von
ihrer Arbeit
und
persönlichen
Erlebnissen in
ihrer Zeit auf
der Insel.
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Gegen
den
Plastikmüll:
Trinkflaschen
kostenlos
wiederauffüllen
Viele
Milliarden
Einweg-Trinkflaschen
werden Jahr
für Jahr
produziert,
von denen aber
nur ein
kleiner Teil
recycelt wird.
Viel zu viele
landen statt
dessen
irgendwo in
der Umwelt und
oft auch im
Meer. Zur
Sommersaison
daher noch
einmal der
Tipp,
Wasserflaschen
einfach wieder
aufzufüllen.
Viele Läden,
Museen oder
Ausstellungen
bieten dies
als
"Refill-Station"
kostenlos an.
Bei der
Schutzstation
Wattenmeer
sind das das
Nationalpark-Haus
"Arche
Wattenmeer" in
Hörnum sowie
die beiden
Häuser in St.
Peter-Ording
und auf Hallig
Hooge.
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Mehr
Nachhaltigkeit:
Bio-Bettwäsche
in
Seminarhäusern
Nicht nur mit
unseren
Veranstaltungen
wollen wir
Denkanstöße
für
umweltgerechtes
Verhalten
geben. Auch
die
Einrichtung
unserer, als
Bildungspartner
für
Nachhaltigkeit
zertifizierten
Nationalpark-Seminarhäuser,
soll
Vorbildcharakter
haben. Für die
Häuser auf
Hallig
Langeneß und
in Westerhever
haben wir nun
Bettwäsche aus
Bio-Baumwolle
angeschafft.
Nicht nur
gemütlich und
optisch
ansprechend,
sondern
zugleich ein
praktisches
Beispiel für
Nachhaltigkeit
im Alltag.
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"Ehemaligen"-Treffen der
Station St.
Peter-Ording
Ein
Freiwilligendienst
bei der
Schutzstation
Wattenmeer ist
für die
meisten
Teilnehmenden
eine prägende
Erfahrung, an
die sie gern
zurückdenken.
Mitte Mai
hatten wir im
Rahmen eines
Ehemaligen-Treffens
21 frühere
Freiwillige
und
Praktikant*innen
und einen
ehemaligen
Zivi zu Gast
und hatten
zusammen
(wieder
einmal) eine
tolle Zeit in
SPO!
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Neuer
Kalender der
Stiftung
Schutzstation
Wattenmeer mit
farbenfrohen
Aquarellen des
Malers Peter
Lübbers
Das
Wattenmeer –
unendliche
Watt- und
Wasserflächen
an der
Westküste
Schleswig-
Holsteins.
Hineingestreut:
Sand- und
Marschinseln,
kleine und
kleinste
Halligen mit
markanten
Warften, große
Außensände,
die Wüsten der
Nordsee.
Ströme und
Priele, kleine
Häfen und
Anleger,
Buhnen und
Vorländereien
ergänzen die
Vielfalt der
Landschaft.
Und über
allem: Ein
weiter Himmel
mit einem sich
ständig
verändernden
Wechselspiel
aus Wolken und
Sonne.
Der Maler
Peter Lübbers
(1934 - 1982)
hielt diese
vielgestaltige,
einmalige
Landschaft in
farbenfrohen
Aquarellen und
feingliedrigen
Federzeichnungen
fest. Für den
Künstlerkalender
"Wattenmeer
2019" hat die
Stiftung
Schutzstation
Wattenmeer nun
dreizehn
seiner
Aquarelle
wieder
zusammengetragen.
Mehr...
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Schülerin
sammelt
Spenden für
Strandmüllbox
Ein Jahr
lang
beschäftigte
sich Hannah K.
in ihrer
Jahresarbeit
an der Freien
Waldorfschule
Sorsum
(Niedersachsen)
mit dem
Nationalpark
Wattenmeer.
Die
Siebtklässlerin
schrieb über
die
Auswirkungen
des Mülls auf
die Tier- und
Pflanzenwelt
und die Arbeit
der
Schutzstation
Wattenmeer auf
Föhr.
Zusätzlich
bastelte sie
Karten, nähte
Stofftiere und
verkaufte sie
auf Basaren.
Mit dem Erlös
will die 13-
Jährige etwas
gegen die
Verschmutzung
der Nordsee
durch Müll
tun. 200 Euro
Spenden konnte
sie der
Schutzstation
Wattenmeer auf
Föhr zusammen
mit ihrer
Familie schon
übergeben.
„Hier am
Strand liegt
ja mehr
Plastik als im
Wald“, sagte
die Schülerin,
die aus
Wennigsen bei
Hannover
stammt, bei
der Übergabe.
Hannah weiß,
wovon sie
spricht. Oft
ist sie zu
Hause mit
ihrer
Pfadfindergruppe
in der Natur
unterwegs.
Beim
Nordsee-Urlaub
auf Föhr mit
ihrer Familie
fiel ihr auf,
wie viel Müll
jeden Tag im
Spülsaum zu
finden ist.
„Ich wollte
etwas
Praktisches
gegen die
Meeresverschmutzung
an der Küste
tun“, sagte
sie. Ihr Ziel
ist die
Finanzierung
einer
Strand-Müll-Box.
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10.000
"Likes" für
die
Facebook-Seite
Für viele
Einheimische
ebenso wie für
regelmäßige
Nordseeurlauber
oder einfach
am Wattenmeer
interessierte
ist unsere
Facebook-Seite
offenbar eine
zunehmend
wichtige
Informationsquelle.
Mehrmals pro
Woche kommen
dort kurze
aktuelle
Meldungen zu
Pflanzen und
Tieren, besonderen
Naturphänomenen,
Fragen des
Naturschutzes
oder mit Tipps
für
eigene Naturerlebnisse.
Inzwischen
haben über
10.000
Menschen die
Seite mit
einem "Like"
markiert. Noch
ein paar mehr
haben die
Inhalte
abonniert.
Vielen Dank an
alle, die auch
einzelne
Beiträge
liken,
kommentieren
und teilen.
Denn so findet
unsere
Naturschutzarbeit
noch mehr
Verbreitung.
Mehr...
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Surfen
hilft! -
Kostenlose
Spenden beim
Einkauf im
Internet
Immer mehr
wird im
Internet
gekauft. Seien
es
jetzt Dinge
für den
Urlaub,
Bahnfahrten
oder selbst
der Wechsel zu
Ökostrom. Über
die Charity-Shopping-Portale
"WeCanHelp",
"clicks4charity" und
"gooding" kann
man bei
Bestellungen im
Internet für
einen selbst
kostenlose
Spenden an
gemeinnützige
Organisationen in
Höhe von
mehreren
Prozent des
Bestellwerts
auslösen.
Ein paar
Klicks
genügen.
Das Waren-Spektrum umfasst
hierbei alles,
was über das
Internet erhältlich
ist, von Optik
oder
Haustechnik
bis zu Reisen
oder
Fotobüchern.
Auf unserer
Webseite sind
die drei
Portale
genauer
beschrieben.
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