Der "newsletter": Interessantes über Naturschutz, Pflanzen, Tiere und Erlebnismöglichkeiten im Nationalpark Wattenmeer.

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An der Wattenküste fühlten sich Mai und Juni bei Temperaturen weit über 20 Grad oft schon wie der Hochsommer an. Gerade allerdings müssen wir ebenso wie viele Tiere mit einer verspäteten Schafskälte klarkommen.
Doch die jungen Freiwilligen-Teams freuen sich auch jetzt über Gäste bei ihren zahlreichen Veranstaltungen oder in ihren Ausstellungen. In den nächsten Tagen soll es dann ohnehin wieder sommerlicher werden.
Wenn Sie zurzeit nur aus der Ferne Kontakt zum Watt haben können, bieten wir Ihnen mit dem "wattenmeer"-Heft sowie der Web- und der Facebook-Seite ein breites Spektrum an Informationen. 
Wir freuen uns sehr, wenn wir auf die eine oder andere Weise unsere Faszination für das Wattenmeer ebenso wie die Einsicht, dass dieses unseren Schutz braucht, an Sie weitergeben können.

Herzliche Grüße
Rainer Schulz
Aktuelles -

Nachwuchs bei den Seehunden

Im Juni kommen die Jungrobben zur Welt

Watt erleben -

Wattwanderungen und andere Veranstaltungen mit den Freiwilligen-Teams

Abwechslungsreiches Programm im Weltnaturerbe

Watt erleben -

Erlebnis-Seminar:  Westerhever - Der Leuchtturm im Nationalpark

Einmalige Ein- und Ausblicke

Aktuelles -

Letzte Küstenvogel-Brutplätze in Gefahr

Nachwuchs bei den Seehunden

"wattenmeer" Heft 2018-2 

Naturschutz -

Deutschland jetzt Vorreiter im Wattenmeer-Naturschutz?

Rettet den Nasenfisch im Wattenmeer!

Jungvögel im Nationalpark Wattenmeer  
Projektbericht Strandvogelschutz 2017
Flexible Schutzzonen für junge Seehunde

Watt erleben -

Neue Ausstellung "Naturschutzstation Schöpfwerk Keitum"

Pottwal-Sonderausstellung in der „Arche Wattenmeer“ auf Sylt
Wattwanderungen und andere Veranstaltungen mit den Freiwilligen-Teams
Erlebnis-Seminar:  Westerhever - Der Leuchtturm im Nationalpark
Wetterleuchten über der Nordsee 
Warmes Frühjahr: Fata Morganas im Weltnaturerbe Wattenmeer

Pflanzen & Tiere -

Themenjahr Muscheln & Schnecken: Winzige Miesmuscheln

Erstaunliche Umsiedlungen: Vom Mittelmeer ans Watt

Auch niederländische Weltmeister in Russland angekommen 
Auf dem Weg zum Nachtfalter: Raupen der Wolfsmilchspinner
Im Sommer am Watt - nicht ohne die "BeachExplorer"-App

Verein & Stationen -

Mit Begeisterung zurück im Wattenmeer

Freiwilligendienst im Wattenmeer mit besonders geringer Abbrecherquote

"Auf einer Wellenlänge": Artikelserie zu Freiwilligendienst und Stationsleitung auf Sylt
Gegen den Plastikmüll: Trinkflaschen kostenlos wiederauffüllen
Mehr Nachhaltigkeit: Bio-Bettwäsche in Seminarhäusern
"Ehemaligen"-Treffen der Station St. Peter-Ording

Unterstützen -

Neuer Kalender der Stiftung Schutzstation Wattenmeer mit farbenfrohen Aquarellen des Malers Peter Lübbers
Schülerin sammelt Spenden für Strandmüllbox
10.000 "Likes" für die Facebook-Seite
Surfen hilft! - Kostenlose Spenden beim Einkauf im Internet


 

Aktuelles

Letzte Küstenvogel-Brutplätze in Gefahr

In den vergangenen 20 Jahren sind Brutkolonien von Seeschwalben, Möwen oder Regenpfeifern an der Festlandsküste des Nationalparks weitgehend verschwunden. Denn insbesondere die steigenden Bestände von Fuchs und Marderhund führen zu starken Gelegeverlusten. Im aktuellen "wattenmeer"-Heft berichten wir, wie nun am Damm nach Oland versucht wird, Füchse an der Ausbreitung auf die Hallig und das benachbarte Langeneß zu hindern.

Nachwuchs bei den Seehunden

Im Juni werden die meisten Seehunde im Weltnaturerbe Wattenmeer geboren. Eine auf einer Schiffsfahrt entstandene Fotoserie zeigt, wie die Robben die Abgeschiedenheit am Rande der Außensände nutzen, um in Ruhe ihre Jungen zur Welt zu bringen.

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"wattenmeer" Heft 2018-2

Das Hauptthema dieses Hefts ist der Schutz brütender Küstenvögel. Denn leider sind diese Tiere selbst mitten im Nationalpark zunehmenden Gefährdungen ausgesetzt. 
Auch typische Nordseefische wie der Schnäpel sind so stark bedroht, dass sie im Prinzip nur mit einem zwischen allen drei Wattenmeerstaaten abgestimmten, verpflichtenden Maßnahmenplan zu erhalten wären. Leider hat die gerade vergangene Ministerkonferenz hierzu kaum Fortschritte gebracht.
Zum Nationalpark-Themenjahr "Muscheln & Schnecken" stellen wir ausführlich die Wellhorn- und die Wattschnecke vor.
Aus dem Verein ist nicht nur die Eröffnung der Naturschutzstation Schöpfwerk Keitum auf Sylt zu vermelden, sondern auch der Dienstantritt einer neuen (alten) Kollegin. Esther Lutz, neue Stationsbetreuerin mit Aufgaben auf Sylt und Föhr, hat vor einigen Jahren schon ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr bei der Schutzstation abgeleistet.
Für die Stiftung blickt Vorstand Dietrich Richter zurück auf neun arbeitsreiche Jahre. Ein Ergebnis ist u. a. der neue Stiftungskalender "Wattenmeer 2019" mit Bildern des Malers Peter Lübbers.
Einzelne Artikel des Hefts sind schon auf der Webseite zu finden.

Naturschutz

Deutschland jetzt Vorreiter im Wattenmeer-Naturschutz?

Auf der Wattenmeer-Ministerkonferenz in Leeuwarden hat Deutschland turnusgemäß für vier Jahre den Vorsitz in der Trilateralen Wattenmeerkooperation übernommen. Die Umweltverbände BUND, NABU, Niedersächsischer Heimatbund, Schutzstation Wattenmeer, LBU Niedersachsen und der Mellumrat sehen die Bundesregierung nun in der Pflicht, sich als Schrittmacher für einen besseren Schutz des Wattenmeers einzusetzen. Denn trotz der Anerkennung als UNESCO-Weltnaturerbe ist es vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Diese reichen von Baggerungen für den Schiffsverkehr über die intensive Fischerei, Störungen durch Schnellfähren und Wassersport, Pipeline- und Kabeltrassen bis etwa zum Eintrag von Plastikmüll. 

Rettet den Nasenfisch im Wattenmeer!

Der Schnäpel, erkennbar an der typischen "Nase" kam ursprünglich in allen Zuflüssen des Wattenmeeres vor. Heute ist er vom Aussterben bedroht. Nur eine Population des Fisches lebt noch im deutsch-dänischen Grenzfluss Wiedau, der auf der Höhe von Sylt in die Nordsee mündet. Diese letzten Vertreter ihrer Art haben im Winter einen drastischen Bestandseinbruch erlitten.
Die Schutzstation Wattenmeer fordert nun zur Rettung des Schnäpels ein grenzübergreifendes Aktionsprogramm.

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Jungvögel im Nationalpark Wattenmeer

Überall in den Salzwiesen und an den Stränden kommen jetzt die Küken der Brutvögel zur Welt. Besonders gut kann das unser Freiwilligen-Team am Leuchtturm Westerhever beobachten. Denn direkt vor dem Bürofenster sind gerade wieder die ersten beiden jungen Austerfischer geschlüpft. Sobald auch das dritte da ist, werden wir wie in den Vorjahren die Jungen aus der Kiste heben, so dass sie mit ihren Eltern im Gras rundherum nach Nahrung suchen können.

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Projektbericht Strandvogelschutz 2017

Besonders umfangreich waren im vergangenen Jahr unsere Aktivitäten zum Schutz der Brutvögel an den Stränden. Der Bericht hierzu steht jetzt auf unserer Internetseite zum Download. Besonders interessant sind die Ergebnisse des Einsatzes von Nestkameras, um die Ursachen von Gelegeverlusten zu identifizieren.
Ergänzt wird dies durch den Rückblick auf das Schulprojekt, mit dem insbesondere Inselkinder die typischen Brutvögel an ihren Heimatstränden kennenlernen können.

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Flexible Schutzzonen für junge Seehunde - Nicht jedes allein liegende Jungtier ist ein "Heuler"

Mitarbeiter der Schutzstation Wattenmeer finden jetzt im Juni, wenn die meisten Seehunde im Nationalpark geboren werden, mitunter allein am Strand liegende Jungtiere.
Dabei handelt es sich oft nicht um die sogenannten „Heuler“, die in der Stillphase den Kontakt zur Mutter verloren haben. Häufig sind es junge Seehunde, deren Mutter noch in der Nähe ist. „Nicht jedes allein liegende Jungtier ist schwach oder krank und muss in die Seehundstation nach Friedrichskoog. Oft reicht es aus, Zeit und Raum zu geben, damit die Mutter zu ihrem Jungen zurückkehren kann“, erläutert Katharina Weinberg, Naturschutzreferentin der Schutzstation Wattenmeer.
Hierzu richten die Freiwilligen-Teams der Schutzstation in Absprache mit den Seehundjägern flexible Schutzzonen ein und bewachen die jungen Robben. Menschen oder Hunde werden in größerem Abstand um die Tiere herumgeführt, so dass Mutter und Kind ungestört wieder zueinanderfinden können.
 

Watt erleben

Neue Ausstellung "Naturschutzstation Schöpfwerk Keitum"

Viele Jahre lebten unsere Keitumer Schutzgebietsbetreuerinnen und -betreuer im Wohnwagen neben dem alten Schöpfwerk. Nach einer Grundsanierung dient das Gebäude nun wieder als Unterkunft und zugleich unter dem Motto "Zu Besuch im Wohnzimmer der Vogelwartin" auch als Austellung. Dort können täglich von 10 - 18 Uhr Gäste Interessantes über die Landschaft und die Vogelwelt im Sylter Osten erfahren. Außerdem wird gezeigt, wie der Klimawandel sich inzwischen auf den Vogelzug von Afrika über das Wattenmeer bis in die Arktis auswirkt.
Vor allem für die zahlreichen Radwanderer ist die Station schon jetzt ein attraktiver Haltepunkt im Sylter Osten. 

Pottwal-Sonderausstellung in der „Arche Wattenmeer“ auf Sylt

Fast dreißig Pottwale strandeten Anfang 2016 an europäischen Stränden, davon allein 22 im Wattenmeer - die größte bekannte Massenstrandung in der Nordsee.
Noch bis Ende Oktober beschäftigt sich eine Sonderausstellung im Hörnumer Nationalpark-Haus "Arche Wattenmeer" mit diesem besonderen Ereignis. 20 große Tafeln stellen das Leben der größten Zahnwale, die Geschehnisse 2016 und mögliche Ursachen der Strandungen vor.
Möglicherweise waren die Wale durch Unterwasserlärm fast taub und so in ihrer Orientierung gestört. Ein außergewöhnlicher Sturm hatte allerdings auch für eine Verdriftung typischer Atlantik-Tiere in die nördliche Nordsee gesorgt. Eventuell sind die Wale dann nur ihrer Nahrung gefolgt. Doch selbst die Auswirkungen von Sonnenflecken wurden als Ursache diskutiert.

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Wattwanderungen und andere Veranstaltungen mit den Freiwilligen-Teams

Über 2.000 Termine stehen für den Sommer und den Herbst in unserem Veranstaltungskalender. Neben den "normalen" Wattwanderungen geht es teilweise auch weit hinaus in das Weltnaturerbe - etwa vor Friedrichskoog oder St. Peter-Böhl. Auf Pellworm laden die Freiwilligen-Teams zu Wattwanderungen zur Hallig Süderoog ein oder auf Hooge zu Touren zum Japsand.  Etwas weiter "oben" kann man an vielen Orten bei Strandwanderungen erkunden, was hier lebt oder was die Nordsee regelmäßig heran spült.
Der Sommer ist natürlich auch die Zeit der Salzwiesen- und Dünenführungen. Demnächst steht dort der Strandflieder in voller Blüte und später die Strandaster. In den Dünen kann man sich an blühender Heide oder etwa den blauen Sandglöckchen erfreuen.
Es gibt aber auch vogelkundliche Touren - teilweise per Rad, lyrische Abendführungen, Nachtwanderungen, Inselerkundungen, Halligführungen, Schiffsfahrten und manches mehr. Um die Angebote an einem Ort anzusehen, schaut man am besten auf die betreffende Stationsseite. Um die ganze Vielfalt etwa für einen Tagesausflug zu erkunden ist der Gesamtkalender am besten geeignet.

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Das besondere Erlebnis-Seminar:  Westerhever - Der Leuchtturm im Nationalpark

Kann man einmal den Sonnenauf- oder -untergang oben auf dem Leuchtturm Westerhever erleben? Ja - bei diesem Seminar vom 12. - 14. Oktober. Aktive Mitarbeiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts geben interessante Einblicke in die schwierige Navigation im Wattenmeer und die Technik von Seezeichen, Baken und Leuchttürmen. Zugleich ermöglichen sie morgens und abends beeindruckende Ausblicke weit hinweg über die Küste und das Weltnaturerbe Wattenmeer. Am Samstag geht es hinaus auf das Watt und die Sandbank. Und nachmittags lädt Hein Geertsen, der letzte Leuchtfeuerwärter von Westerhever, der selbst viele Jahre am Turm gelebt hat, zu einer lebendig erzählten Zeitreise durch 111 Jahre Leuchtturmgeschichte.

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Wetterleuchten über der Nordsee

Das hochsommerliche Wetter im Mai und Juni brachte einige besondere Wetterphänomene mit sich. So zogen am 30. Mai riesige Gewitter von der Unterelbe über Helgoland hinweg weiter nach Nordwesten. Von der Westküste konnte man diese in sicherer Entfernung als stummes Wetterleuchten mit Blitzen im Sekundentakt bewundern.

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Warmes Frühjahr: Fata Morganas im Weltnaturerbe Wattenmeer

Neben den Gewittern führte die warme Luft über deutlich kühlerem Wasser immer wieder zu Luftspiegelungen und Brechungserscheinungen. Besonders gut waren diese Fata Morganas am 7. Juni zu sehen, als abends etwa von Westerhever auf dem westlichen Horizont deutlich ein dunkler Streifen zu erkennen war - das eigentlich hinter dem Horizont verborgene Helgoland.

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Pflanzen & Tiere

Themenjahr Muscheln & Schnecken: Winzige Miesmuscheln

Wo kommen eigentlich die kleinen Miesmuscheln her? Zum Nationalpark-Themenjahr laden wir im Juni dazu ein, einmal auf den winzigen Muschelnachwuchs zu achten, der jetzt oft an Seegras, Polypenstöcken oder bereits ausgewachsenen Miesmuscheln haftet.
Nach der Laichzeit schwammen die Muscheln als winzige Larven frei im Wasser des Wattenmeers. Jetzt sind ihnen dünne Kalkschalen gewachsen, so dass sie sich nun, gerade 0,3 Millimeter groß, auf festen Untergründen anheften und so schnell wie möglich weiter wachsen.

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Erstaunliche Umsiedlungen: Vom Mittelmeer ans Watt

Eigentlich ist der Wechsel von Brutorten bei Seeregenpfeifern nur innerhalb des Nordseeraums bekannt. Doch jetzt staunten Forscher nicht schlecht, als in unseren Betreuungsgebieten vor St. Peter-Ording und im Beltringharder Koog parallel gleich zwei Weibchen auftauchten, die mit unbekannten Farbring-Kombinationen markiert waren. Eine Recherche ergab, dass diese Vögel noch im vergangenen Sommer in Südfrankreich und auf Mallorca an den Küsten des Mittelmeers gebrütet hatten.

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Auch niederländische Weltmeister in Russland angekommen

Parallel zur Fußball-WM können auch Vögel weltmeisterliche Geschichten erzählen. Auf der Webseite des niederländischen NIOZ-Instituts lässt sich zurzeit das Schicksal zweier Pfuhlschnepfen verfolgen, die vor gut einem Jahr im westlichen Wattenmeer mit Satelliten-Sendern ausgerüstet wurden und seither schon einmal den kompletten Zugweg zwischen arktischen Brutgebieten und der Überwinterung in Westafrika zurückgelegt haben. Jetzt halten die Vögel sich ziemlich genau wieder an den sibirischen Brutorten auf, zu denen sie bereits im vergangenen Jahr geflogen waren.
Und warum sind die Pfuhlschnepfen weltmeisterlich? Sie legen mit über 11.000 Kilometern die längsten bekannten Direktflüge weltweit zurück.

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Auf dem Weg zum Nachtfalter: Raupen der Wolfsmilchspinner

Erst seit 20 Jahren gibt es in den Salzwiesen des Nationalparks den Wolfsmilchspinner. Im Mai findet man dort die typischen "Nester" ihrer Raupen. Danach fressen sie sich einzeln groß bis sie die Metamorphose zum Nachtfalter durchmachen. Diese legen dann wieder Eier, die an Pflanzen überwintern. Ein kleines Video zeigt die typischen Phasen im Leben dieser Nachtfalter.

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Im Sommer am Watt - nicht ohne die "BeachExplorer"-App

Wer wissen möchte, welche Muschelschale, Krabbe oder Schnecke gerade am Strand oder auf dem Watt liegt, sollte immer die kostenlose App des Strandfunde-Internetportals BeachExplorer.org auf dem Smartphone dabei haben. Egal ob Tier, Alge oder Müll - über 2000 Arten von Wattlebewesen und Strandgut lassen sich mit dieser bestimmen, ohne Problem auch weit draußen ohne Internet-Zugang. 
Zugleich kann man interessante Funde mit der App auch melden und diese so für wissenschaftliche Auswertungen nutzbar machen. Knapp 1.800 interessierte Menschen habe so schon über 22.000 Beobachtungen zusammengetragen

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Verein & Stationen

Mit Begeisterung zurück im Wattenmeer

Seit März ist Esther Lutz ist neue Stations-Betreuerin auf Föhr und Sylt. Lesern des "Talk am Turm" aus Westerhever oder Vogelkundlern wird ihr Name vielleicht bekannt vorkommen. Denn vor knapp zehn Jahren hat sie ihren Freiwilligendienst in der Station am Leuchtturm abgeleistet. Und im vergangenen Jahr arbeitete sie in der Projektgruppe Strandvogelschutz bereits auf den beiden Inseln und schrieb auch ihre Masterarbeit über den Sandregenpfeifer.
Jetzt unterstützt sie unseren Sylter Stationsleiter Dennis Schaper in seiner Arbeit und ist zugleich die verantwortliche Leiterin der Station auf Föhr.

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Freiwilligendienst im Wattenmeer mit besonders geringer Abbrecherquote

Ausgerechnet mit einem Foto von Freiwilligen der Schutzstation Wattenmeer am Leuchtturm Westerhever wurden Ende Mai in einigen Medien die Berichte über eine hohe Anzahl von Abbrüchen im Bundesfreiwilligendienst (BFD) illustriert.
Doch gerade in den Naturschutzdiensten an der Küste stellt sich die Situation ganz anders dar. Rainer Borcherding von der Regionalstelle Nord des BFD hierzu: "Die Abbrecherquote beim BFD Nord lag zwischen 2011 und 2017 gerade bei drei Prozent und nicht bei dreißig! Von den direkt an der Küste eingesetzten Freiwilligen brachen sogar nur zwei Prozent ab."

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"Auf einer Wellenlänge": Artikelserie zu Freiwilligendienst und Stationsleitung auf Sylt

In ihrem Blog veröffentlichten Romy Linden und Anne Schiefer von "Eifelnomads" im Mai vier schöne Beiträge über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Sylter Stationen. Neben vier "Ehemaligen" berichten jeweils die aktuellen Freiwilligen Britta und Fiete sowie Stationsleiter Dennis in eigenen Artikeln von ihrer Arbeit und persönlichen Erlebnissen in ihrer Zeit auf der Insel.

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Gegen den Plastikmüll: Trinkflaschen kostenlos wiederauffüllen

Viele Milliarden Einweg-Trinkflaschen werden Jahr für Jahr produziert, von denen aber nur ein kleiner Teil recycelt wird. Viel zu viele landen statt dessen irgendwo in der Umwelt und oft auch im Meer. Zur Sommersaison daher noch einmal der Tipp, Wasserflaschen einfach wieder aufzufüllen. Viele Läden, Museen oder Ausstellungen bieten dies als "Refill-Station" kostenlos an. Bei der Schutzstation Wattenmeer sind das das Nationalpark-Haus "Arche Wattenmeer" in Hörnum sowie die beiden Häuser in St. Peter-Ording und auf Hallig Hooge.

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Mehr Nachhaltigkeit: Bio-Bettwäsche in Seminarhäusern

Nicht nur mit unseren Veranstaltungen wollen wir Denkanstöße für umweltgerechtes Verhalten geben. Auch die Einrichtung unserer, als Bildungspartner für Nachhaltigkeit zertifizierten Nationalpark-Seminarhäuser, soll Vorbildcharakter haben. Für die Häuser auf Hallig Langeneß und in Westerhever haben wir nun Bettwäsche aus Bio-Baumwolle angeschafft. Nicht nur gemütlich und optisch ansprechend, sondern zugleich ein praktisches Beispiel für Nachhaltigkeit im Alltag.

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"Ehemaligen"-Treffen der Station St. Peter-Ording

Ein Freiwilligendienst bei der Schutzstation Wattenmeer ist für die meisten Teilnehmenden eine prägende Erfahrung, an die sie gern zurückdenken. Mitte Mai hatten wir im Rahmen eines Ehemaligen-Treffens 21 frühere Freiwillige und Praktikant*innen und einen ehemaligen Zivi zu Gast und hatten zusammen (wieder einmal) eine tolle Zeit in SPO!

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Neuer Kalender der Stiftung Schutzstation Wattenmeer mit farbenfrohen Aquarellen des Malers Peter Lübbers

Das Wattenmeer – unendliche Watt- und Wasserflächen an der Westküste Schleswig- Holsteins. Hineingestreut: Sand- und Marschinseln, kleine und kleinste Halligen mit markanten Warften, große Außensände, die Wüsten der Nordsee. Ströme und Priele, kleine Häfen und Anleger, Buhnen und Vorländereien ergänzen die Vielfalt der Landschaft. Und über allem: Ein weiter Himmel mit einem sich ständig verändernden Wechselspiel aus Wolken und Sonne.
Der Maler Peter Lübbers (1934 - 1982) hielt diese vielgestaltige, einmalige Landschaft in farbenfrohen Aquarellen und feingliedrigen Federzeichnungen fest. Für den Künstlerkalender "Wattenmeer 2019" hat die Stiftung Schutzstation Wattenmeer nun dreizehn seiner Aquarelle wieder zusammengetragen.


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Schülerin sammelt Spenden für Strandmüllbox

Ein Jahr lang beschäftigte sich Hannah K. in ihrer Jahresarbeit an der Freien Waldorfschule Sorsum (Niedersachsen) mit dem Nationalpark Wattenmeer. Die Siebtklässlerin schrieb über die Auswirkungen des Mülls auf die Tier- und Pflanzenwelt und die Arbeit der Schutzstation Wattenmeer auf Föhr. Zusätzlich bastelte sie Karten, nähte Stofftiere und verkaufte sie auf Basaren. Mit dem Erlös will die 13- Jährige etwas gegen die Verschmutzung der Nordsee durch Müll tun. 200 Euro Spenden konnte sie der Schutzstation Wattenmeer auf Föhr zusammen mit ihrer Familie schon übergeben.
„Hier am Strand liegt ja mehr Plastik als im Wald“, sagte die Schülerin, die aus Wennigsen bei Hannover stammt, bei der Übergabe. Hannah weiß, wovon sie spricht. Oft ist sie zu Hause mit ihrer Pfadfindergruppe in der Natur unterwegs. Beim Nordsee-Urlaub auf Föhr mit ihrer Familie fiel ihr auf, wie viel Müll jeden Tag im Spülsaum zu finden ist. „Ich wollte etwas Praktisches gegen die Meeresverschmutzung an der Küste tun“, sagte sie. Ihr Ziel ist die Finanzierung einer Strand-Müll-Box.


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10.000 "Likes" für die Facebook-Seite

Für viele Einheimische ebenso wie für regelmäßige Nordseeurlauber oder einfach am Wattenmeer interessierte ist unsere Facebook-Seite offenbar eine zunehmend wichtige Informationsquelle. Mehrmals pro Woche kommen dort kurze aktuelle Meldungen zu Pflanzen und Tieren, besonderen Naturphänomenen, Fragen des Naturschutzes oder mit Tipps für eigene Naturerlebnisse.
Inzwischen haben über 10.000 Menschen die Seite mit einem "Like" markiert. Noch ein paar mehr haben die Inhalte abonniert. 
Vielen Dank an alle, die auch einzelne Beiträge liken, kommentieren und teilen. Denn so findet unsere Naturschutzarbeit noch mehr Verbreitung.

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Surfen hilft! - Kostenlose Spenden beim Einkauf im Internet

Immer mehr wird im Internet gekauft. Seien es jetzt Dinge für den Urlaub, Bahnfahrten oder selbst der Wechsel zu Ökostrom. Über die Charity-Shopping-Portale "WeCanHelp", "clicks4charity" und "gooding" kann man bei Bestellungen im Internet für einen selbst kostenlose Spenden an gemeinnützige Organisationen in Höhe von mehreren Prozent des Bestellwerts  auslösen. Ein paar Klicks genügen.
Das Waren-Spektrum umfasst hierbei alles, was über das Internet erhältlich ist, von Optik oder Haustechnik bis zu Reisen oder Fotobüchern. Auf unserer Webseite sind die drei Portale genauer beschrieben.
 
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Absender / Anschrift:
Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer e.V.
Nationalparkhaus Husum
Hafenstrasse 3
Husum 25813
Germany


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