| 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Der
Wattenmeer-"LandArt"-Adventskalender
                                                          Nicht
                                                          nur
                                                          Adventskränze,
                                                          sondern auch
                                                          Weihnachtsbäume
                                                          und ihr
                                                          Kugelschmuck
                                                          wachsen
                                                          eigentlich im
                                                          und
                                                          am Meer. Mehr
                                                          über ihre
                                                          geheimnisvollen
                                                          maritimen
                                                          Ursprünge
                                                          erfährt man
                                                          Tag für Tag im
Adventskalender 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Kegelrobbenbabys
kommen
                                                          im
                                                          winterlichen
                                                          Nationalpark
                                                          zur
                                                          Welt
                                                          Das nasskalte
                                                          Wetter mit
                                                          Regen, Eis
                                                          und Schnee
                                                          macht den
                                                          Kegelrobben im
                                                          Nationalpark
                                                          Wattenmeer
                                                          wenig aus: In
                                                          dieser
                                                          Jahreszeit
                                                          bringen die
                                                          größten
                                                          Meeressäuger
                                                          des
                                                          Wattenmeeres
                                                          ihren
                                                          Nachwuchs zur
                                                          Welt. Auf den
                                                          Sänden vor
                                                          Amrum wurden
                                                          in der
                                                          Vergangenheit
                                                          die meisten
                                                          weiß bepelzten
                                                          Robbenbabys im
                                                          Nationalpark
                                                          geboren. 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          "wattenmeer"
Heft
                                                          2017-4
                                                          Die letzte
                                                          Ausgabe dieses
                                                          Jahres
                                                          beschäftigt
                                                          sich natürlich
                                                          mit den
                                                          kräftigen und
                                                          außergewöhnlich
                                                          früh
                                                          einsetzenden
                                                          Herbststürmen.
                                                          Ein Beitrag
                                                          zur intensiven
                                                          Herbstfärbung
                                                          von Queller
                                                          und Strandsode
                                                          vervollständigt
                                                          die
                                                          Artikelserie
                                                          zum
                                                          Nationalpark-Themenjahr
                                                          "Salzwiese". 
                                                          Ausführlich
                                                          berichten wir
                                                          vom
                                                          Mitgliedertag
                                                          mit
                                                          der
                                                          Schiffsfahrt
                                                          zu unseren
                                                          Stationen auf
                                                          Hooge
                                                          und Langeneß.
                                                          Viel Platz hat
                                                          auch der
                                                          Bericht
                                                          "Raus aus dem
                                                          Hamsterrad"
                                                          über Mandy
                                                          Thieme,
                                                          die bereits
                                                          zum zweiten
                                                          Mal in Folge
                                                          das
                                                          Sommerhalbjahr
                                                          im
                                                          Bundesfreiwilligendienst
                                                          in
                                                          Morsum auf
                                                          Sylt verbracht
                                                          hat. 
                                                          Spannend war
                                                          der Fund eines
                                                          lebenden
                                                          Zirrenkrakens
                                                          auf
                                                          Hallig Hooge,
                                                          der dann für
                                                          einige Wochen
                                                          im
                                                          großen
                                                          Aquarium der
                                                          Arche
                                                          Wattenmeer in
                                                          Hörnum
                                                          unterkam und
                                                          erst mit dem
                                                          Ende der
                                                          Muschel-
                                                          und
                                                          Garnelenfischer-Saison
                                                          wieder in die
                                                          Freiheit
                                                          gesetzt wurde. 
                                                          Im
                                                          Spendenaufruf
                                                          zur
                                                          Weihnachtszeit
                                                          bitten wir
                                                          dieses Jahr um
                                                          Unterstützung
                                                          bei der
                                                          Anschaffung
                                                          besserer
                                                          Outdoor-Kleidung
                                                          für unsere
                                                          Freiwilligen-Teams.
                                                          Wir freuen uns
                                                          über Ihre
                                                          Hilfe. 
                                                           
                                                          Das
                                                          Inhaltsverzeichnis,
                                                          einige der
                                                          aktuellen
                                                          Artikel sowie
                                                          komplette
                                                          ältere Hefte
                                                          sind auf
                                                          unserer
                                                          Internetseite
                                                          zu finden. 
                                                           
                                                          Mehr... | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Jetzt
                                                          für Freiwilligendienst
                                                          im
                                                          Weltnaturerbe
                                                          Wattenmeer
                                                          2018/19
                                                          bewerben
                                                          Ab Juli kann
                                                          die
                                                          Schutzstation
                                                          Wattenmeer
                                                          wieder gut 40
                                                          Plätze im
                                                          Freiwilligen
                                                          Ökologischen
                                                          Jahr (FÖJ)
                                                          und im
                                                          Bundesfreiwilligendienst
                                                          (BFD)
                                                          besetzen.
                                                          Die
                                                          Einsatzstellen
                                                          reichen von
                                                          Friedrichskoog
                                                          und Büsum im
                                                          Süden über
                                                          verschiedene
                                                          Orte am
                                                          Festland und
                                                          auf Inseln und
                                                          Halligen bis
                                                          hinauf
                                                          nach Föhr,
                                                          Amrum und
                                                          Sylt. 
                                                          Der
                                                          Tätigkeiten
                                                          umfassen die
                                                          insbesondere
                                                          die
                                                          Schutzgebietsbetreuung
                                                          im
                                                          Nationalpark
                                                          Wattenmeer und
                                                          die
                                                          naturkundliche
Bildungsarbeit.  
                                                          Bewerbungsschluss
                                                          ist
                                                          Ende Februar. 
                                                           
                                                          Mehr... | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                              
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Hoffnung
auf
                                                          eine
                                                          naturverträgliche
Krabbenfischerei
                                                          Die
                                                          Krabbenfischerei
                                                          der
                                                          deutschen,
                                                          niederländischen
                                                          und dänischen
                                                          Nordseeküste
                                                          hat das
                                                          MSC-Zertifikat
                                                          erhalten.
                                                          Dies war bis
                                                          vor kurzem
                                                          umstritten:
                                                          Die
                                                          Naturschutzverbände
                                                          WWF, NABU und
                                                          Schutzstation
                                                          Wattenmeer
                                                          hatten im
                                                          August
                                                          Widerspruch
                                                          gegen
                                                          die
                                                          Zertifizierung
                                                          eingelegt, da
                                                          sie die
                                                          MSC-Kriterien
                                                          als nicht
                                                          erfüllt und
                                                          die
                                                          Schutzziele
                                                          des
                                                          Nationalparks
                                                          Wattenmeer als
                                                          gefährdet
                                                          ansahen. Nach
                                                          einer in
                                                          schwierigen
                                                          Verhandlungen
                                                          erzielten
                                                          Übereinkunft
                                                          mit
                                                          Krabbenfischern
                                                          zogen sie den
                                                          Einspruch
                                                          zurück
                                                          und machten
                                                          den Weg für
                                                          das MSC-Siegel
                                                          frei. In
                                                          der
                                                          Vereinbarung
                                                          verpflichtet
                                                          sich die
                                                          Fischerei zu
                                                          zusätzlichen
                                                          Anstrengungen
                                                          für den
                                                          Schutz von
                                                          Arten und
                                                          Lebensräumen,
                                                          so dass die
                                                          Krabbenfischerei
                                                          nun mit den
                                                          bestehenden
                                                          Kriterien des
                                                          MSC knapp
                                                          vereinbar ist. 
                                                          Die
                                                          Naturschutzverbände
                                                          verbinden
                                                          diese
                                                          Zustimmung
                                                          aber auch mit
                                                          Kritik an der
                                                          MSC-Zertifizierung.
Meeresschutzgebiete
                                                          seien ein
                                                          blinder Fleck
                                                          im
                                                          MSC-Standard.
                                                          Hier müsse
                                                          nachgebessert
                                                          werden,
                                                          damit
                                                          Fischereien
                                                          künftig zu
                                                          deutlich mehr
                                                          Vorsorge in
                                                          empfindlichen
                                                          Gebieten
                                                          verpflichtet
                                                          sind, als es
                                                          nun erreicht
                                                          werden
                                                          konnte.  
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Schiffshavarie
vor
                                                          Langeoog
                                                          stellt
                                                          Notschleppkonzept
                                                          in
                                                          Frage
                                                          Bei Sturm
                                                          "Herwart" riss
                                                          sich am
                                                          29.10 der vor
                                                          Helgoland auf
                                                          Reede liegende
                                                          Massengutfrachter
                                                          "Glory
                                                          Amsterdam" los
                                                          und
                                                          trieb in
                                                          Richtung der
                                                          Ostfriesischen
                                                          Inseln.
                                                          Trotz
                                                          mehrfacher
                                                          Versuche der
                                                          hierfür
                                                          eingeplanten
                                                          Notschlepper
                                                          gelang es
                                                          nicht, eine
                                                          Strandung kurz
                                                          vor Langeoog
                                                          zu verhindern.
                                                          Trotz des
                                                          letztlich
                                                          glimpflichen
                                                          Ausgangs zeigt
                                                          der Vorfall,
                                                          dass das
                                                          aktuelle
                                                          Notschlepp-Konzept
                                                          für die
                                                          Deutsche Bucht
                                                          noch
                                                          einmal auf den
                                                          Prüfstand
                                                          gehört. Denn
                                                          bei
                                                          anderen
                                                          Windrichtungen
                                                          hätte ein
                                                          hohes Risiko
                                                          einer
                                                          Kollision des
                                                          treibenden
                                                          Frachters mit
                                                          Windmühlen der
                                                          neuen
                                                          Offshore-Windparks
                                                          bestanden.
                                                          Beschädigungen
                                                          des Schiffes
                                                          hätten
                                                          dann leicht
                                                          zum Austritt
                                                          von Treiböl
                                                          oder
                                                          Diesel führen
                                                          können. 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Winterarbeiten
im
                                                          Schutzgebiet "Dünen
                                                          St. Peter"
                                                          Seit März 2017
                                                          betreuen wir
                                                          zusätzlich zum
                                                          Nationalpark
                                                          vor St.
                                                          Peter-Ording
                                                          auch das
                                                          FFH-Gebiet
                                                          "Dünen St.
                                                          Peter". Um
                                                          dort
                                                          großflächig
                                                          alle Stadien
                                                          naturnaher
                                                          Küstendünen
                                                          zu
                                                          erhalten, entfernen
                                                          wir jetzt
                                                          wieder in
                                                          Handarbeit
                                                          Jungwuchs von
                                                          Kiefern und
                                                          Fichten,
                                                          die sich in
                                                          den offenen
                                                          Dünenbereichen
                                                          ausgesamt
                                                          haben. 
                                                          Die Arbeit der
                                                          letzten
                                                          Jahre zeigt
                                                          bereits
                                                          Früchte: Auf
                                                          den neuen
                                                          offenen
                                                          Flächen
                                                          wachsen
                                                          Jungpflanzen
                                                          der
                                                          Besenheide,
                                                          bunte
                                                          Erdflechten,
                                                          zierliche
                                                          Moosarten und
                                                          eine
                                                          erstaunliche
                                                          Vielzahl von
                                                          Dünenpilzen. 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Kritik
                                                          am
                                                          Kitesurf-Kurs
                                                          der
                                                          Landesregierung
                                                          Im
                                                          September
                                                          schnürte die
                                                          neue
                                                          Landesregierung
                                                          noch einmal
                                                          das
                                                          Kompromisspaket
                                                          zum Kitesurfen
                                                          im
                                                          Nationalpark
                                                          auf, ohne
                                                          jedoch noch
                                                          einmal
                                                          die
                                                          Naturschutzverbände
                                                          zu beteiligen.
                                                          Leider
                                                          wurde hierbei
                                                          die
                                                          Möglichkeit
                                                          geschaffen,
                                                          Kitesurfgebiete
                                                          künftig drei
                                                          Kilometer weit
                                                          hinaus in den
                                                          Nationalpark
                                                          auszudehnen,
                                                          wo etwa
                                                          Rastplätze von
                                                          Trauerenten
                                                          direkt
                                                          betroffen
                                                          wären. 
                                                           
                                                          Mehr... | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Ein
                                                          Skandal: 30
                                                          Jahre
                                                          Ölförderung im
                                                          Wattenmeer
                                                          Im Herbst 1987
                                                          floss
                                                          mitten im
                                                          Nationalpark
                                                          Wattenmeer vor
                                                          Friedrichskoog
                                                          das erste
                                                          Rohöl aus
                                                          der Förderanlage
                                                          "Mittelplate".
                                                          30 Jahre
                                                          später feierte
                                                          Betreiberfirma
                                                          Dea das
                                                          Ereignis
                                                          mit einem Tag
                                                          der offenen
                                                          Tür. 
                                                          Für die
                                                          Schutzstation
                                                          Wattenmeer ist
                                                          die
                                                          jahrzehntelange
                                                          Ölförderung im
                                                          Nationalpark
                                                          hingegen ein
                                                          fortwährender
                                                          Skandal. Durch
die
                                                          Industrieanlage
                                                          ist es immer
                                                          wieder zu
                                                          Eingriffen in
                                                          das
                                                          empfindliche
                                                          Ökosystem
                                                          gekommen.
                                                          Beleuchtung,
                                                          Schiffsverkehr
                                                          und Lärm
                                                          sind ständige
                                                          Begleiter des
                                                          Betriebs.
                                                          Große
                                                          Wattflächen
                                                          wurden mit
                                                          Steinen
                                                          zugeschüttet,
                                                          eine Pipeline
                                                          gebaut. Und
                                                          die
                                                          Hauptbedrohung:
                                                          Die ständige
                                                          Gefahr eines
                                                          Ölaustritts
                                                          oder
                                                          einer
                                                          Schiffskollision. 
                                                          Die
                                                          Schutzstation
                                                          Wattenmeer
                                                          kämpft
                                                          gemeinsam mit
                                                          anderen
                                                          Naturschutzverbänden
                                                          seit vielen
                                                          Jahren gegen
                                                          die
                                                          Ölförderung im
                                                          Wattenmeer,
                                                          zuletzt bis
                                                          vor
                                                          dem
                                                          Verwaltungsgericht. 
                                                          Anfang 2017
                                                          gab es
                                                          immerhin einen
                                                          Teilerfolg:
                                                          Dea scheiterte
                                                          mit
                                                          Plänen, die
                                                          Ölförderung
                                                          sogar noch
                                                          auszuweiten.
                                                          Das
                                                          schleswig-holsteinische
                                                          Umweltministerium
stoppte
                                                          geplante
                                                          Explorationsbohrungen
                                                          als
                                                          unvereinbar
                                                          mit dem
Nationalparkgesetz. 
                                                           
                                                          Mehr... | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Häufung
besonderer
Wettersituationen
                                                          Rauch
                                                          kanadischer
                                                          Waldbrände
                                                          über dem
                                                          Wattenmeer, Orkan
                                                          "Sebastian"
                                                          bereits
                                                          Mitte
                                                          September,
                                                          zehn Hurrikane
                                                          über dem
                                                          Atlantik und
                                                          davon
                                                          "Ophelia"
                                                          erstmals
                                                          direkt
                                                          auf dem Weg
                                                          nach
                                                          Europa. Zwar
                                                          tauchte
                                                          dieser
                                                          Norddeutschland
                                                          Mitte Oktober
                                                          nur in
                                                          braun-gelbes
                                                          Licht. Doch
                                                          die Häufung
                                                          von
                                                          außergewöhnlichen
                                                          Wetterereignissen
                                                          war
                                                          bemerkenswert. 
                                                          Ein
                                                          interessantes
                                                          NASA-Video
                                                          über die
                                                          Hurrikan-Saison
                                                          2017 im
                                                          Nordatlantik
                                                          lässt noch
                                                          einmal einige
                                                          Wetterphänomene
dieses
                                                          Sommers und
                                                          Frühherbsts und
                                                          ihre
                                                          Auswirkungen
                                                          auf die
Nordseeküste nachvollziehen.  
                                                           
                                                          Mehr... | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                              
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Naturerlebnis-Seminare
                                                          2018
                                                          Vogelkiek zu
                                                          den
                                                          Ringelganstagen
                                                          auf
                                                          Hallig
                                                          Langeneß,
                                                          Fahrradtouren
                                                          zu Vogelbrut-
                                                          und
                                                          -rastplätzen
                                                          rund um
                                                          Westerhever,
                                                          Naturfotografie,
                                                          "LandArt",
                                                          Natur und
                                                          Mensch am
                                                          Leuchtturm,
                                                          herbstlicher
                                                          Vogelzug. Das
                                                          Seminarprogramm
                                                          2018 bietet
                                                          wieder
                                                          vielfältige
                                                          Einblicke in
                                                          die Natur im
                                                          Nationalpark
Wattenmeer.  
                                                          Übrigens wird
                                                          zu
                                                          Weihnachten
                                                          die Teilnahme
                                                          an den
                                                          Seminaren auch
                                                          gern
                                                          verschenkt
                                                          :-)  
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Watt-
                                                          und
                                                          Strandwanderungen, Vogelführungen
                                                          -
                                                          auch im Winter
                                                          Nicht nur die
                                                          Schutzgebietsbetreuung
                                                          im
                                                          Nationalpark
                                                          läuft
                                                          mit
                                                          Vogelzählungen,
                                                          Spülsaum-Erfassungen
                                                          oder
                                                          Robben-Kontrollgängen
                                                          auch im
                                                          Winterhalbjahr.
                                                          Auch
                                                          Wattwanderungen
                                                          und andere
                                                          Naturerlebnis-Veranstaltungen
                                                          bieten die
                                                          meisten
                                                          Stationen
                                                          ganzjährig an.
                                                          Die
                                                          Freiwilligen-Teams
                                                          können auch in
                                                          der kühleren
                                                          Jahreszeit
                                                          immer wieder
                                                          spannende
                                                          aktuelle
                                                          Vorkommnisse
                                                          und
                                                          Beobachtungen
                                                          in ihre
                                                          Wanderungen
                                                          einfließen
                                                          lassen.  
                                                          Den
                                                          Überblick über
                                                          das Programm
                                                          bieten der
                                                          Veranstaltungs-Gesamtkalender
                                                          und die
Stationsseiten. 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                             
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Orkan
                                                          "Sebastian"
                                                           
                                                          Noch im
                                                          kalendarischen
                                                          Sommer brach
                                                          am 13.
                                                          September
                                                          Orkan
                                                          Sebastian
                                                          über den
                                                          Norden herein.
                                                          Neben
                                                          eindrucksvollen
                                                          Erlebnissen
                                                          brachte der
                                                          Sturm für die
                                                          Stationsteams
                                                          einiges an
                                                          Arbeit mit
                                                          sich.
                                                          Überall waren
                                                          Haus und Hof
                                                          gegen extreme
                                                          Windböen zu
                                                          sichern. Die
                                                          Halligteams
                                                          holten das
                                                          Vieh auf die
                                                          Warften, vor
                                                          Westerhever
                                                          waren
                                                          Schaukasten
                                                          und
                                                          Picknickplatz
                                                          abzubauen. Und
                                                          danach waren
                                                          manche Wege
                                                          binnendeichs
                                                          durch
                                                          umgestürzte
                                                          Bäume oder am
                                                          Deich durch
                                                          dicke
                                                          Säume von
                                                          Treibgut
                                                          unpassierbar. 
                                                          Wir haben
                                                          eindrucksvolle
                                                          Fotoserien und
                                                          ein Video von
                                                          verschiedenen
                                                          Stationen
zusammengestellt. 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Rettungsaktion
per Hubschrauber
                                                          verdeutlicht
                                                          Gefahren im
                                                          Nationalpark
                                                          Selbst auf
                                                          viel genutzten
                                                          Wegen im und
                                                          am Wattenmeer
                                                          muss man immer
                                                          die
                                                          Naturkräfte
                                                          und örtlichen
                                                          Gegebenheiten
                                                          im
                                                          Blick haben.
                                                          So wollte am
                                                          6. Oktober ein
                                                          Wanderer
                                                          vor Westerhever den
                                                          Rückweg
                                                          vom Leuchtturm
                                                          offenbar durch
                                                          eine
                                                          vermeintlich
                                                          höher liegende
                                                          Salzwiese
                                                          abkürzen. Er
                                                          geriet
                                                          jedoch in eine
                                                          rundherum von
                                                          tiefen Gräben
                                                          eingeschlossene
                                                          Fläche und
                                                          fand nicht
                                                          mehr den
                                                          Weg, über den
                                                          er gekommen
                                                          war. Nach
                                                          Alarmierung
                                                          der
                                                          Rettungsleitstelle
                                                          nahm ihn
                                                          schließlich
                                                          der
                                                          neue in St.
                                                          Peter-Ording
                                                          zur Versorgung
                                                          der
                                                          Offshore-Windparks
                                                          stationierte
                                                          Hubschrauber
                                                          auf und
                                                          brachte ihn
                                                          zurück an den
                                                          Deich.  
                                                          Nicht umsonst
                                                          gehört für
                                                          unsere
                                                          Freiwilligen-Teams
                                                          die Sicherheit
                                                          im
                                                          Watt zu den
                                                          allerersten
Ausbildungsinhalten. 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Nachhaltige
Klassenfahrten
                                                          in der
                                                          Jugendherberge
                                                          Husum
                                                          „Bildung für
                                                          nachhaltige
                                                          Entwicklung“
                                                          klingt erst
                                                          mal ziemlich
                                                          trocken, ist
                                                          es aber
                                                          nicht. Denn es
                                                          geht um nichts
                                                          weniger als
                                                          die
                                                          Rettung der
                                                          Welt und was
                                                          Schüler/-innen
                                                          dazu
                                                          beitragen
                                                          können, damit
                                                          alle Menschen
                                                          heute und
                                                          in der Zukunft
                                                          ein gutes
                                                          Leben führen
                                                          können.
                                                          Ganz praktisch
                                                          beleuchten wir
                                                          dieses Thema
                                                          am
                                                          Beispiel der
                                                          Wattenmeer-Region,
                                                          einer flachen
                                                          Küstenlandschaft,
                                                          in der das
                                                          globale
                                                          Problem
                                                          Meeresspiegelanstieg
                                                          sehr gut
                                                          nachvollziehbar
                                                          ist. 
                                                          Natürlich
                                                          gehört eine
                                                          Wattwanderung
                                                          dazu, um
                                                          typische Tiere
                                                          und Pflanzen
                                                          kennenzulernen.
                                                          Bei weiteren
                                                          Touren zu Fuß
                                                          oder
                                                          mit dem Rad
                                                          geht es um die
                                                          Küstenlandschaft
                                                          im
                                                          Zusammenhang
                                                          mit
                                                          Klimawandel,
                                                          Energiewende
                                                          und
                                                          Landwirtschaft.
                                                          An den
                                                          Beispielen
                                                          Ernährung und
                                                          Strandmüll
                                                          (letzteres als
                                                          Wahlbaustein)
                                                          wird
                                                          praktisch
                                                          erprobt, wie
                                                          wir alle
                                                          unseren Alltag
                                                          nachhaltiger
                                                          gestalten
                                                          können. 
                                                           
                                                          Mehr... | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                              
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Lebendiger
Zirrenkrake
                                                          zu Gast
                                                          Am 28.
                                                          September
                                                          wurde
                                                          bei der
                                                          Schutzstation
                                                          auf Hallig
                                                          Hooge ein
                                                          kleiner
                                                          Zirrenkrake
                                                          abgegeben,
                                                          den ein
                                                          Bewohner an
                                                          der
                                                          Halligkante
                                                          gefunden
                                                          hatte.
                                                          Zirrenkraken,
                                                          sonst eher an
                                                          britischen
                                                          und
                                                          skandinavischen
                                                          Felsküsten
                                                          heimisch,
                                                          wurden
                                                          im Wattenmeer
                                                          bislang nur
                                                          tot gefunden. 
                                                          Um
                                                          das "Dobby"
                                                          genannte Tier
                                                          in der
                                                          Hochsaison der
                                                          Muschel- und
                                                          Garnelenfischerei
                                                          zu schützen,
                                                          wurde es
                                                          einige Wochen
                                                          im größten
                                                          Aquarium des
                                                          Nationalpark-Hauses
                                                          "Arche
                                                          Wattenmeer" in
                                                          Hörnum
                                                          untergebracht.
                                                          Am 10.
                                                          November
                                                          entließ
                                                          das Sylter
                                                          Freiwilligen-Team
                                                          Dobby wieder
                                                          in
                                                          einem
                                                          geschützt
                                                          liegenden
                                                          Uferbereich in
                                                          die
                                                          Freiheit. 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Stürme
                                                          trieben
                                                          Seehunde an
                                                          Sylter Strände
                                                          Mitte
                                                          Oktober stand
                                                          das Telefon
                                                          nicht still im
                                                          Nationalpark-Haus
                                                          "Arche
                                                          Wattenmeer" in
                                                          Hörnum.
                                                          Besorgte
                                                          Spaziergänger
                                                          berichteten
                                                          von
                                                          Seehunden, die
                                                          sie am Sylter
                                                          Strand
                                                          entdeckt
                                                          hatten.
                                                          Täglich wurden
                                                          jeweils etwa
                                                          zehn
                                                          Seehunde
                                                          gemeldet.
                                                          Grund für die
                                                          vielen
                                                          Sichtungen war
                                                          wohl eine
                                                          Schlechtwetterphase
                                                          mit viel
                                                          Regen, Wind
                                                          und hohen
                                                          Wasserständen,
                                                          in der viele
                                                          Rastplätze der
                                                          Seehunde auch
                                                          bei
                                                          Niedrigwasser
                                                          überschwemmt
                                                          blieben.  
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Nationalpark-Themenjahr
                                                          "Salzwiese"
                                                          Erstmals wurde
                                                          dieses Jahr
                                                          die aus dem
                                                          Kreis der
                                                          Nationalpark-Partner
                                                          stammende Idee
                                                          eines
                                                          Themenjahrs
                                                          umgesetzt. Bei
                                                          der
                                                          Schutzstation
                                                          entstand
                                                          hierzu in der
                                                          Zeitschrift
                                                          "wattenmeer"
                                                          eine
                                                          Artikelserie,
                                                          die
                                                          auch auf der
                                                          Internetseite
                                                          komplett
                                                          abzurufen
                                                          ist. 2018 ist
                                                          das Themenjahr
                                                          "Muscheln und
                                                          Schnecken"
                                                          geplant. 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Spätblüher in
der
                                                          Salzwiese
                                                          Ende September
                                                          war die
                                                          Blütezeit in
                                                          den Salzwiesen
                                                          vorbei - ...
                                                          eigentlich. 
                                                          Natürlich
                                                          waren noch
                                                          einige
                                                          lila-gelbe
                                                          Astern zu
                                                          sehen.
                                                          Schließlich
                                                          sind
                                                          sie ohnehin
                                                          die späteste
                                                          Blütenpflanze
                                                          im
                                                          Nationalpark
                                                          Wattenmeer. 
                                                          Doch an
                                                          einigen
                                                          Stellen fand
                                                          man noch
                                                          frische
                                                          blau-violette
                                                          Blüten des
                                                          Strandflieders,
                                                          die eher in
                                                          den Juni
                                                          gehören. Die
                                                          rosa Grasnelke
                                                          ist
                                                          normalerweise
                                                          im April sogar
                                                          ein
                                                          ausgesprochener
                                                          Frühblüher. 
                                                          Selbst die
                                                          zarte
                                                          Salzschuppenmiere
                                                          mit ihrem
                                                          innen weißen,
                                                          außen
                                                          lilafarbenen
                                                          Blütenstern
                                                          war Ende
                                                          September
                                                          noch zu finden
                                                          - im
                                                          eigentümlichen
                                                          Kontrast zum
                                                          bereits rotem
                                                          Queller
                                                          daneben. 
                                                          Späte
                                                          Blütenvielfalt
                                                          im
                                                          Weltnaturerbe
                                                          Wattenmeer! 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          BeachExplorer.org:
Mehr
                                                          als 1.500
                                                          Menschen
                                                          tragen bereits
                                                          über
                                                          20.000
                                                          Beobachtungen
                                                          zusammen
                                                          Eine stetig
                                                          wachsende Zahl
                                                          von Gästen der
                                                          Nordseeküste
                                                          hat
                                                          im
                                                          Strandfunde-Internetportal
                                                          BeachExplorer
                                                          inzwischen
                                                          eine
                                                          beeindruckende
                                                          Vielfalt von
                                                          Pflanzen-,
                                                          Tier- und
                                                          Treibgut-Beobachtungen
                                                          zusammengetragen.
                                                          Immer wieder
                                                          spannend ist
                                                          der
                                                          Blick in die
                                                          "Liste
                                                          seltener
                                                          Funde", in der
                                                          jetzt etwa die
                                                          Ottermuschel,
                                                          die
                                                          asymmetrische
                                                          Norwegische
                                                          Herzmuschel,
                                                          eine
                                                          Plattfußkrabbe
                                                          oder leider
                                                          auch ein
                                                          Grindwal
                                                          angezeigt
                                                          werden.
                                                          Der kleine Wal
                                                          war am 9.
                                                          Dezember bei
                                                          Norddeich
                                                          angespült
                                                          worden und
                                                          zuvor wohl
                                                          schon einige
                                                          Zeit durch die
                                                          Nordsee
                                                          getrieben. 
                                                           
                                                          Gerade im
                                                          Winterhalbjahr
                                                          lohnen sich
                                                          Spaziergänge
                                                          an den
                                                          Stränden und
                                                          Steinkanten,
                                                          da die
                                                          häufigen Westwinde
                                                          dann besonders
                                                          viel an
                                                          Treibgut an
                                                          die Küste
                                                          spülen. 
                                                           
                                                          Mehr... | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                              
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Erfolgreicher
                                                          Mitgliedertag
                                                          Am 16.
                                                          September
                                                          starteten
                                                          über
                                                          30 Schutzstation-Mitglieder
                                                          mit der
                                                          MS
                                                          „Seeadler“ von
                                                          Schlüttsiel zu
                                                          einem
                                                          Mitgliedertag
                                                          nach Hooge
                                                          und Langeneß.
                                                          Nach einer
                                                          Wanderung über
                                                          die Hallig war
                                                          auf
                                                          Hooge die neu
                                                          gestaltete
                                                          Ausstellung
                                                          das Ziel.
                                                          Auf Langeneß
                                                          stellte das
                                                          Team mit dem
                                                          neuen
                                                          Seminarraum
                                                          den letzten
                                                          Bauabschnitt
                                                          des
                                                          dortigen
                                                          Nationalpark-Seminarhauses
                                                          vor. 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Besuch
                                                          des
                                                          geschäftsführenden
US-Botschafters
                                                          Ein
                                                          Jahr nach dem
                                                          Besuch des
                                                          damaligen
                                                          amerikanischen
                                                          Botschafters
                                                          John B.
                                                          Emerson bei
                                                          der
                                                          Schutzstation
                                                          Wattenmeer
                                                          setzte nun der
                                                          geschäftsführende
                                                          Botschafter
                                                          Kent Logsdon
                                                          diese
                                                          Tradition
                                                          fort. Zusammen
                                                          mit
                                                          Generalkonsul
                                                          Richard
                                                          Yoneoka
                                                          besuchte seine
                                                          Delegation am
                                                          26.9.17 die
                                                          Arche
                                                          Wattenmeer auf
                                                          Sylt, wo ihnen
                                                          unser
                                                          Stationsleiter
                                                          Dennis
                                                          Schaper die
                                                          Bedeutung des
                                                          Nationalparks
                                                          vermittelte. 
                                                          Besonders
                                                          interessiert
                                                          zeigten
                                                          sich die Gäste
                                                          an den
                                                          Tätigkeiten
                                                          unserer
                                                          Freiwilligen,
                                                          die vom
                                                          Monitoring der
                                                          Wattorganismen
                                                          und Vögel
                                                          berichteten
                                                          und auf
                                                          Probleme des
                                                          Ökosystems wie
                                                          Überfischung,
                                                          Rohstoffförderung
                                                          und
                                                          Klimawandel
                                                          hinwiesen. 
                                                          Direkt danach
                                                          ging es mit
                                                          Schutzstation-Biologin
                                                          Annika
                                                          Cornelius
                                                          hinaus
                                                          ins Watt. 
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          "Refill"
-
                                                          jetzt auch bei
                                                          der
                                                          Schutzstation
                                                          Wattenmeer
                                                          Trinkflaschen
                                                          kostenlos
                                                          nachfüllen, -
                                                          denn Müll
                                                          vermeiden ist
                                                          besser
                                                          als später
                                                          Müll zu
                                                          sammeln! 
                                                          Damit ist die
                                                          bundesweite
                                                          Initiative "Refill" auch
                                                          für die
                                                          Schutzstation
                                                          Wattenmeer ein
                                                          guter
                                                          Ansatz, um
                                                          ganz praktisch
                                                          Plastikmüll zu
                                                          vermeiden, der
                                                          sonst allzu
                                                          oft im Meer
                                                          landet
                                                          und dort viele
                                                          Probleme
                                                          verursacht. 
                                                          Die
                                                          drei
                                                          Nationalpark-Häuser
                                                          in Hörnum
                                                          ("Arche
                                                          Wattenmeer"),
                                                          St.
                                                          Peter-Ording
                                                          und auf Hallig
                                                          Hooge sind
                                                          daher jetzt
                                                          auch
                                                          "Refill"-Stationen,
                                                          in denen man
                                                          kostenlos
                                                          seine
                                                          Trinkflasche
                                                          mit
                                                          Trinkwasser
                                                          füllen kann. 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Drei
                                                          Landunter
                                                          nacheinander
                                                          auf Hallig
                                                          Langeneß
                                                          Gleich dreimal
                                                          nacheinander
                                                          drückte am 8.
                                                          und 9.
                                                          Dezember der
                                                          Westwind das
                                                          Hochwasser
                                                          über den
                                                          flachen Deich
                                                          der Hallig
                                                          Langeneß. Im
                                                          Vergleich zu
                                                          den Fluten der
                                                          Stürme
                                                          Sebastian und
                                                          Herwart waren
                                                          dies jedoch
                                                          relativ
                                                          ruhige
                                                          Landunter.  
                                                          Eine kleine
                                                          Bilderserie
                                                          eines
                                                          Nikolaus-Rundgangs
                                                          des
                                                          Freiwilligen-Teams
                                                          gibt einen
                                                          schönen
                                                          Eindruck
                                                          dieser
                                                          besonderen
                                                          Adventsstimmung. 
                                                           
                                                          Mehr... | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          E-Mobil
der
                                                          Schutzstation
                                                          Wattenmeer auf
                                                          Sylt
                                                          Wenn er nicht
                                                          mit dem
                                                          Fahrrad
                                                          zwischen den
                                                          fünf
                                                          Sylter
                                                          Einsatzstellen
                                                          von Hörnum im
                                                          Süden bis
                                                          Morsum im
                                                          Osten
                                                          unterwegs ist,
                                                          nutzt
                                                          Stationsleiter
                                                          Dennis Schaper
                                                          seit diesem
                                                          Sommer ein
                                                          Elektroauto. 
                                                          Dieser Wagen
                                                          ersetzt den
                                                          alten
                                                          Stations-PKW
                                                          mit
                                                          Verbrennungsmotor.
                                                          Dadurch, dass
                                                          das E-Mobil an
                                                          der
                                                          Ladestation am
                                                          Nationalpark-Haus
                                                          "Arche
                                                          Wattenmeer"
                                                          mit Ökostrom
                                                          geladen wird,
                                                          sieht
                                                          seine
                                                          Klimabilanz
                                                          noch besser
                                                          aus als im
                                                          aktuellen
                                                          Vergleich des
Bundesumweltministeriums. 
                                                           
                                                          Mehr... | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Adventsstimmung
am
                                                          Wattenmeer
                                                          Am 11. und 12.
                                                          Dezember zog
                                                          an der
                                                          Westküste kurz
                                                          der Winter
                                                          ein. Dünne
                                                          Schneedecken
                                                          legten sich
                                                          auf
                                                          Halligsalzwiesen
                                                          und Deiche.
                                                          Darüber zogen
                                                          Nonnengänse
                                                          südwestwärts
                                                          hinweg, um dem
                                                          Winterwetter
                                                          offenbar in
                                                          Richtung
                                                          Holland
                                                          auszuweichen. 
                                                          Adventsstimmung
                                                          kam auch in
                                                          vielen
                                                          Stationen
                                                          auf, da in
                                                          diese Tagen
                                                          verschiedene
                                                          Aktivitäten,
                                                          wie das
                                                          traditionelle
                                                          Plätzchenbacken
                                                          auf Pellworm,
                                                          Adventsfeiern
                                                          oder zumindest
                                                          weihnachtlich
                                                          ausgeschmückte
                                                          Dienstbesprechungen
                                                          stattfanden. 
                                                           
                                                          Mehr... | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                              
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Bessere
Outdoor-Kleidung
                                                          für die
                                                          Freiwilligen
                                                          Nach
                                                          einer
                                                          norddeutschen
                                                          Redensart gibt
                                                          es ja kein
                                                          schlechtes
                                                          Wetter.
                                                          Jedoch können
                                                          die
                                                          Arbeitsbedingungen
                                                          im
                                                          Weltnaturerbe
                                                          Wattenmeer
                                                          schon ziemlich
                                                          extrem sein.
                                                          Eben noch im
                                                          Hochsommer-Sonnenschein,
                                                          stehen unsere
                                                          Freiwilligen
                                                          bei der
                                                          Rastvogelzählung
                                                          plötzlich
                                                          in einem
                                                          Hagelschauer
                                                          oder müssen
                                                          während der
                                                          Spülsaumkontrolle
                                                          einem
                                                          Wolkenbruch
                                                          trotzen. Im
                                                          Winter harren
                                                          sie bei
                                                          Minusgraden
                                                          aus, um
                                                          Kegelrobben zu
                                                          bewachen. 
                                                          Nässe, Hitze,
                                                          Frost, Orkan –
                                                          die
                                                          Arbeitskleidung
                                                          soll bei
                                                          allen
                                                          Bedingungen
                                                          einen
                                                          angemessenen
                                                          Schutz
                                                          bieten. Einen
                                                          Schutz, den
                                                          wir durch die
                                                          Anschaffung
                                                          neuer,
                                                          flexibel zu
                                                          verwendender
                                                          Kleidung
                                                          verbessern
                                                          wollen. Dafür
                                                          bitten wir um
                                                          Ihre
                                                          Unterstützung. 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Schutzstation
Wattenmeer
                                                          zwei Jahre bei
                                                          Facebook
                                                          Knapp
                                                          9.000 Menschen
                                                          haben
                                                          bei Facebook
                                                          unsere Seite
                                                          abonniert oder
                                                          mit
                                                          einem "Like"
                                                          versehen.
                                                          Durch das
                                                          Teilen von
                                                          Beiträgen oder
                                                          das Markieren
                                                          mit weiteren
                                                          Likes
                                                          helfen Sie,
                                                          unsere
                                                          Naturschutz-Inhalte
                                                          auch in
                                                          diesem
                                                          sozialen
                                                          Netzwerk zu
                                                          verbreiten.
                                                          Vielen
                                                          Dank! 
                                                           
                                                          Mehr... 
                                                           
                                                           | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                              
                                                
                                                  
                                                    | 
                                                      
                                                     | 
                                                   
                                                  
                                                    
                                                      
                                                        
                                                          
                                                          
                                                          Kostenlose
Spenden
                                                          bei
                                                          (Weihnachts-)Einkäufen
                                                          im
                                                          Internet
                                                          Egal ob Pizza,
                                                          Technik, Strom
                                                          oder Reisen -
                                                          immer mehr
                                                          wird über das
                                                          Internet
                                                          gekauft.
                                                          Hierbei lässt
                                                          der kleine
                                                          Umweg über
                                                          Charity-Shopping-Portale
                                                          wie
                                                          "WeCanHelp",
                                                          "boost",
                                                          "clicks4charity"
                                                          oder "gooding"
                                                          mehrere
                                                          Prozent des
                                                          Umsatzes zur
                                                          Spende werden.
                                                          Ist dort
                                                          Schutzstation
                                                          Wattenmeer als
                                                          gemeinnützige
                                                          Organisation
                                                          ausgewählt,
                                                          fließen
                                                          diese Spenden
                                                          in unsere
                                                          gemeinnützige
                                                          Naturschutzarbeit
                                                          - ohne
                                                          zusätzliche
                                                          Kosten für
                                                          die Käufer!
                                                          Teilweise geht
                                                          das Ganze auch
                                                          anonym ohne
                                                          aufwändige
                                                          Anmeldung. Wir
                                                          freuen
                                                          uns über die
                                                          Unterstützung
                                                          durch viele
                                                          kleine
                                                          und größere
                                                          Beträge. 
                                                           
                                                          Mehr... | 
                                                           
                                                        
                                                       
                                                     | 
                                                   
                                                
                                               
                                             | 
                                           
                                        
                                       
                                     | 
                                   
                                
                               
                             | 
                           
                        
                       
                     |