Erfolgreiches Vereinstreffen

120 Gäste diskutierten "Schutzstation 2030"

Mit 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwischen 18 und 80 war das diesjährige Vereinstreffen fast das größte in der Geschichte der Schutzstation Wattenmeer. Lediglich zu den Feiern zum 50. Vereinsjubiläum kamen mehr Gäste zusammen.

Am 21. und 22. November nutzten junge Freiwilligenteams aus den Stationen, viele ihrer Vorgänger, zahlreiche Mitglieder und fast alle hauptamtlichen Mitarbeiter die Möglichkeit, quer durch alle Vereinsebenen persönliche Kontakte zu pflegen und interessante Themen zu diskutieren.

Nach kurzen Rückblicken auf das vergangene Jahr und die Umsetzung der Ergebnisse des vorjährigen Treffens standen zwei Diskussionsrunden in Arbeitsgruppen an. Schwerpunkt war neben der Bildungsarbeit oder Rückblicken in die Vereinsgeschichte die Anpassung der Naturschutzarbeit an sich wandelnde Rahmenbedingungen wie den Klimawandel und den Meeresspiegelanstieg.

Erst spät abends begann mit kreativen Bilderpräsentationen der Stationsteams und einem spektakulären Zeitraffer-Video zum Tagesablauf rund um das Husumer Nationalpark-Haus der "gemütlichere" Teil des Treffens.

Trotz kurzer Nacht wurden am Sonntag die Ergebnisse der Arbeitsgruppen genau beleuchtet und teilweise intensiv diskutiert. Spannender Abschluss war die Präsentation der neuen Naturschutz-Koordinatorin Katharina Weinberg über das Wolfsmanagement in Brandenburg und Schleswig-Holstein.

 

Improvisierte Vorstellungsrunde: Zwischen den Stationsteams und hauptamtlichen Mitarbeitern stehen gerade die Ehemaligen und Mitglieder
Die Arbeitsgruppe "Klimawandel und Meeresspiegelanstieg"
Prof. Hans-Peter Ziemek moderierte die Vorstellung der Ergebnisse der Arbeitsgruppen. Hier berichteten Taline de Boer und Vera Kreutle über Ideen zum weiteren ökologischen Umbau des Vereins.
Katharina Weinberg mit dem "Wolf im Schafspelz"