Unschlagbar mit der schnellsten Schnecke der Welt

Schutzstation bei der Brunsbütteler Wattolümpiade

Schneller, höher, weiter. Diesen Prinzipien verpflichtet nimmt die Schutzstation Wattenmeer an der achten Wattolümpiade der Neuzeit in Brunsbüttel teil. Das Büsumer Team schickt dazu den Zugvogelweltmeister, die schnellste Schnecke der Welt und die Tränen der Götter an den Start. Weil sie in ihren Klassen ungeschlagene Champions sind, treten sie außer Konkurrenz und nicht in den klassischen Sportarten Wattfußball und Schlickschlittenrennen an.

Begeisterung für das Weltnaturerbe Wattenmeer und Werbung für den Naturschutz sind die Disziplinen, in denen sie zusammen mit den Büsumer Schutten sicher punkten werden. „Ich bin überzeugt davon, dass die Gäste ihren Spaß haben“, sagt BFDlerin Ilka Beermann. Unterstützt werden die Wattschützer am Stand dabei durch ihren Kooperationspartner Europäischer Tier- und Naturschutz ETN e.V. mit spannenden Infos.

Große Chancen auf den Publikumspreis werden den Tränen der Götter eingeräumt, wie die alten Griechen die Bernsteine nannten. „Wem besonderes Glück von Zeus beschieden ist, kann vielleicht sogar ein fossiles Blatt oder Insekt beim Schleifen seines persönlichen Goldes des Nordens finden“, sagt FÖJlerin Antonia Biehl. Auch die Wattschnecke hat als schnellstes Weichtier des Wettbewerbs ihre treuen Fans, die das zwei Millimeter große Tier unter der Stereolupe am gemeinsamen Stand von Schutzstation und Nationalparkverwaltung bewundern können.

Für sie gilt wie für alle Wattolümpioniken das antike Motto: „Watt sein ist alles“.

Wattschnecken: für die Schutzstation am Start bei der Wattolümpiade