Großer Klee mit roten Köpfen

Rotklee - Pflanze des Monats Oktober

Dank seiner Salztoleranz wächst der Rot- oder Wiesenklee (Trifolium pratense) auch auf Wiesen in Küstennähe. Seine prächtigen Blütenköpfe liefern den Insekten Nektar bis in den Herbst.

Wiesenblume mit Nektar bis zum Herbst

Es gibt etwa 15 Kleearten in Deutschland, die alle an ihren Blütenköpfen und den meist dreiteiligen Blättern erkennbar sind. Der Rotklee ist unsere größte Art. Wegen seines hohen Eiweißgehaltes in den Blättern ist er als Tierfutter in der Landwirtschaft sehr beliebt. Honigbienen und Hummeln besuchen den Rotklee sehr gerne, denn er produziert bis weit in den Herbst hinein reichlich Nektar .

Rotklee an Halligpriel
© Rainer Borcherding
In hohen Vorländern oder auf den größeren Halligen kann der Rotklee auch gelegentlichen Überflutungen mit Meerwasser trotzen.
Zwei Blüten
© Rainer Borcherding
Seine Blüten sind die größten der verschiedenen Kleearten bei uns.
Hummel auf Kleeblüte
© Rainer Borcherding
Bis weit in den Herbst ist der Rotklee für Insekten, wie diese Mooshummel, eine wichtige Nahrungsquelle.