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Spende mit hohem Nutzwert
Büsum-Tourismus übergibt Wattrucksäcke
Schon mehrfach hat die Tourismus Marketing Service Büsum GmbH (TMS) die Schutzstation Wattenmeer vor Ort mit wertvoller Ausrüstung unterstützt - bis hin zu einem Lastenfahrrad.
Jetzt übergaben Robert Kowitz und Karla Leutloff für die TMS 10 neue Rucksäcke an Stationsleiterin Kirsten Thiemann und die Freiwillige Nora Franken. Kirsten Thiemann meinte erfreut: „Besonders aufwändig in unserer Schutzgebietsbetreuung sind die ganztägigen Vogelzählungen auf Blauortsand. Diese Touren dauern jeweils etwa 10 Stunden. Hierfür brauchen wir gute Ausrüstung, wie wir sie jetzt von der TMS Büsum erhalten.“
Neben zwei großen „Blauort“-Wanderrucksäcken umfasst das Material auch 8 kleinere „Wattrucksäcke“ für die tagtäglichen Führungen. „Wir fühlen uns als Schutzstation durch die Unterstützung sehr wertgeschätzt. Es zeigt, dass wir für den Tourismus und Büsum wichtig sind“, bekräftigt auch Nora Franken, die hier zurzeit einen Bundesfreiwilligendienst leistet.
Die Spende stammt aus dem dauerhaften Projekt „Klimafreundliche An- und Abreise“ der TMS Büsum. Neben Anreizen für die Bahnanreise gehört dazu jährlich zum einen eine Unterstützung des KlimaMoor „Am Löh“ (Bindung von CO2 durch Wiedervernässung) und zum anderen eine Spende für ein lokales Umweltschutzprojekt. Für jede Buchung, die über buesum.de oder die telefonische Zimmervermittlung erfolgt, wird damit auf zweierlei Wegen versucht, eine Art Ausgleich für die entstandenen Emissionen zu leisten. „Ich freue mich, dass wir als TMS lokale Aktionen und Unternehmen, die im Naturschutz tätig sind, unterstützen und sichtbarer machen können. Damit werden Veränderung und Umdenken direkt hier vor Ort bewirkt“, begründet Karla Leutloff, Nachhaltigkeitsbeauftragte der TMS Büsum.
„Nur was man kennt, wird man auch schützen. Ein Grundgedanke der Schutzstation ist daher, möglichst vielen Menschen die Faszination und die Schutzwürdigkeit des Wattenmeers näher zu bringen. Ermutigend ist dann auch der Gedanke, dass viele Gäste klimaschonend mit der Bahn angereist sind.“
