Stationen und Schutzgebiete fit für Winter
Abbau der Container, Schilder und Infokästen
Zum Winter müssen viele Infoeinrichtungen oder auch Kennzeichnungen von Schutzgebieten im Weltnaturerbe Wattenmeer abgebaut werden, da sie größere Sturmfluten nicht schadlos überstehen würden.
Vor Westerhever entfernte das Freiwilligen-Team heute noch letztes Pferdekoppelband an der Schutzzone 1 des Nationalparks sowie am Vogelbrut- und -rastgebiet. Denn bei höheren Fluten können zwar die stabilen Holzpfähle den Kontakt mit Treibgut gut überstehen. Das weit gespannte Koppelband würde hingegen leicht reißen und eventuell forttreiben.
In Büsum wurde schon Mitte Oktober der Ausstellungs-Container am Strand der Perlebucht mit schwerem Gerät auf den Haken genommen, aus der Gefahrenzone der Winterfluten geholt und binnendeichs abgestellt.
Am Leuchtturm Westerhever musste ebenso der Schaukasten mit Hinweisen auf Veranstaltungen und Seminare in Sicherheit gebracht werden. Dies nahm das Team gemeinsam mit Stationsleiterin Imme Flegel vor einigen Wochen in Angriff. Denn wenn dieser in einer Flut abbräche, könnte er an den Deich treiben und bei hohem Wellengang möglicherweise dessen schützende Grasnarbe beschädigen.