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Sturm Joshua - drei Tage Ausnahmezustand
Teil 1: Hochwasser an der Festlandsküste
Das Orkantief Joshua bewegte sich nur außergewöhnlich langsam über die Nordsee und Dänemark hinweg, so dass vom 24. bis zum 26. Oktober immer wieder neue Fluten von 1,5 bis über 2 Meter über dem Mittleren Hochwasser an die Küste brandeten. Der erste Teil einer Bilderserie gibt einige Eindrücke der Tage im südlichen Nationalpark zwischen Friedrichskoog und Husum.
In der Station am Leuchtturm Westerhever stellte unser Freiwilliger Timon am Freitag eine Kamera für einen Zeitraffer ins Fenster. Bei etwa einem Meter über dem normalen Hochwasser wurde die Salzwiese schnell überspült.
Seltsame Begegnung: Dieser offenbar sehr hungrige Sandregenpfeifer suchte am späten Freitagabend im Windschatten eines Kantsteins auf dem Parkplatz eines Supermarkts in St. Peter-Ording eifrig nach Nahrung.
Dieses vor St. Peter-Ording angespülte, deutlich beschädigte Kiteboard stammt nach einem Aufkleber aus Nordfrankreich und hatte eine Reise von über 600 Kilometern hinter sich.
Sturmfluten bringen oft auch für unsere Freiwilligen-Teams zusätzliche Arbeit mit sich. Manche Kennzeichnungen von Dünenschutzgebieten, die noch für die Herbstferien stehen bleiben sollten, müssen wir jetzt reparieren.