Vogelzählung im Tiefschnee

Winterliches NDR-Interview

Eigentlich wollte NDR-Moderator Carsten Prehn nur Vogelzählerin Frieda bei ihrer normalen Arbeit begleiten. Zufälligerweise fiel der Drehtag aber auf einen der Schneetage vor Weihnachten. So wirken die Bilder am Deich teilweise wie eine Expedition in eine tief verschneite Winterlandschaft. Der schöne Beitrag aus dem Schleswig-Holstein-Magazin vom 4. Januar ist hier in der NDR-Mediathek noch bis Anfang 2025 zu sehen.

Unsere Freiwilligen erfassen die Zugvögel im Wattenmeer das ganze Jahr über im Zwei-Wochen-Rhythmus der Springtiden. Daher kommen auch Vogelzählungen unter fast arktischen Bedingungen immer wieder einmal vor. Viel häufiger sind jedoch Erfassungen bei typischem Schmuddelwetter. Mehr über die Rastvogel-Zählungen samt einem interessanten Video gibt es hier.

Einblicke in die Welt der Zugvögel geben unsere Freiwilligen gern auch bei ihren Vogelkundlichen Führungen, die sie an vielen Orten ganzjährig anbieten. Die Termine stehen hier im Veranstaltungskalender und jeweils auf den Seiten der Stationen.

Carsten Prehn und Frieda Schönleben mit Fernrohr im Schnee
Interessiert schaute Carsten Prehn Vogelzählerin Frieda über die Schulter :-)
Beim Interview auf dem tief verschneiten Deich
Tiefschnee ist im Nationalpark nicht allzu häufig. Er hielt auch im Dezember nur wenige Tage.
Freiwillige Frieda im Gespräch
Frieda war mit viel Elan bei der Sache.
Freiwillige auf Schienendamm im Packeis
Arktische Verhältnisse gibt es im Wattenmeer nicht allzu häufig. Aber auch dann zählen unsere Teams die Zugvögel. Hier waren sie vor zwei Jahren auf dem Weg zur Hallig Nordstrandischmoor.
Zählerin mit dickem Schal am Fernrohr
Wichtig ist natürlich die richtige Kleidung, damit man die Zeit am Watt warm übersteht.