"Wattenmeer"-Heft 2024 Nr. 4

25 Jahre Walschutzgebiet, Hoffnung für Halligvögel, Einfluss invasiver Arten

In diesen Tagen wird das aktuelle "Wattenmeer"-Heft ausgeliefert. Seine Schwerpunkte liegen im Naturschutz und beim Thema Unterstützen.

Da wir im Dezember das 25-jährige Jubiläum des Walschutzgebiets feiern können, zeigen wir, wie die Schutzstation Wattenmeer damals entscheidende Anstöße hierfür gegeben hat. Zugleich greifen wir das aktuelle Positionspapier Sylter Verbände zur Wirksamkeit der Schutzzone auf.

Projektleiter Benjamin Gnep kann im Bericht über den Schutz der Brutvögel auf den Halligen gute Erfolge vermelden. Gingen 2021 auf Hooge noch fast alle Seeschwalbengelege durch eingeschleppte Wanderratten verloren, waren es diese Jahr nur zwei.

Biologe Rainer Borcherding schreibt in seiner Serie zum Nationalpark-Themenjahr „Artenvielfalt unter Wasser“, welche Einflüsse verschiedene invasive Arten auf das Wattenmeer haben.

Unter der Rubrik „Aus den Stationen“ stellen sich die neuen Freiwilligensprecherinnen vor. Ebenso berichten wir von der Hilfe unserer Freiwilligen bei einer Wattkartierungsfahrt eines Büsumer Forschungsteams in Richtung Trischen.
Martin Stock erinnert an Friedel Twenhöven, ehemaliger Zivi und langjähriger ehrenamtlicher Leiter der Station Arlau Schleuse. 

Ansonsten danken wir für ganz unterschiedliche private Spendenprojekte sowie die Resonanz auf unseren Aufruf von Weihnachten 2023 zur Unterstützung des neuen "13. Monats für alle“. Nach einem Rückblick auf den erfolgreichen Testlauf im vergangen August bitten wir darum, den Willkommensmonat auch 2025 mit Spenden zu unterstützen bzw. längerfristig zu fördern.

Die Zeitschrift "Wattenmeer" erhalten Mitglieder und Menschen, die unsere Naturschutzarbeit mit Spenden oder regelmäßigen Förderbeiträgen unterstützen, viermal jährlich kostenlos per Post. Hier geht es zur Übersichtsseite mit dem Inhaltsverzeichnis und einigen bereits online verfügbaren Artikeln. Auf dieser Seite stehen auch alle älteren Ausgaben von "Wattenmeer" komplett zum Download.

Zur richtigen Zeit mit der richtigen Ausrüstung am richtigen Ort war Nationalpark-Partner Ralf Reinmuth (www.kuestenfocus.de). Am 10. Oktober fing er mit der Kamera die seit Jahren stärksten Polarlichter über unserer Station am Leuchtturm Westerhever ein.