Nationalpark-Themenjahr 2018: "Muscheln und Schnecken"

Nachdem 2017 die Salzwiesen im Vordergrund standen, soll es 2018 vor allem um Muscheln und Schnecken im Nationalpark Wattenmeer gehen.
Im "wattenmeer"-Heft gibt es hierzu wieder eine kleine Serie von Artikeln (siehe unten). Zusätzlich stellen wir auf der Webseite jeweils eine "Muschel" oder "Schnecke des Monats" vor.

Die Welt der Muscheln und Schnecken kann man gut bei den Watt- und Strandwanderungen kennen lernen, die unsere Freiwilligen-Teams an vielen Orten ganzjährig anbieten. Die Termine stehen im Veranstaltungskalender oder auf den Seiten der einzelnen Stationen.

 

Im Strandfunde-Internetportal BeachExplorer.org bzw. mit den kostenlosen Smartphone-Apps kann man übrigens auch Hunderte Arten von Muscheln und Schnecken bestimmen und eigene Beobachtungen zugleich für wissenschaftliche Auswertungen melden.

 

Harte Schale, weicher Kern

Auszug aus dem "wattenmeer"-Heft 2018 Nr. 1 über die Rolle von Muscheln und Schnecken, die mit wenigen Arten, aber großen Individuenzahlen das Wattenmeer besiedeln. Ein Abstecher führt auch zu den nah verwandten Tintenfische, deren Spuren man meist nur im Spülsaum findet.

 

Von Migrationsmuscheln und Lauerschnecken

Auszug aus dem "wattenmeer"-Heft 2018 Nr. 3 über verschiedene Muscheln und Schnecken, die schon seit der Wikingerzeit vom Menschen in die Nordsee eingeschleppt wurden. Welche Folgen hatte und hat das für das Wattenmeer?

 

Wo kommen die kleinen Muscheln her?

Auszug aus dem "wattenmeer"-Heft 2018 Nr. 4. Das Watt ist ein gefährlicher Lebensraum. In Eiswintern können riesige Muschelbestände erfrieren. Mit enormen Mengen von Larven können die verbleibenden Tiere diese Bereiche trotzdem schnell wieder besiedeln. Schnecken setzen hingegen auf vielfältige andere Strategien. Und manches große Weibchen war zuvor ein Männchen...