Bessere Ausrüstung für gute Leute

Vor fünf Jahren arbeiteten auf unseren Stationen die letzten Zivis. Seither läuft die Schutzgebietsbetreuung komplett ehrenamtlich mit jungen Menschen im Bundesfreiwilligendienst, im Freiwilligen Ökologischen Jahr oder als Praktikum.

Aber noch mehr hat sich verändert. Der Anteil von Frauen in den Teams stieg von etwa 40 Prozent vor zehn Jahren auf heute fast 60 Prozent. An Orten wie Büsum hatten wir bereits komplett weibliche Jahrgänge. Und mit dem G-8-Abitur sind viele Freiwillige gerade erst (oder knapp) 18 Jahre alt, wenn sie bei uns anfangen.
Unsere Freiwilligenteams müssen viel draußen leisten: 20 Kilometer auf dem Fahrrad bei Gegenwind, Spülsaumkontrollgänge bei strömenden Regen und auch der bekanntermaßen nicht immer wohlriechende Schlick neigt dazu, sich dauerhaft in den Klamotten festzusetzen.

Wir wollen den Teams ihre Tätigkeit jetzt etwas erleichtern und diese teilweise auch sicherer machen. Die Radfahrt vom Seminarhaus auf der Langenesser Peterswarf zur Ausstellung auf Rixwarf kann man bei Gegenwind Stärke 7 als sportliche Herausforderung ansehen. Aber mit einem E-Bike bräuchte man nur 20 Minuten statt einer Stunde und stände den Besuchern nicht komplett durchgeschwitzt gegenüber.
Die ganztägigen Vogelzähl-Touren von Pellworm zum Süderoogsand oder von Büsum zum Blauortsand sind auch mit schweren, alten Rucksäcken, GPS-Geräten, Spektiven und Stativen möglich. Moderneres Gerät wäre aber wortwörtlich eine Entlastung. Von besserer Optik würden auch Besucher bei Veranstaltungen profitieren.
Deshalb würden wir uns sehr freuen, wenn Sie mit Ihrer Spende helfen, den Freiwilligenteams mit besserer Ausrüstung ihre Arbeit zu erleichtern.

Vielen Dank!

 

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